Bin ich Transgender...?

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Lebe doch einfach wie du willst, zieh eine schöne Strumpfhose zu einem Kleid an, gehe so raus und zeige allen das du lieber ein Mädchen bist. Ich habe es gemacht und bin jetzt ein glückliches Mädchen.

So, du kannst nur einem Geschlecht angehören und dass das mit welchem du geboren wurdest.

Wenn du gern weibliche Klamotten trägst, dich Schminkst oder andere eher weiblichen Dinge machst, dann bedeutet dass lediglich das du weibliche Präferenzen hast.

An deinem Geschlecht kannst und wirst du nie irgendwas ändern können.

Lern dich selbst zu akzeptieren und mach die Dinge welche dich interessieren oder welche dir spaß machen.

Am besten hörst du auf dich so stark auf deine Äußerlichkeiten zu fokussieren und suchst dir etwas was dich wirklich interessiert und was dich zu einem interessanten jungen Kerl macht.

Das heißt nicht, dass du dich "männlich" verhalten musst sondern viel eher das du dich so verhältst wie du klar kommst.

Mach nur nicht den Fehler und denk, dass dein Weg zum Glück nur an dieser einen Sache hängt an welcher du NICHTS ändern kannst, damit tust du dir selbst keinen Gefallen.


emyness  04.04.2022, 12:41

Aus anatomischer Sicht nicht. Deshalb wird der Körper ja auch immer an das gefühlte Geschlecht angeglichen. Trans Personen können sich übrigens nicht akzeptieren, weil ihr Körper nicht zu ihrer Geschlechtsidentität passt. Also hör bitte mit solchem Unsinn auf.

Und zu guter Letzt, haben trans Frauen ein weibliches und trans Männer ein männliches Gehirn. Das lässt sich mittels Gehirnscanns nachweisen. Zudem gibt es dazu einige Studien, die das belegen.

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Zoddt  04.04.2022, 20:09
@emyness
Deshalb wird der Körper ja auch immer an das gefühlte Geschlecht angeglichen.

Und dann gehört man immer noch keinem anderen Geschlecht an.

Eine chirurgische Angleichung ändert nur das Aussehen, nicht die biologischen Fakten.

Maximal ist man danach ein verstümmelter Mann oder Frau, aber kein anderes Geschlecht.

 Trans Personen können sich übrigens nicht akzeptieren, weil ihr Körper nicht zu ihrer Geschlechtsidentität passt. Also hör bitte mit solchem Unsinn auf.

Inzwischen gibt es immer mehr und mehr Transpersonen auf welche sich eine Geschlechtsangleichung mehr negativ als positiv auswirkt.

Auch gibt es immer mehr Berichte von Personen die aussagen, dass es sich bei ihnen nur um eine Phase gehandelt hat und für sie aus ihrer jetzigen Sicht ihr Geschlecht absolut keine Rolle mehr spielt.

Kindern und Jugendlichen es einzutrichtern, dass sie ihr Geschlecht ändern können, weil sie mit ihrem Körper oder ihrem Charakter unzufrieden sind, ist finde ich ein ungemein gefährlicher Weg!

Ein chirurgischer Eingriff verbunden mit einer Hormontherapie in der Pubertät lässt sich nicht mehr rückgängig machen!

In der Vergangenheit haben solche Eingriffe schon für einen hohen Leidensdruck bei Betroffenen gesorgt, die sich aufgrund ihrer unzureichenden Reife nicht über die Konsequenzen einer solchen Entscheidung im klaren waren.

Und zu guter Letzt, haben trans Frauen ein weibliches und trans Männer ein männliches Gehirn.

Okay, was heißt das ?

Haben Transfrauen einen weiblichen Hormonhaushalt von selbst ?

Ich bezweifle es mehr als nur sehr stark!

Das lässt sich mittels Gehirnscanns nachweisen. Zudem gibt es dazu einige Studien, die das belegen.

Okay, dann zeig mal her.

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emyness  04.04.2022, 20:53
@Zoddt
Inzwischen gibt es immer mehr und mehr Transpersonen auf welche sich eine Geschlechtsangleichung mehr negativ als positiv auswirkt.

Hast du Belege dafür? Der Anteil von "richtigen" trans Personen bei denen das der Fall ist, ist bei der Menge an trans Personen die es gibt sehr gering.

