Beruf nach BWL?

5 Antworten

Soweit ich weiß sind Praktikas in BWL und auch Auslandsaufenthalte sehr wichtig.

Wenn du durch gute Noten in die Praktikas kommst und du da überzeugst brauchst keine Beziehungen von deinen Eltern.

Verdienstmöglichkeiten schwanken wie überall und hängen von Branchen, dem Unternehmen und vor allem von deinem Profil ab.

Ich würde dir empfehlen nicht einfach „nur“ zu studieren, sondern über den Tellerrand hinauszuschauen und alle guten Möglichkeiten und Angebote, die sich dir ergeben, mitzunehmen.

Wird schwer sein etwas zu finden wenn er während dem Studium in den Bereich nichts gemacht hat. Wenn er was findet wird er wohl kaum mehr bekommen als ein fertiger Azubi in dem Bereich

Habe selbst BWL studiert und muss Dir sagen, das ist keine homogenes Studium. Den "Betriebswirt" so wie sich das viele vorstellen gibt es eigentlich heute gar nicht mehr.

Man bekommt zunächst im Grundstudium mal einen Überblick über die gesamte BWL und auch die VWL sozusagen als allgemeinbildende Grundlage. Danach aber spezialisieren sich die Leute in die verschiedesten Spezialgebiete. Die klassischen sind: Marketing, Personalwesen, Steuern und Controlling. Die Karrierechancen weichen da erheblich voneinander ab. Marketing machen schon immer viel zu viele und Personalwesen vor allem Frauen, die nichts mit Mathe zu tun haben wollen (LOL!).

Ich hatte z.B. Controlling und Organisation als Schwerpunkt und konnte nach dem Studium (Prädikatsexamen) relativ problemlos im Controlling bei einem grossen Konzern einsteigen. Natürlich backt man da am Anfang auch erst mal kleine Brötchen, was sich aber nach ein paar Jährchen dann schon legt. Allerdings muss man selbstverständlich immer am Ball bleiben, sonst ist man auch schnell wieder weg vom Fenster.

Du findest einen besseren Beruf, als du direkt nach einer Ausbildung finden könntest.

Ich würde mir schon früh genug die schnellste Route zum Jobcenter raus suchen.

ronalda  16.02.2019, 21:05

Warum? Bei uns gibt es viele freie Stellen.

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