Bestimmung des Stimmumfangs bei Tessitur E3-D5?

kid2407  13.12.2022, 10:34

Und was ist jetzt die Frage?

Mondmara 
Fragesteller
 17.12.2022, 14:08

Welche Stimmlage habe ich?

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn ich das recht sehe, reichst du von Alt bis Mezzo.

""Finde deine Stimmlage heraus

Kommen wir jetzt zur Praxis der Bestimmung deiner Tessitur. Um deine eigene Stimmlage zu ermitteln, probiere Folgendes: 

Für den unteren Teil deiner Range singe eine Glissando von oben nach unten, das heißt einen abfallenden, gleitenden Ton in mittlerer (Sprech-)Lage beginnend. Am besten produzierst du den Vokal „O“ und öffnest deinen Mund eher vertikal, nicht in die Breite. Mit diesem nach unten gleitenden „O“ versuchst du jetzt locker so tief wie möglich zu kommen. Der tiefste Ton, den du definiert und reproduzierbar singen kannst, ist der Beginn deiner Tessitur. Notiere ihn dir. 

Für den oberen Teil deines Umfangs beim Singen setze wiederum mit einem Glissando an, diesmal aber von unten nach oben singend. Dafür eignet sich sehr gut der Vokal „E“. Bleibe dabei locker, nutze die Resonanzen in deinem Kopf und habe keine Angst vor der „Höhe“. Schleife einfach den Ton von unten nach oben, so weit du kommst. Wenn deine Stimme bricht macht das gar nichts, das ist dein natürlicher Übergang in ein anderes Register bzw. ein Hinweis auf ein noch nicht ausreichend ausgebildetes Zwischenregister. Wiederhole das Glissando nach oben mehrmals, bis du den Bereich identifizierst, wo deine Stimme in eine anatomische Sackgasse kommt. Schreibe dir den Ton auf.

Nun gleiche die Töne mit den oben angeführten Tessituren Bass, Bariton und Tenor (Männer) sowie Alt, Mezzo-Sopran und Sopran (Frauen) ab. Ich habe über die Jahre mehrfach getan und mich selbst zunächst als Bariton identifiziert, mittlerweile bin ich ein Tenor – nicht im Sinne eines klassischen Sängers, aber meine Range geht an guten Tagen von D2-C5, mit Mischstimme und Kopfstimme sogar bis G6. Der Wohlfühlbereich, den ich souverän mit der Bruststimme abrufen kann liegt allerdings bei F2-A5. Es kann also sein, dass deine Range kleiner oder größer als die Standardtypen ist, oder sogar genau dazwischen liegt. Die Systematik der Stimmlagen ist also bestenfalls eine Orientierung. "" (Quelle: Finde deine Stimmlage heraus

Kommen wir jetzt zur Praxis der Bestimmung deiner Tessitur. Um deine eigene Stimmlage zu ermitteln, probiere Folgendes: 

Für den unteren Teil deiner Range singe eine Glissando von oben nach unten, das heißt einen abfallenden, gleitenden Ton in mittlerer (Sprech-)Lage beginnend. Am besten produzierst du den Vokal „O“ und öffnest deinen Mund eher vertikal, nicht in die Breite. Mit diesem nach unten gleitenden „O“ versuchst du jetzt locker so tief wie möglich zu kommen. Der tiefste Ton, den du definiert und reproduzierbar singen kannst, ist der Beginn deiner Tessitur. Notiere ihn dir. 

Für den oberen Teil deines Umfangs beim Singen setze wiederum mit einem Glissando an, diesmal aber von unten nach oben singend. Dafür eignet sich sehr gut der Vokal „E“. Bleibe dabei locker, nutze die Resonanzen in deinem Kopf und habe keine Angst vor der „Höhe“. Schleife einfach den Ton von unten nach oben, so weit du kommst. Wenn deine Stimme bricht macht das gar nichts, das ist dein natürlicher Übergang in ein anderes Register bzw. ein Hinweis auf ein noch nicht ausreichend ausgebildetes Zwischenregister. Wiederhole das Glissando nach oben mehrmals, bis du den Bereich identifizierst, wo deine Stimme in eine anatomische Sackgasse kommt. Schreibe dir den Ton auf.

Nun gleiche die Töne mit den oben angeführten Tessituren Bass, Bariton und Tenor (Männer) sowie Alt, Mezzo-Sopran und Sopran (Frauen) ab. Ich habe über die Jahre mehrfach getan und mich selbst zunächst als Bariton identifiziert, mittlerweile bin ich ein Tenor – nicht im Sinne eines klassischen Sängers, aber meine Range geht an guten Tagen von D2-C5, mit Mischstimme und Kopfstimme sogar bis G6. Der Wohlfühlbereich, den ich souverän mit der Bruststimme abrufen kann liegt allerdings bei F2-A5. Es kann also sein, dass deine Range kleiner oder größer als die Standardtypen ist, oder sogar genau dazwischen liegt. Die Systematik der Stimmlagen ist also bestenfalls eine Orientierung. 