In der Vergangenheit haben solche Eingriffe schon für einen hohen Leidensdruck bei Betroffenen gesorgt, die sich aufgrund ihrer unzureichenden Reife nicht über die Konsequenzen einer solchen Entscheidung im klaren waren.

Deshalb gibt es ja auch Pubertätsblocker, damit das Kind Gewissheit darüber gewinnen kann, ob es nun trans ist oder nicht. Zudem sind vor solchen Eingriffen wie Hormone oder Operationen immer noch ein Haufen Gespräche beim Therapeuten nötig.

Okay, was heißt das ?

Genau das was ich sagte.

Okay, dann zeig mal her.

Es gibt mehrere Studien, die das Belegen.

Auszug aus der Wikipedia:

Mittlerweile stützen mehrere Untersuchungen, die auf körperliche Ursachen oder Prädispositionen hindeuten, die ursprüngliche Vermutung Benjamins. Diese wird durch von Zhou und Kollegen publizierte Daten gestützt.[79][80] Sie fanden Hinweise darauf, dass in der pränatalen Entwicklungsphase dieselben Sexualhormone zu unterschiedlichen Zeitabschnitten zum einen die Morphologie der Genitalien und zum anderen die Morphologie sowie die Funktion des Gehirns beeinflussen. An der Universität São Paulo[81] konnten unterschiedliche Ausprägungen im Gehirn transsexueller Frauen im Vergleich zu cissexuellen Untersuchten nachgewiesen werden.

Und hier noch eine andere:

Trans-Frauen haben männliche Genitalien, doch ihr Gehirn ähnelt eher dem von Frauen - und bei Trans-Männern ist es umgekehrt. Hirnaktivität und Hirnstruktur bei Jugendlichen mit Genderdysphorie ähneln dem Geschlecht, dem sie sich zugehörig fühlen. Das berichtet eine Arbeitsgruppe um Julie Bakker von der Université de Liège anhand von Hirnscans von etwa 160 Heranwachsenden beiderlei Geschlechts; darunter solche, deren Geschlechtsidentität vom Geschlecht ihres Körpers abweicht. Wie das Team auf der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Endokrinologie veröffentlichte, zeigt sich die von den Geschlechtsorganen abweichende Identität sowohl im Volumen verschiedener Hirnregionen als auch in der Reaktion des Gehirns auf das Hormon Androstadienon und bei jungen Mädchen sogar bei einem räumlichen Gedächtnistest.

Die Gehirne von Männern und Frauen reagieren unterschiedlich auf verschiedene Reize, und ein Teil dieser Unterschiede hängt mit dem Einfluss von Geschlechtshormonen vor der Geburt zusammen.

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Zoddt  05.04.2022, 08:33
@emyness
Hast du Belege dafür? Der Anteil von "richtigen" trans Personen bei denen das der Fall ist, ist bei der Menge an trans Personen die es gibt sehr gering.

Erstmal, was ist bitte eine "richtige" Trans-Person ?

Für mich zeigt es schon, dass man es mit einer Ideologie/ideologischem Denken zu tun hat, wenn man das "wahre-Schotte-Argument" anbringen kann.

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Zweites, jap habe vor einer Weile einen super Artikel gefunden, welche das schön zusammenfasst.

Artikel

Ist eine Sammlung aus diversen Studien die meines Erachtens auf jeden Fall den Schluss zulassen, dass sich das derzeitige bestärken im Bereich von Transsexualität extrem negativ auf Kinder und Jugendliche auswirkt.

Deshalb gibt es ja auch Pubertätsblocker, damit das Kind Gewissheit darüber gewinnen kann, ob es nun trans ist oder nicht.

Wtf ?

Was soll ein KIND bitte für Gewissheit gewinnen ?

Die meisten Kinder sind komplett überfordert und unzurechnungsfähig wenn es um solche tiefgreifenden Entscheidungen geht.

Aus diesem Grund schränkt man ja auch den Spielraum in welchem Kinder Entscheidungen treffen können so extrem ein, weil sie ihr Leben in den meisten Fällen nachhaltig zerstören würden, wenn man sie in einer komplexen Gesellschaft alles entscheiden lässt.

Fehler müssen Kinder machen, das steht komplett außer frage.

Aber Kindern potenziell ihr gesamtes Leben zu zerstören, weil sie sich unwohl mit ihrem Körper und "Geschlecht" fühlen ist schon ein echt hartes Ding.

