Bio oder Chemie in der Oberstufe?
Im Moment bin ich in der 10. Klasse, Bayern, und muss mich für die Oberstufe für zwei Naturwissenschaften entscheiden. Bei Physik bin ich mir schon sicher, zwischen Bio und Chemie schwanke ich noch. Allgemein mag ich Chemie bisher wirklich gerne, einfach weil es so logisch ist, andererseits habe ich den sprachlichen Zweig gewählt und somit weit weniger Chemie gehabt als die Naturwissenschaftler. (4 zu 9 Wochenstunden) Außerdem passieren in Chemie so leicht Fehler, es gibt tausend Dinge, worauf man reinfallen kann und wenn man weniger Übung hat, macht man solche Fehler noch schneller.
Gleichzeitig ist Bio auch wirklich interessant, bei Bio habe ich auch genauso viele Stunden wie die Naturwissenschaftler, wobei ich nicht weiß, ob Bio nicht viel mehr zum stur auswendig lernen ist als Chemie, denn in Chemie reicht es für mich bisher, wenn ich den Hefteintrag mir kurz durchlese, in Bio muss ich ihn mir meistens viel länger ansehen.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Hat wer von euch Bio und Chemie in der Oberstufe gehabt bzw. mit einem nicht-naturwissenschaftlichen Zweig Chemie genommen? Was sind eure Erfahrungen?
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
3 Antworten
Das rechnen im Chemie wird nicht leichter, in Bio ist in meinen Augen einfach nur Auswendig lernen.
Bio ist einfacher, weil in Chemie rechnet man nur mit Formeln.
Bio fand ich immer leicht.