Bitte nach Empfehlung (1., 2., und 3. Platz) reihen, für einen Anfänger in Sachen Pick Up: Lob des Sexismus, Mystery Methode, Die perfekte Masche?

3 Antworten

Ich würde Pick-Up einfach lassen. Das kommt immer schlecht bei Personen an. Außerdem wissen gebildete Menschen von den meisten Pick Up Sachen und wollen erst recht nicht nichts mit Pick Up zu tun haben. Du wirst also damit kein Erfolg haben. Pick Up ist für Frauen unfassbar unangenehm und wir meiden deshalb Personen, die es auf die Art probieren. Das spricht sich einfach auch herum.

Ich verstehe, dass Pick Up bei Problemen mit Selbstvertrauen hilft. Vielleicht solltest du erstmal probieren, aus anderen Quellen Selbstvertrauen zu gewinnen? Du hast ja auch geschrieben, dass du das probieren willst. Dann konzentriere dich erstmal darauf.

Du hast geschrieben, dass du unerfahren bist, was Mädchen angeht. Was ist denn dein Ziel? Mädchen "abzuschleppen"? Das ist sollte ja wohl (auch wenn ich das nicht gutheiße) das Endziel sein.

Fang klein an. Fang damit an Mädchen ernstgemeinte Komplimente zu machen. Fang damit an, Mädchen zu sagen dass du sie nett und sympathisch findest. Aber mache das auf deine Art.

Und fange einfach nicht mit sexistischem Pick Up Mist an. Das hilft weder dir noch den Personen die du ansprichst. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kenne mich damit aus wie es ist, ein Mädchen zu sein
Fudatipi 
Fragesteller
 07.01.2021, 11:38

Ja, mal ein Mädel "abzuschleppen" wäre denke ich das erste Etappenziel. Jetzt zu sagen, ich würde gerne eine Beziehung haben wollen, wäre gelogen. Ich will einfach das ein oder andere Mädel kennenlernen und erfahrener in sexueller Hinsicht werden. Ob sich dann irgendwann eine Beziehung entwickelt, das lasse ich offen. Das ist ja im Moment gar nicht mein Ziel. Ich bin 'ner Beziehung weder abgeneigt noch zugeneigt. Ich hab aber im Moment eh einige eigenen Baustellen und frage mich, ob ich das Thema "Frauen" jetzt überhaupt bearbeiten sollte, bevor ich nicht mit meiner eigenen Lebenssituation glücklich und zufrieden bin. Man sollte ja eh erstmal auch ohne Frau/Frauen glücklich mit sich und seinem Leben sein. Danach kommen dann die Frauen. Ist, da ich im Moment genug Probleme im Leben habe schwer zu sagen, ob ich mich jetzt dem Thema Frauen widmen sollte. Meine Situation wird sich voraussichtlich erst gegen Mitte des Jahres oder gegen Oktober bessern, daher bin ich verunsichert, ob ich jetzt mit dem Thema Frauen anfangen sollte. Ich will auch in kürze mal ins Thema Meditation einsteigen, damit ich mal lerne, das pausenlosen Gedankenkarussell für ein paar Minuten pro Tag zu beenden, um so vielleicht auch was mein Selbstwertgefühl angeht, was zum Positiven zu verändern. Was ich schreibe wirkt eventuell so, als wäre ich psychisch total kaputt. Ich sehe weder äußerlich irgendwie besonders schlecht aus, noch habe ich Depressionen o.ä. Ich habe einfach, weil ich mich immer viel mit anderen im Freundeskreis etc. vergleiche und mit meiner Vergangenheit beschäftige, Probleme mit dem Selbstwertgefühl. Dabei ist mir nichts passiert, was mich objektiv "schlechter" als als andere klassifiziert. Trotzdem will ich mich was manche Dinge angeht beweisen, obwohl kein Beweis nötig ist und jegliche "Beweise" in unserer Gesellschaft meist nur Fiktionen dieser kaputten programmierten "Matrix-Gesellschaft" sind und in Wahrheit nichts über Menschen aussagen. Da kann ich denke ich mit Meditation entgegenwirken (negative Gedanken stoppen) und Hobbys finden, die mich aufbauen. Es ist in meiner Vergangenheit nichts wirklich gravierend schlimmes passiert, aber trotzdem hab ich Probleme, zufrieden mit mir und meiner Vergangenheit zu sein. Ich denke, ich muss lernen, dass alles vergangene egal ist und ich im Jetzt leben muss, mit all meinen Gedanken. Ich hab auch schon mal überlegt, ob ich zu einem Psychologen gehen sollte wegen meines Selbstwertgefühls, aber mich hemmt, dass meine "Probleme" aus der Vergangenheit von einem Psychologen eventuell belächelt werden würden. Mit Depressionen o.ä. hab ich nichts am Hut, ich lebe sehr gerne, auch, wenn meine gefühlte subjektive Lebensqualität manchmal nicht das gelbe vom Ei ist, lebe ich liebend gerne. Außerdem würde er mir wahrscheinlich nicht viel anderes raten, als das was ich eh vor habe: Gedankenkarussell beenden, die Vergangenheit ausblenden, Hobbys finden, Sport treiben und an sich arbeiten. Mir fällt grad ein: Was raten einem Psychologen, in welcher "Welt" man sich gedanklich aufhalten soll? Dieser Meditations-Experte Eckart Tolle rät ja soweit ich es verstehe, im Hier und Jetzt zu leben, den Moment zu leben und Gedanken auszustellen, der Verstand produziert laut Eckart Tolle ja viel Mist... Aber diese Philosophie kann man ja nicht 24 Stunden am Tag betreiben (das fordert der E. Tolle denke ich auch gar nicht. habe mich noch nicht so genau mit ihm befasst und will mal ein Buch von ihm lesen), man kommt ja in unserer Gesellschaft nicht drumherum an seinen beruflichen Zielen usw. zu arbeiten, was ja auch teils gut ist, solche Ziele zu erreichen. Ich denke ein ausgewogenes Verhältnis aus Gedankenlosigkeit (vielleicht 20min pro Tag keine Gedanken = meditieren) und Rest: Gedanken, na klar, aber bewusst filtern, sodass man nicht in Negativität abschweift und möglichst nur Gedanken hat, die aufbauend, positiv sind. Sorry für die lange Antwort. Ich hoffe, ich bin nicht zu ehr vom Thema abgekommen. Noch kurz zum Thema Pick Up: Du hast wahrscheinlich Recht. Das einzig Gute bei Pick Up Ratgebern ist denke ich, dass man als unerfahrener Mann mal einen kleinen Arschtritt bekommt und aufhört der "Nice Guy" zu sein, der in der Kennenlernphase die Frau schon (unbewusst?) glorifiziert, auf ein Podest setzt, es ihr zu sehr Recht machen will, der Frau den Hof macht... Ich denke, dass man das nicht machen sollte, was natürlich nicht heißt, dass ein "*rschloch" sein soll. Ist nur nein Beispiel für, so denke ich, vernünftige Ratschläge. Es mag vieles geben, was in dieser Pick Up Szene dann aber wirklich zu sehr in die manipulative Richtung geht.