Eine Geschlechtsangleichung kann nicht rückgängig gemacht werden, was im krassen Gegensatz zu der Gefühlslage und der Wahrnehmung von Menschen steht, welche sich ständig ändert.

Zudem sind vor solchen Eingriffen wie Hormone oder Operationen immer noch ein Haufen Gespräche beim Therapeuten nötig.

Ja, das mit den Gesprächen ist eine echt lustige Sache.

Viele Psychologen welche sich in diesem Bereich spezialisieren winken derzeitig jede Person durch welche mit so einem Anliegen zu ihnen kommt und wenn sie das nicht machen, gibt es bereits Gesetze welche einen zu kritischen Umgang mit den Ansichten der Personen welche diese Angleichung vornehmen müssen verhindern.

Ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob das bereits auch in DE der Fall ist.

In den USA und Canada darf man in Gesprächen mit Menschen die einen solchen Eingriff vornehmen wollen nicht mehr kritisch Hinterfragen.

Dies macht ein Gespräch bei einem Therapeuten schonmal komplett nutzlos.

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Werde mir deine Quellen zu einem späteren Zeitpunkt mal genauer zu Gemüte führen, da ich jetzt nur Zeit zum überfliegen habe.

Aber gleich mal als kleiner Tipp, verlink die Studien welche auf Wikipedia verlinkt sind, ansonsten wirkt das immer etwas ärmlich.

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emyness  05.04.2022, 11:25
@Zoddt
Erstmal, was ist bitte eine "richtige" Trans-Person ?

Eine die tatsächlich trans ist und sich das nicht nur einbildet.

Was soll ein KIND bitte für Gewissheit gewinnen ?

Wenn es sich in seinem Körper unwohl fühlt und sagt: "Ich bin (vielleicht) trans, bin mir aber nicht ganz sicher", hat man die Möglichkeit mit Pubertätsblockern die Pubertät hinauszögern, bis sich das Kind (mit/durch Gespräche beim Therapeuten) sicher ist, ob es trans ist und diesen Schritt gehen möchte.

Ausserdem fühlen und denken Kinder ganz anders als Erwachsene und wissen oftmals schon ganz früh, welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen.

Hier ein paar Dokus über Transsexualität/Transidentität bei Kindern und Jugendlichen.

https://youtu.be/141CcfynjuM

https://youtu.be/4rFSotQ-RSo

https://youtu.be/V-ySdvYnuwY

Viele Psychologen welche sich in diesem Bereich spezialisieren winken derzeitig jede Person durch welche mit so einem Anliegen zu ihnen kommt

Die machen dann ihre Arbeit nicht einfach richtig.

Zu meinem Wikipedia Auszug:

Das findest du hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transsexualit%C3%A4t unter Ursachen.

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Zoddt  05.04.2022, 18:42
@emyness
Eine die tatsächlich trans ist und sich das nicht nur einbildet.

Ich denke das die Schnittmenge zwischen den beiden Gruppen welche du hier aufführst relativ groß ist, bis zu einem bestimmten Alter.

Zudem kann man nicht zwischen jemanden unterscheiden, welcher es sich nur einbildet einem anderen Geschlecht anzugehören oder es sich "wirklich einbildet" einem anderen Geschlecht anzugehören.

Die gesamte Problematik fußt ja schon darauf das es hier um ein Gefühl geht, was man nicht objektiv quantifizieren sondern nur subjektiv war nehmen kann.

Wenn es sich in seinem Körper unwohl fühlt und sagt: "Ich bin (vielleicht) trans, bin mir aber nicht ganz sicher", hat man die Möglichkeit mit Pubertätsblockern die Pubertät hinauszögern, bis sich das Kind (mit/durch Gespräche beim Therapeuten) sicher ist, ob es trans ist und diesen Schritt gehen möchte.

Okay und du denkst die Pubertät durch Medikament hinaus zu zögern, welche sowohl ein geistiger als auch körperlicher Reifungsprozess ist, ist unbedenklich ?!

Schon alleine dort läuten bei mir alle Alarmgruppen!

Ein Kind unter Medikamente setzt, damit es sich nicht weiter entwickelt ist an sich schon eine extrem harte Sache.

Ausserdem fühlen und denken Kinder ganz anders als Erwachsene und wissen oftmals schon ganz früh, welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen.

Was für ein Schwachsinn, junge Kinder wissen meist noch nahezu gar nichts!

