Bmw e39 aus Japan?

4 Antworten

Salue

Für den reinen Import, also den Transport und die Verzollung, wären 9000 Euro zu viel. Nur, die meisten Kunden möchten den Wagen dann in Europa auf öffentlichen Strassen fahren dürfen.

Japanische Versionen erfüllen nachweislich alle japanischen Umweltnormen. Dafür wurden sie ja auch gebaut. Das sie auch die Europäischen Normen erfüllen, das muss dann der Importeur nachweisen.

Dieser Nachweis in akkreditierten offiziellen Prüflaboren kann X-Tausend Euro kosten.Eventuell müssen dazu noch einige Teile ausgetauscht werden.

Der frühere Trick mit einer ersten Zulassung in England, die dann von den EU-Ländern ungesehen übernommen werden musste, dürfte nun abgeschlossen sein. Zudem funktionierte er nur bei Rechtslenkern. Für die Briten waren nämlich alle Importautos in Ordnung, wenn die Lenkung auf der richtigen (rechten) Seite war.

Tellensohn

4000 wird knapp.

Ich denke der 6m Container alleine kostet schon mal 2000. Dann hat man in Japan Vorlaufkosten, und in EU Nachlaufkosten. Der Container muss ja irgendwo ankommen. Österreich hat relativ wenig internationale Containerhaefen. Also geht's nach HH, R'dam oder so. An beiden Enden kommen sehr viele Gebühren dazu.

Daumenregel: Containerkosten = Nachlaufkosten.

Den Vorlauf kann ich nicht beurteilen. Der sollte bei unter 1000 liegen.

Verschiffung ist wohl teuer. Zoll. Rechtslenker. Umbau von Scheinwerfern ?

Und was ist dem Lenkrad auf der anderen Seite? Abbiegen will da gelernt sein (Einfahren ins Parkhaus nicht ohne Beifahrer möglich).

Clash146 
Fragesteller
 21.08.2020, 13:12

Dort gibt es auch linkslenker

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Tellensohn  21.08.2020, 13:30

Ich fahre seit vielen Jahren rechtsgelenkte Autos in der Schweiz. Das Umlernen dauert etwa 5 Minuten. Hat man keinen Beifahrer dabei, fährt man an Ticketautomaten einfach retour durch. Will man einen "Schleicher" überholen, klebt dieser meistens an der Mittellinie. So sieht man rechts gut vorbei.

Das Fahren mit einer Rechtslenkung ist echt kein Problem.

Tellensohn

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