LG

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Surnia  06.03.2021, 06:34
@Fudatipi

Also ein(e) gute(r) Psychologe/in oder Couch “rät” vor allen Dingen nichts, sondern versucht, die Antworten aus dir selbst rauszuholen. Ich kann deine Zweifel von wegen “ist mein Problem zu labidar” gut nachvollziehen, mir hat der Besuch bei einer guten Musiktherapeutin vor Jahren die Augen über meine Vergangenheit geöffnet. Ich würde mir aber auf jeden Fall Biografie und Rezensionen anschauen, “Coach” ist z.B. kein geschützter Begriff, jede(r) kann sich theoretisch so nennen. Bei der Wahl der Bücher würde ich intuitiv vorgehen und darauf vertrauen : das, was dich spontan anspricht, wird dir ein paar Antworten geben! Alles Gute dir!

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Wenn etwas "Lob des Sexismus" heißt, kann ich dir nur davon abraten. Mädchen und Frauen bemerken, wenn du dich anders gibst als du eigentlich bist. Und ist es nicht viel mehr das Ziel, jemanden zu finden, der dich für das mag, was du wirklich bist?
Versuche, dein Selbstbewusstsein zu stärken und zentriere dieses nicht um potentielle Partnerinnen, sondern auf dich selbst. Werde dir bewusst, was du an dir magst und was damit andere an dir mögen können, über Eigenschaften und Talente die du hast, was du dir wünschst etc., Selbstbewusstsein ist das, was zumeist als erstes anziehend auf jemanden wirkt.
Ich würde dir raten, nicht solchen sexistischen Müll als "Grundlage" für eine Beziehung jeder Art in deinen Kopf zu lassen, das wirkt sich negativ auf dein Verhältnis und deine Ansicht von Frauen aus, aber auch auf das Bild, das Frauen von dir bekommen werden.

Pick up, ist der größte Müll.

Bleib authentisch, du selbst und arbeite an dir, das reicht völlig aus!