Kinder sind die am leichtesten zu indoktrinierende Personengruppe.

Aus diesem Grund gibt es auch den Spruch "holt sie euch so lang sie noch jung sind" bei Sekten und Ideologien.

Wenn du einem Kind nur oft genug und intensiv genug einredest, dass es ein Fisch ist, dann kriegst du das Kind auch dazu dies aufrichtig zu glauben.

Viele der heutigen Trans-Kinder wurden mit ziemlicher Sicherheit auf diese Bahn von ihren Eltern gelenkt, die mit einem falschen Verständnis von Umsichtigkeit und Bevormundung ihren Kindern dadurch mehr schaden als sie tatsächlich aufs Leben vorzubereiten.

Hier ein paar Dokus über Transsexualität/Transidentität bei Kindern und Jugendlichen.

Werde ich mir heute Abend auf jeden Fall vor dem schlafen gehen noch reinziehen, ich bin echt gespannt.

Kann aber jetzt schon Prophezeien, dass allen Kindern unter 12Jahren dieser Kram von ihren Eltern eingetrichtert wurde.

Die machen dann ihre Arbeit nicht einfach richtig.

Hast du den Rest den ich geschrieben habe nicht gelesen ?

In einigen Ländern dürfen diese Therapeuten inzwischen keine Kritik mehr geben!

Es gilt in den USA und Canada bereits als Diskriminierung von Trans-Personen wenn ein Therapeut kritischen Umgang mit diesem Thema bei seinen Patienten hat.

Heißt die können ihren Job inzwischen gar nicht mehr richtig machen, weil sie sonst mit einem Bein im Knast stehen.

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Das die Selbstmordraten von Trans-Personen nachdem sie ihr Geschlecht angeglichen haben in die Höhe schnellen, hast du aber inzwischen auch aus meinem Artikel gelesen oder ?

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FlyingBee 
Fragesteller
 06.04.2022, 16:26

Ich versteh nicht, was es mir bringt mich zu akzeptieren wenn es mich nur unglücklich macht.

Ich habe es schon diese 3 Jahre versucht und bin dadurch nur unglücklich geworden.

Also was hat mir das ganze gebracht: Tränen und Selbstmordgedanken.

Ehrlich gesagt, habe ich es satt den ganzen Tag nur solche Meinungen in mich reinzufressen.

Ich weiß nicht ob du denkst, dass ich völlig blöd bin aber mein biologisches Geschlecht zu wechseln ist auf jeden Fall nicht möglich.

Außerdem bevor man seinen Körper angleichen kann, braucht man einen Alltagstest welcher dann zeigen kann, ob man wirklich Trans ist.

Ich weiß auch nicht ob du die Definition einer Depression kennst. Aber wenn ich an nichts Spaß habe und auch unnormal wenig esse (Bereits 5Kg abgenommen ohne Sport), ich den Drang habe mich zu ändern und auch jeden Tag weine, dann kann es nur schädlich sein es sich in sich hineinzufressen.

Also ich vertraue dann wohl eher einem Psychologen der sowas studiert hat.

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Zoddt  08.04.2022, 07:06
@FlyingBee
Ich versteh nicht, was es mir bringt mich zu akzeptieren wenn es mich nur unglücklich macht.

Glaub es mir, deine Selbstwahrnehmung wird sich mit der Zeit ändern.

Ob zum besseren oder zum schlechteren hängt davon ab, was du machst und welche Entscheidungen du triffst.

Sich aber ausschließlich auf eine Sache zu reduzieren hat meistens keinen Wert und bringt einem im Leben nicht sonderlich weit.

Ich habe es schon diese 3 Jahre versucht und bin dadurch nur unglücklich geworden.

Vllt wird das noch 3 oder 6 Jahre so weiter gehen, vllt sogar noch länger.

Ich war bis ich Mitte 20 war fast durchgehend unglücklich und depressiv, daran kann man meist nur etwas ändern, wenn man an sich selbst grundliegend Arbeitet und herausfindet was man wirklich will (was meistens nicht offensichtlich ist).

Also was hat mir das ganze gebracht: Tränen und Selbstmordgedanken.

Da bist du nicht der einzige und wirst sicherlich auch nicht der letzte sein der sowas durchmacht.

Wie gesagt, hatte ähnliche Erlebnisse aus anderen Gründen.

Versuch dich auf andere Dinge zu fokussieren auf welche du mehr Einfluss ausüben kannst, z.b Schule, Freunde und Hobbys (was alles sein kann).

