Bei welchem Beruf(en) kam man nach Umschulung/Ausbildung am leichtesten rein?

3 Antworten

Automobilkaufmann ist es ziemlich schwer reinzukommen. Für den Beruf musst du dich meist bei Autohäusern bewerben. In dem Fall stellen nicht viele solche ein.

Mein Betrieb hat 3 automobilverkäufer, allerdings gehört nur einer wirklich zu unserem Autohaus. Die anderen beiden kommen aus einer größeren Niederlassung und arbeiten nicht immer bei uns vor Ort.

kinematiker 
Fragesteller
 01.05.2020, 10:46

Das habe ich mir gedacht. Wäre gut gewesen, man könnte ja auch Wohnmobile und Yachten, Sportbooten etc. verkaufen.

Wie sieht es mit Immobilienkaufmann aus?

Deshalb habe ich geschrieben, dass man nicht den Beruf wählen kann, der einem Spaß macht, sondern den nehmen muss, wo man gut rein kommt.

0
Bremen678  01.05.2020, 19:49
@kinematiker

Das "rein kommen" ist in der Tat das Schwerste. Bewerbe dich und versuche einen Platz zu bekommen.

Verkaufen ist auch keine leichte Tätigkeit. Du musst da gut rüber kommen und sie von dir überzeugen.

Probiere einen Platz zu finden und ggf. auch ein Vorpraktium anzubieten. Das ist für Firmen immer sehr gut.

0
Isa56777  02.05.2020, 02:54
@kinematiker

Immobilienkaufmann weiß ich leider nicht. Ich würde mich mal bei der örtlichen Agentur für Arbeit informieren:)

0

Ich würde mir den aussuchen in dem ich auch am meisten Spaß hätte,

sonst machst Du den Job nicht lange und fängst von vorne an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
kinematiker 
Fragesteller
 01.05.2020, 09:53

Das wird mir wenig nützen. Natürlich muss der Beruf Spaß bringen, es wird aber nichts nützen wenn man keine stelle bekommt. Deshalb nochmals die Frage, bei welchen Berufen kommt man leichter rein.

Ggfs. noch welcher ist zukunftssicherer. Ich habe alle Berufe abgeklappert, sogar Fahrlehrer. Das ist der einzigste Beruf wo ich sofort Arbeit hätte. Bei 4 Fahrlehrern gefragt, alle wollten gleich Vertrag mit mir machen, allerdings auf 5 Jahre. aber das würde mir definitiv keinen Spass machen. Und ich hätte auch keine Weiterentwicklungsperspektive.

Werkstoffprüfer gibt es eher selten aber wenn man die ganzen Prüfverfahren kann, stellen die auch ein, weil es nicht viele gibt. Allerdings muss man sich da entscheiden, d.h. dass man immer im Labor arbeitet oder immer draußen bei zerstörungsfreier Werkstoffprüfung.

Mehr Spaß machen würde mir der Automobilkaufmann. Jedesmal wenn ich in ein Autohaus komme, herrscht irgendwie immer Ruhe. Egal ob bei Mercedes, BMW oder ein anderer Händler. Ich hätte nicht nur gerne Kundenkontakt, sondern auch Interesse an Technik. Vor allem wenn ich an Wohnmobile denke. Ist viel Ausstattung drin. Das fängt an bei der Akkukapazität, Photovoltaikanlage über Frisch- und Abwassertankgröße über Stauraum, Innenraum, Radstand (ein ganz wichtiger Faktor), ist er zu lang kommst du um keine Kurve.

Dann habe ich mir noch im Hinterkopf gedacht, ob man als Automobilkaufmann auch als Bootskaufmann arbeiten kann. Ist jetzt ja nicht soviel Unterschied zum Wohnmobil. Wie ein Bootsrumpf aufgebaut ist oder aufgebaut sein kann, wenn es um einen Holzrumpf geht, weiß ich bis ins Detail weil ich Schreiner und Holztechniker bin.

1