Darf man ein Christ kafir nennen?
ich hab letztens zu mein christlichen Freund kafir gesagt und dann haben mich meine Freunde drauf hingewiesen das ich es unterlassen soll. Dann hab ich mich gefragt ob es deine Sünde ist jemanden Kafir zu nennen der Christ oder irgendeine andere Religion zugehört (mir ist klar was es bedeutet meine Frage bezieht sich eher drauf ob man es leichtfertig sagen kann)
14 Antworten
Da ich in meinem Herzen an den lebendigen Gott glaube, der mich von den Toten auferwecken wird am Ende aller Tage, ist es mir nicht wichtig, was andere über mich sagen. Ich würde mir eher Sorgen um die Seele dessen machen, der mich für einen Ungläubigen hält.
Mir wäre das als Nichtmuslim egal. Ich bezeichne mich gegenüber Muslimen ja selbst manchmal als Kafir. Schon weil ich mit den Grundsätzen des Islams nichts anfangen kann.
Ich kann aber die Gedanken von Menschen nachvollziehen, die nicht so genannt werden wollen und respektiere das.
Nein, es ist keine Sünde. Es ist ja auch die Wahrheit. Du bist verunsichert, weil du dich verunsichern hast lassen. Du bist vielleicht schon in die Falle gegangen, dass es eine Beleidigung ist. Ist es aber ganz und gar nicht.
Ein Kafir ist jemand, der den Islam als Wahrheit anlehnt. Und das tut jeder Nichtmuslim. Also praktisch sein Synonym für Nichtmuslim. Und das ist ein Christ doch. Darüber kann er sich doch nicht ärgern.
Aber es kommt ja auch immer darauf an, wie man einem etwas sagt. Vielleicht war es sehr schroff oder klang sogar hasserfüllt. Kann ich leider nicht beurteilen, da ich nicht dabei war.
Wenn du dich beleidigt fühlst musst du dir eine andere Religion suchen
Wenn du dich beleidigt fühlst musst du dir eine andere Religion suchen
... sagte der Beleidiger zu seinem Opfer.
Es geht nicht darum, ob ich mich beleidigt fühle. Es ist schlicht absurd, dass diejenigen, die sich vom wahren Gott abwenden und auf einen selbsternannten "Propheten" hören, die Gläubigen als "Ungläubige" herabwürdigen.
Gott hat sich uns zugewendet, uns seinen rettenden "Arm" gereicht, Jesaja 53:
"Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und an wem ist der Arm des HERRN offenbart?"
Die Propheten Gottes sagten voraus, dass der Messias ewig leben und herrschen wird. Z.B. Daniel, Kap. 7:
"Ich sah in diesem Gesicht [Vision, Traum] in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor ihn gebracht.
Ihm wurde gegeben Macht, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker und Leute aus so vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende."
Was sagt Psalm 2, ca. 1000 Jahre vor Christus, ca. 1600 Jahre vor Mohammed von Gott empfangen?
»Ich aber habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.«
Kundtun will ich den Ratschluss des HERRN. Er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. ...
Der gesalbte König Gottes, der Arm des HERRN, der Mensch wurde, litt, starb, auferstand und einst herrschen wird bis in alle Ewigkeit - wer würde ihn leugnen? Der Gegenspieler Gottes würde das tun.
Ob Du das Konzept des EINEN Gottes verstehst, der sich uns auch offenbart in seinem Messias und in seinem heiligen Geist, bleibt Dir überlassen.
Mohammed aber hatte es nicht verstanden. Er warf den Christen (seiner damaligen erlebten Umgebung) vor, Vater, Sohn und Mutter als drei Götter anzubeten. Wie bewiesen ist, wurde das Konzept des dreieinen Gottes bereits ca. 300 Jahre vor Mohammed auf dem Konzil von Konstantinopel zu Papier gebracht. Wie soll es möglich sein, dass ein echter Prophet Gottes davon nichts gewusst hat? Einfache Antwort, die Du in Deinem Herzen bereits kennst.
Glaube weiterhin Mohammed :-( Oder: Ergreife den Arm des HERRN, der uns seine Liebe und Gnade anbietet! :-)
Komm zurück zum Monotheismus :) Christentum ist Heidentum
Aber Du bist des Lesens mächtig, oder? Du musst mir ja nicht glauben, aber warum glaubst Du Gottes Propheten nicht, die über Jahrhunderte sich gleichlautend geäußert haben.
Es ist geradezu grotesk, dass Du jene, die Gottes Propheten glauben und auf das Wort Gottes vertrauen, als Heiden beschimpfst. Hast Du denn eine Ahnung, wie schwer solche Verleumdungen vor Gott wiegen? Ich befürchte, Du weißt nicht, was Du tust. Insofern möge der Herr Dir vergeben!
Wichtig ist allein das Urteil Gottes - und das werden wir alle erwarten!
Wie gut, dass nicht ein Mensch über meinem Leben zu Gericht sitzt, sondern Gott. Hast du überhaupt schon mal einen echten Christen kennengelernt?
Das ihr ins Paradies kommt sind nur eure Wunschvorstellungen ihr hättet es gern so
Das sagt Allah swt. Das es eine Fantasie der Juden und Christen ist
Juden und Christen kommen definitiv nicht paradies
Jesus sagt: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!"
Was wäre nun zu befürchten, da Du - Deinem Vorbild folgend - andere Menschen so verurteilst? Du wirst - so glaube ich - vor Jesus stehen ... wenn Deine Beine Dich dann überhaupt tragen, da Deine Schuld schwer auf Deinem Gewissen liegen wird. Der eine Gott, der Dir seine Gnade angeboten hat, ist von Dir ignoriert worden. Dafür hast Du lieber einem Mörder geglaubt.
Hängt von eurer Freundschaft ab.
Solange er/sie dich Arsch und Idiot nennen darf, geht das schon.
Ansonsten wäre es für mich instant mit der Freundschaft vorbei.
Leute, die den Nerv haben mich Ungläubig zu nennen, keine Ahnung haben, was in Gottes Offenbarungen steht, und außer irgendwas, dass ihnen jemand vorgeplappert hat, nachplappern nichts drauf haben, muss ich schon sehr, sehr gerne haben, um sowas zu ertragen.
Wenn kafir Nicht-Moslem bedeutet, ist es ok. Wenn es aber "Ungläubiger" bedeutet, ist es, insbesondere für die Anhänger der "Buchreligionen" (Juden und Christen) nicht ok, sondern herabwürdigend.
Ein Christ ist also ein "Ungläubiger"?
Was würde wohl der Messias (Christus) zu solchen Herabwürdigungen sagen?