Die Betonung liegt hier wirklich auf versuchen, da dir dass sicherlich nicht immer gut gelingen wird.

Ehrlich gesagt, habe ich es satt den ganzen Tag nur solche Meinungen in mich reinzufressen.

Dann bist du aber hier aber an der falschen Adresse bei einem öffentlichen Meinungsportal.

Willst du nur positives hören was dich in deiner Meinung bestärkt ?

In den meisten Fällen bringt Selbstbestätigung durch andere nichts anderes als sich selbst in seinen Gedanken weiter zu verlieren.

Ich weiß nicht ob du denkst, dass ich völlig blöd bin aber mein biologisches Geschlecht zu wechseln ist auf jeden Fall nicht möglich.

Ich halte dich nicht für völlig blöd, jedoch gibt es in diesem Kontext genug Menschen die diesem unerfüllbaren Wunsch hinterher laufen und danach damit nicht allzu glücklich sind.

Außerdem bevor man seinen Körper angleichen kann, braucht man einen Alltagstest welcher dann zeigen kann, ob man wirklich Trans ist.

Um dir hier mal einen Zahn zu ziehen, es gibt keinen Test der dir eine 100%ige Gewissheit darüber gibt, ob du Trans bist oder nicht.

Sozialwissenschaften und Psychologie sind extrem anspruchsvolle Gebiete auf denen sich leider immer mehr Ideologen tummeln.

Man hat in der Vergangenheit schon bei dem Umgang mit Menschen Fehler gemacht und man wird es auch in Zukunft machen, das ist Teil des wissenschaftlichen Prozesses.

Ich weiß auch nicht ob du die Definition einer Depression kennst. Aber wenn ich an nichts Spaß habe und auch unnormal wenig esse (Bereits 5Kg abgenommen ohne Sport), ich den Drang habe mich zu ändern und auch jeden Tag weine, dann kann es nur schädlich sein es sich in sich hineinzufressen.

Kenne ich wie gesagt alles und habe sowas selbst durchgemacht.

Sowas ist auch bei weitem nichts ungewöhnliches, viele Menschen gehen durch solche Phasen und sind in ihrem späteren Leben umso glücklicher, wenn sich der Wind dreht.

Der wichtigste Faktor den viele jüngere Menschen nicht ernst nehmen ist tatsächlich Zeit und das man die Zeit in irgend einer Form gut nutzt.

Meiste reichen 1-2 gute Jahre nach 10 schlechten Jahren um sein gesamtes Leben komplett umzukrempeln und damit dann glücklicher als je zuvor zu sein.

Nur braucht man für diese 2 Jahre halt Geduld, Glück und den Willen dazu sich zu ändern.

Also ich vertraue dann wohl eher einem Psychologen der sowas studiert hat.

Kannst du sehr gern machen.

Jedoch kann ein Psychologe --wenn dieser sein Geld wert ist-- auch nur den Weg zur Tür zeigen und dich auf dem Weg begleiten.

Ich habe nicht die beste Meinung von Psychologen, aber sehe sie auch nicht als gänzlich überflüssig an.

Es gibt Menschen denen ein Psychologe wirklich helfen kann, bei anderen macht er es dann noch umso schlimmer.

Wenn du diesen Weg gehen willst, dann geh in mit realistischen Erwartungen und aus eigenen Stücken.

Solltest du danach irgendwas bereuen, dann nimm es auf deine Kappe und lern daraus.

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Das klingt in der Tat relativ stark als ob du trans wärst.

Schau dir doch mal diesen Youtube-Kanal an;

Der ist von einer trans Frau und sie hat schon mehrere Videos zu dem Thema "Bin ich trans?" gemacht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – heat from fire
Ich wünsche mir oft einfach ein Leben, in dem ich mit meiner Schwester über sowas wie Make-Up reden könnte.

Auch wenn du weiblich bist und eine Schwester hast ist es nicht gesagt das du dann mit der über Make-Up reden kannst. Es ist nichtmal gesagt das Ihr euch gut genug versteht um euch überhaupt normal unterhalten zu können.

Auf mich machst du nicht den Eindruck als wenn du Trans bist sondern als wenn du "nur" schlichtweg ein ganz anders Leben haben willst als das was du hast.

Aber ohne Psychologen kannst du davon ausgehen das das schlimmer wird also mache einen Termin.