Bestraft man einen Menschen nicht eigentlich wenn man ihn auf die Welt bringt?
Ich will nicht deppresiv und negativ klingen. Ich weiß, dass das Leben seine schöne Momente hat, seine erste Liebe, sein erstes Auto, aber weiß nicht, zu 90 Prozent ist es doch nur:
- Stress und arbeiten.
- Langeweile
- man kann sich nicht sexuell ausleben wie man will, bzw für Männer ist stressig eine Frau zu finden dafür.
- Geld, sonst bist du nichts.
- älter werden und hässlich werden, das ist doch im Prinzip voll der Horror wo ich an mir entdecke, merke erst wie süß wie mit 18 aussah.
- generell ist unsere Gesellschaft ein Konkurrenzdenken von Schule und Arbeit.
Sind die Sachen wo mir eingefallen sind. Ich verstehe einfach den Sinn nicht Vater zu werden, man bestraft doch ein Kind.
Sehe ich es falsch , dann widerlegt mich bitte.
12 Antworten
Wenn du so denkst, dann bestrafst du dich schon selber.
Keiner wird gefragt, ob er geboren werden wollte, aber viele Kinder werden in eine tolle Familie hineingeboren und ab einem gewissen Alter, hast du es selber in der Hand, wie du dein Leben lebst und was du daraus machst.
Mit deiner Beschreibung musst du schon als Kind gelernt haben,nur negativ zu denken.
Wieso sollte man deine Meinung widerlegen. Es ist deine Ansicht und du kannst dein Leben doch ausleben, wie du möchtest,wer hindert dich daran?
Arbeiten ist heute stressiger als früher, aber du kannst privat deinen Stresspegel ausgleichen.
Wenn du Langeweile hast, dann kannst du mit dir selber nichts anfangen oder du bist so im Stress gefangen, dass du nicht mehr in der Lage bist, auch mal Langeweile zu geniessen. Schon um mal vom Alltagstrott herunter zu kommen und das ohne irgenwas einzuwerfen.
Geld, sonst bist du nichts? Das ist aber schade, wenn du sonst nichts zu bieten hast oder nur vom Geld abhängig bist.
Älter werden wir alle und wer sich noch an Fotos aufhängt, wie man mit 18 ausgesehen hat, der lebt in Vergangenheit und kann sich nicht damit abfinden, dass wir uns alle verändern und
der Vorteil wenn wir alle älter werden, ist der, dass wir (hoffentlich) uns eine gewisse Menschenkenntnis und eine reife Weisheit angeignet haben, das Leben gelassener sehen und in vielen Dingen etwas abgeklärter sind als mit 18.
Klar unsere Gesellschaft verändert sich auch und sie wird härter und kälter geworden, und das Konkurrenzdenken auf allen Ebenen ist heute auch nicht weniger oder besser geworden,
dann kommt es auf dich selber an, inwieweit du dich und Leben davon beeinflussen oder vereinnehmen lässt.
Ja stimme dir zu aber ändere dein denken7, finde Dinge, Personen, die dich glücklich machen, jetzz nicht nur Partner auxh Freunde etc, hobbys und das Leben wird schön
In meiner Jugend habe ich auch gedacht, dass es falsch ist Kinder auf diese Welt zu bringen. Es kam mir schlecht vor, weil die Umwelt so kaputt ist und in meinen Augen alles viel zu schlecht ist hier...
In Wirklichkeit ist es aber so, dass jede Seele sich selbst entscheidet sich auf dieser Welt zu "verkörpern" und sie sucht sich auch das passende Elternpaar, den Ort und die Zeit aus, wo das für sie am Besten passt.
Wenn man sich dem verschließt, tut man diesem Wesen also nicht unbedingt was Gutes.
Dass auf dieser Welt alles so negativ ist, kann ich bestätigen. Jedoch erschaffen wir permanent unsere Realität, was bedeutet, dass sie sich auch jederzeit verändern kann. Die nächsten Jahre wird es enorme Veränderungen weltweit geben, was auch dazu führen kann, dass Arbeits-und Lebensbedingungen sich zum Positiven verändern.
Nein, dieses Wissen habe ich von meinem Mann. Der hat Zugriff auf diese Ebenen. Er ist Mystiker und eine uralte Seele.
Nein, du hast es erkannt. Mir ging es auch so. Werde Buddhist ... Der Buddha hat erkannt: Geburt ist leidvoll, Altern ist leidvoll, Krankheit ist leidvoll und Tod ist leidvoll. Er hat einen Weg aus dem Leid gewiesen. Also es gibt schon die Möglichkeit zur Befreiung. Der Buddha lehrt was Glück ist und wie man glücklich wird und wie man das Leid überwindet.
Aber auch in der Kirche des Mittelalters war das hier auf der Erde natürlich ein Jammertal und eine furchtbare Prüfung die der Mensch bestehen musste um vielleicht ins Paradies zu kommen.
Du wirst mit der Geburt zum sterben verurteilt. Warum sollte man sich dafür bedanken? O.o
Salue
Es kommt darauf an, wie man an das Leben herangeht. Wer eine "Vollkasko-Mentalität" hat wird vom Leben wohl etwas enttäuscht.
Ich sehe es so: Es waren, wenn man alle Versuche berücksichtigt, wohl mehr als eine Milliarde von Spermien die am Rennen um die Eizelle teilgenommen haben. Aus dem strahlenden Sieger dieses harten Wettbewerbs bin ich hervorgeganen. Ein Riesen-Affen-Schwein. Der Gewinn war ein selbstbestimmtes Leben nach meiner Facon.
Eine Jugend mit wenig Geld, aber Eltern die gute Ideen hatten. Meine Traumausbildung habe ich wie ein Schwamm aufgezogen, es war pure Leidenschaft. Ich habe nicht immer nur interessante Tätigkeiten gemacht, ich bin nie gerne am Morgen aufgestanden, aber die Arbeit gab mit Erfüllung und hatte einen Sinn.
Privat habe ich erst spät mein Glück gefunden, dafür war ich vorher frei und ungebunden. Viele Abenteuer und Projekte konnte ich angehen. Nicht alles war erfolgreich, aber auch aus Fehlentscheidungen lernt man und vermeidet später vielleicht ein grösseres Unglück. Dazu sind sie nun ein Teil meiner Biografie.
Selbst jetzt, als Rentner, arbeite ich noch ein wenig (zum Abgewöhnen) als Freier Berater. Gleichzeitig habe ich nun Zeit für meine Hobbys.
Es Leben ist einfach genial! Mein grösster "Lotteriegewinn".
Tellensohn
"In Wirklichkeit ist es aber so, dass jede Seele sich selbst entscheidet sich auf dieser Welt zu "verkörpern" und sie sucht sich auch das passende Elternpaar, den Ort und die Zeit aus, wo das für sie am Besten passt."
Wer sagt sowas? Zu viel getrunken?