Quelle: Finde deine Stimmlage heraus

Kommen wir jetzt zur Praxis der Bestimmung deiner Tessitur. Um deine eigene Stimmlage zu ermitteln, probiere Folgendes: 

Für den unteren Teil deiner Range singe eine Glissando von oben nach unten, das heißt einen abfallenden, gleitenden Ton in mittlerer (Sprech-)Lage beginnend. Am besten produzierst du den Vokal „O“ und öffnest deinen Mund eher vertikal, nicht in die Breite. Mit diesem nach unten gleitenden „O“ versuchst du jetzt locker so tief wie möglich zu kommen. Der tiefste Ton, den du definiert und reproduzierbar singen kannst, ist der Beginn deiner Tessitur. Notiere ihn dir. 

Für den oberen Teil deines Umfangs beim Singen setze wiederum mit einem Glissando an, diesmal aber von unten nach oben singend. Dafür eignet sich sehr gut der Vokal „E“. Bleibe dabei locker, nutze die Resonanzen in deinem Kopf und habe keine Angst vor der „Höhe“. Schleife einfach den Ton von unten nach oben, so weit du kommst. Wenn deine Stimme bricht macht das gar nichts, das ist dein natürlicher Übergang in ein anderes Register bzw. ein Hinweis auf ein noch nicht ausreichend ausgebildetes Zwischenregister. Wiederhole das Glissando nach oben mehrmals, bis du den Bereich identifizierst, wo deine Stimme in eine anatomische Sackgasse kommt. Schreibe dir den Ton auf.

Nun gleiche die Töne mit den oben angeführten Tessituren Bass, Bariton und Tenor (Männer) sowie Alt, Mezzo-Sopran und Sopran (Frauen) ab. Ich habe über die Jahre mehrfach getan und mich selbst zunächst als Bariton identifiziert, mittlerweile bin ich ein Tenor – nicht im Sinne eines klassischen Sängers, aber meine Range geht an guten Tagen von D2-C5, mit Mischstimme und Kopfstimme sogar bis G6. Der Wohlfühlbereich, den ich souverän mit der Bruststimme abrufen kann liegt allerdings bei F2-A5. Es kann also sein, dass deine Range kleiner oder größer als die Standardtypen ist, oder sogar genau dazwischen liegt. Die Systematik der Stimmlagen ist also bestenfalls eine Orientierung. 

Quelle: Finde deine Stimmlage heraus

Kommen wir jetzt zur Praxis der Bestimmung deiner Tessitur. Um deine eigene Stimmlage zu ermitteln, probiere Folgendes: 

Für den unteren Teil deiner Range singe eine Glissando von oben nach unten, das heißt einen abfallenden, gleitenden Ton in mittlerer (Sprech-)Lage beginnend. Am besten produzierst du den Vokal „O“ und öffnest deinen Mund eher vertikal, nicht in die Breite. Mit diesem nach unten gleitenden „O“ versuchst du jetzt locker so tief wie möglich zu kommen. Der tiefste Ton, den du definiert und reproduzierbar singen kannst, ist der Beginn deiner Tessitur. Notiere ihn dir. 

Für den oberen Teil deines Umfangs beim Singen setze wiederum mit einem Glissando an, diesmal aber von unten nach oben singend. Dafür eignet sich sehr gut der Vokal „E“. Bleibe dabei locker, nutze die Resonanzen in deinem Kopf und habe keine Angst vor der „Höhe“. Schleife einfach den Ton von unten nach oben, so weit du kommst. Wenn deine Stimme bricht macht das gar nichts, das ist dein natürlicher Übergang in ein anderes Register bzw. ein Hinweis auf ein noch nicht ausreichend ausgebildetes Zwischenregister. Wiederhole das Glissando nach oben mehrmals, bis du den Bereich identifizierst, wo deine Stimme in eine anatomische Sackgasse kommt. Schreibe dir den Ton auf.

Nun gleiche die Töne mit den oben angeführten Tessituren Bass, Bariton und Tenor (Männer) sowie Alt, Mezzo-Sopran und Sopran (Frauen) ab. Ich habe über die Jahre mehrfach getan und mich selbst zunächst als Bariton identifiziert, mittlerweile bin ich ein Tenor – nicht im Sinne eines klassischen Sängers, aber meine Range geht an guten Tagen von D2-C5, mit Mischstimme und Kopfstimme sogar bis G6. Der Wohlfühlbereich, den ich souverän mit der Bruststimme abrufen kann liegt allerdings bei F2-A5. Es kann also sein, dass deine Range kleiner oder größer als die Standardtypen ist, oder sogar genau dazwischen liegt. Die Systematik der Stimmlagen ist also bestenfalls eine Orientierung. 

Quelle: openmusicschool.de

PS: Nicht sehr nett, dein Lehrer... "meckernde Ziege"...

Mondmara 
Fragesteller
 17.12.2022, 14:08

Vielen Dank für die ausführlichen Informationen!

0