Bichon Frisé oder Kontinentaler zwergspaniel(Papillon) fur Familie mit 6-jahrige junge?

Es kommt nicht auf die Rasse der Hunde an, sondern wie man Kind und Hund erzieht.

Es gibt keine schlechten oder guten Hunde. Allerdings gibt es ein paar Rassen bei denen manche Individuuen schwer und manche leichte zu erziehen sind.

Von der Zucht her würde ich weder einen Bichon noch einen Papillon kaufen.

Ich finde beide toll. Der Papillion ist allerdings extrem klug und braucht auch Kopfarbeit

@ HIS93

Deine Frage nach der Überraschung eines Hundeswelpen für einen 6-Jährigen wurde eben gelöscht.

Einen Vierbeiner und noch dazu einen Welpen kauft man weder als Überraschung (zu Weihnachten oder Geburtstag), sondern nur dann, wenn die ganze Familie damit einverstanden ist.

Dann aber auch alle an einem Strang ziehen müssen, in der Erziehung, beim Gassigehen und mit allem, was sich um den Hund dreht.

Die Familie muss sich nach dem Vierbeiner richten und nicht umgekehrt.

Ein Sechsjähriger kann noch keine Verantwortung selbständig für einen Hund übernehmen und der Überraschungseffekt wird schnell verschwinden, wenn man merkt, der Hund ist nicht nur zum kuscheln da, sondern der macht auch viel Arbeit, kostet noch mehr Zeit und einen Welpen kann man auch die erste Zeit nie alleine lassen.

Bitte mal das durchlesen

http://www.eschenbruch.com/html/hundekauf.html

Noch etwas:

Verantwortungsvolle künftige Hundehalter werden sich ihr künftiges Haustier nicht nur nach dem Aussehen aussuchen, sondern nach den Charaktereigenschaften der jeweiligen Rasse.

Es gibt über 300 verschiedene Hunderassen und da wird man auch einen finden, dem man gerecht werden kann und der einem auch noch gefällt.

Könnt ihr die jeweiligen Ansprüche die ein Hund an euch stellt auch voll gerecht werden?

Seid ihr eine sportliche Familie, die z.B. einem Aussie gerecht werden kann oder einen Hund der viel Auslauf braucht oder soll es ein Hund sein, der weniger sportliche Ambitionen hat?

Aber jeder Hund braucht mindetens 3 mal am Tag seine Auslaufzeiten und wenn man die nicht zur Verfügung hat, dann bitte keinen Hund anschaffen.

Geht doch mal in verschiedene Tierheime, lasst euch dort beraten oder kümmert euch mal eine Weile um einen Hund, den man unter Umständen auch mal übers Wochene mit nachhause nehmen darf (mache Tierheime machen das). Dann hat man schon mal einen Überblick, wieviel Arbeit ein Hund macht.

Gerade bei einem Hundewelpen unterschätzen viele die Zeit, die man Nachts und am Tag investieren muss.

https://www.royal-canin.de/stories/hund-kaufen/

Erstmal sollte man sich grundlegenden Fragen stellen. 

Wieviel Zeit habe ich für den Hund, kann ich den Hund 12-15 Jahre gerecht werden jeden Tag. Wie lange muss er alleine sein, was weiß ich übers Lernverhalten und der Körpersprache. 

Wenn ich das alles abgeklärt habe und habe mich bestens über Welpen/Junghunderziehung informiert. Dann holt man sich Rassebücher über die ausgewählten Rassen, und schaut ob sie mit euren Lebensumständen zu vereinbaren sind. 

Habt ihr euch denn über die Rassen informiert (Bücher / Internet/ andere Halter/ Züchter)? Habt ihr euch Hunde der Rassen schon mal in Echt angeschaut z.B. bei einem Züchterbesuch oder auf einer Ausstellung?

Es kommt eben drauf an was ihr dem Hund bieten könnt und was ihr charakterlich von ihm erwartet. Danach sucht man sich den Hund aus.