An Gott glauben ohne einer bestimmten Religion?

6 Antworten

jemand glaubt an Gott bzw Götter = Theist

genau einen Gott = Monotheist.

Zwei Götter = Duotheist

Viele Götter = Polytheist

Deist = glaubt an einen Schöpfergott, der sich nach der Schöpfung vom Acker gemacht hat und nicht in die Geschicke der Menschen eingreift

Während der Deismus annimmt, dass Gott nicht weiter in die Welt eingreift, nimmt der Theismus an, dass Gott jederzeit als Kausalursache in die Welt eingreifen kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deismus

Non-personal

Pantheismus: die ganze Welt ist mit Gott identisch.

Oder Panentheismus: Gott ist die Welt, aber auch mehr.

Das bedeutet, aus Sicht des Panentheismus ist die Welt in Gott enthalten, Gott selbst übersteigt die Welt jedoch. Darin unterscheidet sich die panentheistische von der pantheistischen Auffassung, die Gott als identisch mit der Welt betrachtet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Panentheismus

Oder Pandeismus: Gott hat die Welt erschaffen und die Welt ist Gott

dass Gott das Universum geschaffen hat, jetzt eins mit ihm ist, und deshalb kein separates bewusstes Wesen.“

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pandeismus

Das sind non-personal Gottesvorstellungen wie zB Manitu.

JHWH und Allah sind persönliche Götter. Diese haben die Welt erschaffen, aber die Welt ist nicht Gott.

Du bist ein spiritueller Mensch, der sich aber keiner bestimmten Religionsrichtung verpflichtet fühlt, du hast deinen individuellen Glauben. Das ist eine sehr gute Sache, denn die Verbindung zwischen dir und Gott ist letztlich nicht die Angelegenheit irgendeiner Kirche, sondern deine eigene.

Außerdem hast du so die Möglichkeit nach religiösen/spirituellen Wahrheiten zu suchen und hier auf dein Herz und deinen Verstand zu hören, ohne durch den Dogmatismus einer offiziellen Religion/Kirche in eine bestimmte Ecke gedrängt zu werden. Man kann von den meisten Religionen etwas Positives lernen, aber ebenso findet sich Negatives, abschreckende Beispiele, schlechte Vorbilder. Meistens verharrt man in alten Traditionen, auch wenn diese eigentlich negativ sind, aber es gibt bei den wenigsten Religionen Selbstreflektion und Weiterentwicklung, obwohl es genau das wäre was für den Weg zu Gott besonders wichtig ist.

Glauben ohne Religion, geht das überhaupt, ernsthaft?

Religion gibt natürlich einen Satz an Regeln und Glaubenssätzen vor, gewissermaßen die Leitplanken, innerhalb sich der Gläubige bewegt oder besser bewegen möchte.

An Gott (wie auch immer man ihn nennt, Jesus, JHWE, Allah, Krishna, Zeus, Odin usw.) zu glauben ohne diese Leitplanken ist einfach persönliche Willkür. Du hast Dir einen Gott zusammengebastelt, der nach Deiner Pfeife tanzt. Oder anders gesagt: Du bist ein Ungläubiger, der aber ahnt, daß es noch etwas größeres als ihn und das gibt, was er und alle Menschen kennen und denken können.

Auf dem richtigen Weg (Mt.7,7; Joh.14,6).

Woher ich das weiß:Recherche

Ein Christ bist Du dann. Man nicht unbedingt einer Konfession angehören. Die sind aus der Geschichte entstanden, als es noch Kriege um Religion gab. Aber jetzt bist Du frei.

NUR, wie willst Du Dich mit anderen Menschen über Gott austauschen? Das geht am besten in einer Kirche, wo es andere Menschen gibt, die auch an Gott glauben. Du kannst ja Dir eine Freikirche suchen, aber die auch nicht ganz konfessionslos.

Die Kirche hilft Dir zu glauben, aber die kann Dich nicht vor der Hölle retten. Bete daher zuerst zum Gott, bevor Du Dir eine Kirche suchst:

https://gottkennen.de/

(wenn Du nicht weiss, wie man betet, kann ich Dir ein Gebet formulieren)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin