Christen?
Was findet ihr besser,strenge oder lockere Cheisten ?
Seid ihr eher streng,oder locker im Gottesdienst oder im christlichen Leben ?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
9 Antworten
Also meiner Meinung nach entweder ganz oder garnicht!
In der Bergpredigt sagte Jesus das man nicht zwei Herren dienen kann sonder sich entweder für das irdische Leben entscheiden soll oder für den HERRN.
Ganz so streng bin ich jetzt nicht aber aufjedenfall nicht locker
Ich weiß, dass viele meinen, wer kein strenger Christ ist, ist kein richtiger Christ, aber ich bin ein sehr sehr lockerer Christ und sehe mich trotzdem als einen richtigen Christen an.
Die Frage ist was für dich bei der Frage "locker" und was "streng" bedeutet.
Wenn du mit "locker" etwas verbindest den Glauben nicht ernst zu nehmen und strikt nach den Empfehlungen von Jesus Christus zu leben, dann bin ich ein "strenger" Christ".
Ansonsten aber würde ich mich als "lockeren Christen" bezeichnen, weil mir in meinem christlichen Alltag dennoch Freude, Lachen, Humor und Witz nicht fern sind. Im Gegenteil, der Glaube und meine Zuversicht haben mich erst frei gemacht.
Ich würde zwar sagen, dass ich, was die Toleranz anderen Religionen gegenüber und den Umgang mit meinen Mitmenschen betreffend locker bin, aber dennoch gehe ich sehr gerne jeden Sonntag in die Kirche, bete jeden Abend lange und lese täglich in der Bibel, weil mich das einfach glücklich macht. Ich bin aber ganz bestimmt kein strenger Katholik (bin evangelisch).
Was verstehst du unter einem strengen Christen? Einen der die Bibel ernst nimmt und liest? Dann bin ich streng. Aber einer der gesetzlich und pharisäisch sich verhält und mehr von sich hält als es gut ist, der wäre in einer unguten Weise streng. Also eher überheblich und lieblos. Wenn du mit Lockerheit eine Art Lässigkeit und Gleichgültigkeit meinst, jemand, der nur halbherzig glaubt und seinen Glauben eher als Hobby sieht, dann bin ich nicht locker. Aber man kann als Kind Gottes ganz sicher auch entspannt und im Frieden mit sich und seinen Mitmenschen sein ohne seinen Glauben schleifen zu lassen. In der Bibel haben wir viele Vorbilder und Personen an denen man sich gut orientieren kann. Sicherlich hat jeder Christ auch sein eigenes Leben und seine persönliche Geschichte. Gott weiß es. Aber man sollte den Tod Jesu am Kreuz zur Vergebung der Sünden ganz sicher nicht locker sehen. Man sollte es mit Dankbarkeit und Demut annehmen und sich über seine Erlösung freuen - und das auch entspannt zeigen können ohne erhobenen Zeigefinger.