Benutzt du sprachsensibilisierte Worte?
Sprachsensibilisierte Worte sind essenziell, da sie eine Umgebung fördern, in der sich alle gehört und respektiert fühlen.
Indem wir unsere Sprache sorgfältig wählen, können wir dazu beitragen, Stereotype und Vorurteile zu vermeiden. Dies schafft eine inklusive Atmosphäre, in der Vielfalt geschätzt wird und Menschen in ihrer Einzigartigkeit akzeptiert werden.
Durch bewusste Sprachwahl können wir Barrieren abbauen und Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Identitäten bauen, was letztendlich zu einem respektvollen und harmonischen Miteinander führt.
Beispiele:
Mehrgewicht - statt Übergewicht.
Indigene Bevölkerung Amerikas - statt In****
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Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
11 Antworten
ob jemand "Mehrgewicht" oder "Übergewicht" hat, ist de facto völlig schnurz. Ungesund ist beides, indigen bedeutet letztendlich nur Ureinwohner und erklärt mir in keinem Fall die tatsächliche Herkunft eines Menschen, also sagt man wieder "indigene Bevölkerung Amerikas".
Ich bin ein Gegner dieser "Schmeichelumschreibungen", die eigentlich gar keine sind, sondern lediglich eine Schönmalerei auf verbalem Wege.
ob jemand "Mehrgewicht" oder "Übergewicht" hat, ist de facto völlig schnurz.
Korrekt. Ich als Übergewichtiger habe Übergewicht, kein Mehrgewicht.
Ich bin ein Gegner dieser "Schmeichelumschreibungen", die eigentlich gar keine sind, sondern lediglich eine Schönmalerei auf verbalem Wege.
Sehe ich genauso.
Nein.
Indianer ist ein respektvoller Begriff, den die Indianer auch als Eigenbezeichnung benutzen (z.B. im Begriff "American Indian Movement", einer Aktivistengruppe, welche die Interessen von Indianern in Amerika vertritt).
Es ist wirklich sinnlos, Begriffe zu benutzen, um sich über die Betroffenen selbst zu stellen und ihnen vorzuschreiben, wie sie sich zu nennen haben!
Jein. Also Übergewicht, dick, Fett, adipös, ist galt phase. Da gibt's nix zum herundrücken.
Aber Indianer, Hmm, wie, was, sind das die aus Indien? Das war nie ein gutes Wort, weil auf einen reinen Irrtum beruhende und reichlich missverständlich. Ureinwohner Amerikas, oder indigene Völker, oder eben den Stamm / Nation, wenn ich den weiß.
Teils, teils. Übergewicht bleibt Übergewicht, genau wie Untergewicht bleibt. Bei Bezeichnungen wie Indianer ist es schwer, es gibt da ganze Stammesverbünde die diesen Begriff mit einem gewissen Stolz auf sich selbst anwenden, wie auch bei Eskimos. Da würde ich differenzieren ob man mit- oder über jemanden redet. Sehr ironisch, dass die Frage samt Erklärung von der Person kommt, die kaum zwei Sätze ohne "Almans" auskommt.
Ich sage es so wie es ist ob sich die Person verletzt fühlt oder fantasiert ist ihre eigene Problem.