Daniel Fasten Christentum?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In der Bibel steht nicht, dass wir durch Fasten ein besseres Verhältnis zu Gott bekommen.

Von daher wäre es auch nicht verwunderlich, dass dies nicht geschieht und wenn das Fasten zudem noch negative Auswirkungen hat. Bei Daniel war das ganz anders und wir wissen auch nicht ganz genau, was in welchen Mengen Daniel und seine Freunde den ganzen Tag gegessen und getrunken haben.

Gläubige Christen können, müssen aber nicht unbedingt fasten. Wenn sie fasten, bleibt es ihnen überlassen, auf was sie in dieser Zeit verzichten wollen. Das Fasten kann sich auf Essen und/ oder Trinken beziehen, aber auch auf Fernsehen oder andere Dinge. Es gibt keine Vorschriften. Manche verzichten ganz auf Essen, andere essen nur Gemüse. Wieder andere verzichten auf Alkohol oder Süßigkeiten usw.

Wichtig ist aber, dass Christen nicht fasten sollen, um Gottes Gunst zu verdienen oder Seine Liebe zu „vergrößern“. Gottes Liebe zu uns kann nicht größer werden als sie es bereits ist.

Die Bibel sagt in Johannes 3,16-18: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat."

Du könntest also beispielsweise deine Fastenmethode ändern und vielleicht wieder Dinge essen, mit denen es dir besser geht.

Oder du brichst das Fasten ab und bittest Gott um Verzeihung für dein vorschnelles Versprechen (vgl. 1. Johannes 1,9). Wenn wir etwas tun, bei dem wir merken, dass es falsch ist, können wir dies vor Gott im Gebet bringen und können uns darauf verlassen, dass Gott uns dabei hilft und uns nicht im Stich lässt.

chrisbyrd  16.05.2021, 00:05

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

1

Du bekommst nur eine bessere Beziehung zu Gott, indem du sein Wort liest und an das Erlösungswerk Jesu glaubst. Du kannst Gott nicht "überzeugen" daß du gut bist oder mit irgendwelchen Handlungen erreichen, daß er besser über dich denkt. Du versuchst aus eigener Kraft Gott zu gefallen. Gott sieht ins Herz und kennt uns durch und durch, wir können ihm nichts vormachen. In Psalm 139 kannst du das nachlesen. "Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit, und nicht am Opfer !" sagt Jesus im Matthäusevangelium Kapitel 9.13. Jesus liebt dich nicht mehr und nicht weniger durch Fasten. Lies die Bibel, dann bekommst du eine viel bessere Beziehung zu ihm und weißt auch, was er von dir möchte. Deine schlechte Laune wird er dir wegnehmen und durch Freude ersetzen, er wird dir auch vergeben, wenn du dein Versprechen nicht eingehalten hast, weil er dich kennt und liebt. Aber esse wieder und trinke, weil dein Körper das braucht.

Gott will keine Opfer, sondern glauben.

Was wolltest du denn von ihm?

Du trittst hier nicht mit einem Namen auf, der von einem Menschen Zeugt, der Christus sucht, sondern eher das Gegenteil

ich ich ich.

Dieses Ichbinich muss weg zu dubistdu.

Erst dann wirst du zu ihm kommen, aber so lange dir dein ich dermassen wichtig ist wie es hier durch deinen Namen impliziert wird, wirst du Gott nie nahen können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
Ichbinichh135 
Fragesteller
 13.05.2021, 16:39

Danke für den Hinweis:) Ich habe um ehrlich zu sein nicht so wirklich daran gedacht als ich diesen Namen gewählt habe

1

Dann lerne daraus, dass man nur Dinge versprechen soll, die man auch einhalten kann.

Nein, das ist nicht schlimm.

Was denkst Du, gefällt Gott mehr: Wenn jemand ein Gebet pro Tag spricht, aber gerne und mit Kopf und Herz oder mit jemand mit Leidensmine, aber dafür zehn Pflicht-Gebete pro Tag?

Das christliche Leben sollte keine Zwangsübung sein.