Damalige unterschiede zwischen West und Ost Deutschland?

4 Antworten

Wer nicht in der DDR gelebt hat, der weiß auch nicht was und wie es tatsächlich gewesen ist.

Das nicht alles richtig gewesen ist und sehr vieles nach aussen geschönt wurde ist die eine Seite, doch viele ehemalige DDR-Bürger haben aus Ihrem Leben etwas gemacht und alles in die Wege geleitet, glücklich und zufrieden zu sein.

Man machte aus dem wenigen was man hatte das Beste und dabei entstanden Sachen, worüber man in der BRD nur schmunzeln konnte.

Miete und Nahrungsmittel des täglichen Bedarfs waren erschwinglich, sogar billig. Das Brötchen für 5 Pfennige und die Bockwurst für 80 Pfennige. Luxus und importierte Waren kosteten dafür richtig Geld. Ein Pfund Kaffee war ein Vermögen wert und wer heiraten wollte und echte Goldringe haben wollte, der musste dafür Himmel und Hölle in Bewegung setzen. Irgendwie hat es immer geklappt, denn Geld hatten die DDR- Bürger ja genug.

Kindersachen waren gegenüber der heutigen Zeit recht günstig. Nur bei den Frauen, wenn Sie sich mal schick für den Abend machen wollten, hatten da ein kleines Problem. Eine einfache Strumpfhose kostete mal ganz schnell bis zu zehn Mark und war in der BRD ein Pfennigartikel.

Kinderferienlager und FDGB-Urlaub  waren für jeden bezahlbar und es gab wunderschöne Urlaubsplätze in der DDR.

Letztlich, nicht alles war schlecht und unbrauchbar. Denkt mal an den Kreisverkehr, der heute immer mehr in Anwendung kommt, der spart den Aufbau von Ampeln und gewährleistet bei richtiger Fahrweise einen relativ flüssigen Verkehr.

In der Brd hat man immer alles bekomme könne in der DDR nicht und wen durfte man sich dort anstellen .Meinungsfreiheit gab es nur in de r'Brd in der DdR wurde man dafür Als Politischer Feind Eingespert.Aber zu deiner Frage gibt es Massenhafte Beispiel wen du sucht.

JBEZorg  18.04.2016, 01:10

und da haben wir schon ein Paradebeispiel der BRD-Bildung

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Gehe oben rechts auf "Suchen" und gib "DDR Leben" oder ähnliche Kombinationen mit "DDR" ein. Da kriegst du haufenweise gute Antworten.

Die Antwort von "Fuchssprung" ist die eines Westdeutschen, der die DDR nicht kennt und hier nur Versatzstücke wiedergibt, und die auch noch falsch.

Nur noch eines: Der DDR-Bürger verdiente so viel, dass er sich nur darüber ärgern musste, dass er das, was er gerne kaufen wollte, nicht bekam. Das Geld blieb dann auf der hohen Kante.
Hunger oder Verzicht aus auf irgendwelche Dinge aus Geldmangel, wie es heute der Fall ist, gab es nicht.

dataways  17.04.2016, 19:20

Welche Versatzstücke sind falsch?

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Während im Westen die Woche nach 35 Stunden endete, musste man im Osten 40 Stunden arbeiten. Dafür bekam man dann auch noch weniger Lohn. Mit diesem Lohn konnte man für seine Grundbedürfnisse sorgen, aber es gab so gut wie keinen Luxus. Wer keine Verwandten im Westen hatte, konnte sich niemals eine tolle Jeans kaufen und musste mit dem Mist zufrieden sein, den die DDR oder die Staaten des Warschauer Packts selbst herstellten. Im Osten musste man 15 Jahre auf einen Trabant warten und im Laufe der Zeit wurden es immer mehr Jahre. 1989 musste man 18 Jahre warten, während man im Westen einfach ein wenig Geld in die Hand nahm und sich ein Auto kaufte. Wer in der DDR nicht verheiratet war, hatte kein Anrecht auf eine eigene Wohnung. Das heißt, er musste bis zum Sankt Nimmerleinstag bei seinen Eltern wohnen. Denn Wohnungen gab es nicht auf einem freien Markt, sie wurden zugeteilt. War man in der DDR ein Hausbesitzer und hatte eine Wohnung zu vermieten, konnte man sich die Mieter nicht aussuchen. Sie wurden zu geteilt und die Höhe der Miete bestimmte man auch nicht selbst. Sie wurde vom Staat bestimmt. Weil die Wohnungsmiete unglaublich niedrig war, hatte kein Hausbesitzer ein Interesse daran, seine Räume zu vermieten und ließ das Haus lieber verfallen. Das war billiger, als es zu vermieten und den Mietern dann eine Renovierung zu spendieren. Im Westen kosteten die Mieten deutlich mehr, aber dafür bekamen die Leute auch Wohnraum ohne Zuteilung.