Batterien kochen - Längere laufzeit? :D

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Batterien haben einen "Innenwiderstand", wenn man Strom zieht, sinkt die Klemmspannung. Dieser Widerstand hängt von der Bauart der Batterie ab, von der Temperatur und von der Restkapazität.

Kennt man vom Auto, im Winter dreht der Anlasser viel langsammer und die Lichter im Auto flackern.

Geräte die viel Leistung brauchen, also viel Strom ziehen kommen irgendwann nicht mehr mit der sinkenden Spannung klar und schalten sich ab. Durch erhitzen senkt man den Innenwiderstand wieder etwas, das Gerät kann dann mehr von der Restladung verbrauchen.

Wie bei einer Zahnpastatube, wenn man da nur fest genug drückt, kommt vom Rest da drin auch noch was raus.

Billigbatterien haben sowiso einen sehr hohen Innenwiderstand, viele Geräte die viel Strom brauchen schalten sich da lange ab bevor auch nur die Hälfte der da drin steckenden Energie verbraucht wurde.

Allerdings funktioniert das "Kochspielchen" nur so lange wie die Batterien innen drin noch heiß sind und gerade die billigen BAtterien können beim Kochen durch Druck der sich im Inneren aufbaut platzen oder die DIchungen rausdrücken und dann im kochtopf oder direkt danach im Gerät auslaufen! ALso sehr riskant das ganze. Lieber Markenbatterien kaufen die von ANfang an mehr Energie gespeichert haben und davon dann einen Großteil abgeben können!

Ich hab auch schon mal davon gehört....und auch dass sowas ganz schön schief gehen kann...ich würde dir raten die Finger davon zu lassen...es gibt Batterieaufladegeräte - die sind sicher und auch nicht wahnsinnig teuer....:)