Darf man als Christ anderen ihre Religion absprechen?

13 Antworten

Hallo,

vielleicht solltest Du die Entscheidung einfach mal dem Big Boss überlassen.

Glaub mir eines, ob jemand wirklich glaubt oder nicht kann der Typ, wenn es ihn denn gibt, selbst entscheiden und braucht mit Sicherheit kein Bodenpersonal dazu.

Schöne Grüße

Mt. 18, 15-17Wenn dein Bruder oder deine Schwester Schuld auf sich geladen hat, dann geh zu dieser Person hin und stell sie unter vier Augen zur Rede. Wenn sie auf dich hört, hast du deinen Bruder oder deine Schwester zurückgewonnen. Will sie davon nichts wissen, nimm einen oder zwei andere mit, denn durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen soll jede Sache entschieden werden. Wenn dein Bruder oder deine Schwester auch dann nicht hören will, bring den Fall vor die Gemeinde. Nimmt die betreffende Person selbst das Urteil der Gemeinde nicht an, dann behandle sie wie einen Gottlosen oder Betrüger.

Es geht nicht darum, ob eine Christ einen anderen zu Boden reden kann.

Der Massstab sollte alleine die Bibel sein.

…denn wenn d u mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Ich bin der Weg und die  Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14,6
  • Allversöhnung kann ich da nicht herauslesen.
  • Möglichst viele gute Taten und Werke für die Errettung auch nicht.
  • Dass die Firmung oder Konfirmation reichen, das ewige Leben nach dem Tod zu bekommen - auch nicht.
  • Es spielt keine Rolle, ob man an Gott oder Allah glaubt - beide sind das Gleiche.

Das ein paar Fehlmeinungen im Christentum. Wer anderer Ansicht ist, der sollte das mit der Bibel und nicht seinen persönlichen Ansichten widerlegen. Ausser er liest aus den Bibeltexten etwas anderes heraus.

Darf man als Christ anderen ihre Religion absprechen?

Weiß ich nicht und halte ich, der ich selbst Christ bin, auch nicht für nötig. Wer Christ ist, sollte christlich leben und wie das geht, steht klar und deutlich ohne die Notwendigkeit irgendwelcher Interpretationen in den Evangelien.

Frage dich selbst: wie fändest du es wenn jemand dir deine Religion abspricht. Und einfach sagt du bist kein wahrer Christ?

Da wird sich sehr wahrscheinlich immer jemand der genau das tun wird. Z.b. weil du vielleicht die junge erde ablehnst. (Also der glaube das die Erde nur ein paar tausend Jahre alt ist. Und nicht Millionen von Jahren)

Im Endeffekt ist es am Ende Schwachsinn. Weil beide Parteien nur da stehen werden und mit den Finger aufeinander zeigen werden und sagen werden: nein du bist kein echter Christ.

Yshmael7  25.12.2022, 02:08

Wenn mir Jemand meinen Glauben abspricht, dann werde ich geprüft und das zu recht. Dann muss ich mich selbst prüfen. Und dadurch wird mein Glaube stärker. Der Satan gibt viele Schmeichelnde Worte, dadurch bleibt der Glaube schwach, und sobald ernster Widerstand und Anstöße wegen des Glaubens kommt, fallen die Menschen ab. Wer nicht kontinuierlich im Kampf um seinen Glauben ist, bleibt schwach und wird nicht vorbereitet.

Gott züchtigt die Söhne, die er annimmt. Wenn ein Sohn ohne Züchtigung ist, ist er unecht und kein Sohn.

Für mich ist das kein Problem, sondern Gottes Wille. Wenn ein Christ aber für eine falsche Lehre einsteht, muss er dringend korrigiert werden. Aber Niemand hat das Recht, einem anderen das Heil abzusprechen.

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