Bin nach wenigen Metern Fahrrad fahren total aus der Puste was kann das sein? :(
Hallo zusammen. Ich hab mir letzte Woche ein Fahrrad gekauft um bissl fitter zu werden (leide seit 3 Jahren unter Panikattacken und Depressionen) . Jetzt hab ich das Problem das ich nach kurzer Zeit total verausgabt bin mein Hals tut weh , der Schmerz zieht sich den ganzen Hals runter und hab das Gefühl das ich gleich ersticke :( Außerdem schwitze ich relativ schnell und mein Puls rast ist die Höhe . Liegt das an meiner fehlenden Kondition ? Ich habe seit ca. 2 Jahren keinen richtigen Sport mehr gemacht . Durch meine Krankheit bin ich von diesen Symptomen sehr verunsichert könnt ihr mir vielleicht helfen ? Hab mich so über mein Fahrrad gefreut :(
18 Antworten
Ich hatte noch vor nem jahr genau das gleiche problem! Die symptome der panikattacken haben mich fertig gemacht! Ich war auch sehr schnell aus der puste und dachte mein herz rast vieel zu schnell.. Hab mich dauernd damit fertig gemacht.. Also fakt ist ich bin dann oefter fahrrad gefahren und inzwischen auch 'gesund' und habe keinerlei probleme mehr mit radfahrn :D weiß aber zu 100% wie du dich fuehlst ;0 einfacj am ball bleiben und therapie nebrnbei durchziehn. Ich denke dann wirds besser :)
Achja den globus (kloß im hals) kommt aufjrfenfall von der panik ;) aber das weißte ja bestimmt
Ich erschrecke einfach bei jeder kleinen Reaktion meines Körpers und wenn ich Fahrrad fahre ist es natürlich schlimm weil mein Herz schneller schlägt als normal und wenn dann noch die Luftnot dazu kommt ist es fast unmöglich weiter zu fahren.. aber ich werd es weiter versuchen
Oh man .. Ich weiß genau was du meinst.. Dieses gefuehl ist echt aetzend :/ kommst du zufaellig aus hamburg? Ich koennt dir ne klinik empfehlen. Da bin ich auch 'gesund' geworden... Oder warst du schonmal in einer klinik?
Komme leider nicht aus Hamburg . Ich war schon mal in einer Klinik es war aber die Hölle und hab nach 2 Wochen abgebrechen müssen weil ich das Gefühl hatte das mir dort keiner helfen kann.
Am anfang habe ich fast immer einen krankenwagen gerufen weil ich einfach durchgedreht bin und ich ja immer dachte : da MUSS was sein.. Spaeter hab ich dann 1 therapie gemacht , war in 2 kliniken und so wirklich geholfen hat es nicht... Aber dann war ich in eilbek (hamburg) und das war mega gut.. Sehr professionelle leute wo du richtig merkst die wolln dir helfen. Das war das beste was ich machen konnte. Danach hatte ich noch ambulante therapie und heute bin ich panikfrei.. Ich fuehl mich wie neu geboren! Die panik hat mich echt immer muede gemacht und war auch bloed dass ich nirgens hinkonnte, weil ich ja immer herzrasen hatte und dieses gefuehl dass ich gleich umkippe.. Also vllt gibts bei dir ja auch ne klinik die wirklich gut ist. Ich wuerds dir wuenschen! Alleine daraus kommen wird schwierig..
Ich bewundere dich das du das alles so durchgezogen hast mit Krankenhaus und Therapie usw. das mit dem Krankenwagen rufen kenn ich nur zu gut :) Mein Leben ist dadurch auch seeehr eingeschränkt ich kann nichts machen ohne das ich Angst habe das es mir wieder schlecht geht dad ist schon wirklich sehr belastend. Ich hab es schon mal aus eigener Kraft rausgeschafft doch dann nach ca. 2 Monaten kam es ohne Vorwarnung zurück und war schlimmer als das erste Mal. Ich hab leider bis jetzt noch keine Klinik gefunden die mir zusagt. War schon bei drei Psychologen wo aber auch leider noch kein richtiger Erfolg zu verzeichnen war.
Danke :) ja ich hatte ja auch 2 fehlversuche was kliniken angeht.. Also vllt im internet ma gucken. Die guten kliniken sind dann auch immer gut bewertet. Bei einer therapeutin muss man ja n gutes gefuehl haben und denken die weiß was sie tut. Sind halt nicht viele so professionell :/ Ich kann dir nur raten gib da nicht auf! Denn diese panik beeinflusst das leben sooo sehr.. Echt besch*** also falls ich dir noch irgendwie helfen kann, schreib ruhig hier in die kommentare! Ich helf dir gern :)
Ich hab bei der 1. Ambulanten therapie ein medikament genommen. War aber eins, was schon kinder ab 6 nehmen duerfen. Das hab ich nach 3 monaten aber abgesetzt. Von richtigen antidepressiva wuerd ich die finger von lassen.. Einige machen abhaengig und man kann sich das nur schwer wieder abgewoehnen..
Noch schlimmer als die Sucht nach den Medikamenten finde ich die Nebenwirkungen. Hab welche verschrieben bekommen hab sie dann am gleichen Tag Abends genommen dachte ich muss verrecken :( da lieber hab ich mal eine Panikattacke als sowas.
Du bist schlecht trainiert. Du solltest das täglich machen und immer mehr steigern. Dann bekommst du auch mehr Kondition.
Das kann ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen: das liegt an der fehlenden Kondition. Ging mir genauso - und das Hinterteil tat weh. Aber mit jedem Kilometer wurde alles besser, die Kondition, der Schmerz ließ nach und es machte immer mehr Spaß. Genau so ist es mit dem Laufen/ Wandern. Am Anfang fehlt die Puste und je mehr man davon macht, desto besser wird es. Also nicht aufgeben. Du hast schon einen guten Anfang gemacht, mach weiter so.
Ich lasse trotzdem nochmal ein Blutbild und EKG machen nur zur Vorsicht.
Sieht ganz nach fehlender ausdauer aus;)