Christentum oder Islam?

Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen

Christentum 72%
Islam 28%

27 Antworten

Christentum

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.

Christentum

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Das könnte wohl nur jemand beurteilen, der die absolute Wahrheit kennt.

Deshalb bin ich der Meinung, nur der Pstafarismus ist am nächsten dran: http://www.pastafarianismus.de/

Hallo Anonymus1234902,

man kann nicht wirklich sagen, dass das eine oder andere mehr eine Wahrheit ist. Religionen beanspruchen gerne einen Wahrheitsgehalt und mögen sich darin auch mal streiten.

Wir brauchen etwas anderes, was von jeglichem Wahrheitsgehalt unabhängig ist und nicht vom jeweiligen Glauben abhängt.

Da bietet sich die Liebe Gottes an, die zufällig im Christentum eine prominente Rolle spielt an. Der Charm ist aber, dass sich die Liebe Gottes aus etwas, was nicht aus unserer Welt genommen ist, darstellen lässt: Raumzeitlosigkeit.

Ohne auf die Herleitung der Kürze wegen einzugehen, nenne ich die Wirkung der Liebe aus Menschen heraus: Einheit zu anderen Menschen, gleichermaßen für alle in der Einheit Fülle und größtmöglichen Freiraum zu schaffen, zu erhalten oder zumindest zu achten.

Das mag sehr abstrakt klingen, bildet aber ein absolutes Maß, dass über dem Begriff einer Wahrheit erhaben ist.

Jetzt lässt sich schauen, in welcher Religion so, wie sie irgendwo gepflegt wird, das mehr oder weniger gegeben ist. Religionismen können Freiräume nehmen, wobei unklar ist, wer von einem daraus Mehr an Fülle oder wieder Freiraum dann auf Kosten anderer Menschen Nutzen zieht. Es können Gottesbilder gezeichnet werden, die nicht der Liebe entsprächen - also wo Gott nicht in der genannten Weise wirken würde.

Es mag sich vielleicht von den Religionen losgelöst eine eigene Anschauung bilden, die dann aber nicht zur eigenen Religion wird, sondern universal wie die Liebe ist. Aber auch das ist keine Wahrheit, sondern nur eine Ausprägung der Liebe, die in sich nur ein Modell, das wir Menschen mit Leben füllen können, ist.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Weder noch. Beide Religionen versuchen permanent, den Menschen das Gegenteil einzureden. Tatsächlich haben beide Religionen mit der Wahrheit aber so viel zu tun wie ich mit der Kunst, einen Ochsen zu melken. Sie leben schlicht nach dem Motto "Ich mach' mir die Welt, wie sie mir gefällt".


Reddington98 
Fragesteller
 30.03.2023, 09:03

Ich glaube Religionen können einen viel lehren(wenn man auch zwischen den zeilen lesen kann und ein Verständnis für Symbolik hat) aber auch komplett in die Irre führen.

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MrSussex  31.03.2023, 20:30

Ochsen melken... Aha

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