Baby Katze greift mich an?
Hallo allerseits , ich habe seid dem 24.07.21 ein Baby kitten- Kater zuhause. Die ersten 3 Tage verliefen super und er verhielt sich wie ein ganz nochmaler Baby Kater. Aber seid gestern aus dem Nichts greift er mich ständig an. Beißt mir in den Nacken und Hände sowie füsse und Gesicht. Er rennt durch die ganze Wohnung wie ein irrer. Ich denke , das er jeden Augenblick die Wände hoch rennt so am Rad drehen ist er und rennt über mich ständig rüber und beißt dabei mich . Weiß jemand was ich falsch mache oder was mit dem Kater los ist . Langsam tut es nämlich ganz schön weh. Würde mich über Rückantworten freuen, bis dan vielen Dank!
7 Antworten
Er will spielen und ist unausgelastet.
In solchen Momenten kannst du ihn unglaublich glücklich machen, wenn du dich mit ihm beschäftigst und mit ihm spielst. Dazu kannst du zum Beispiel Spielzeug oder kleine Papierknäuel durch die Wohnung werfen oder ihn am Bauch kitzeln.
Nur bei letzterem Vorsicht, dann wird er kratzen und beißen, weil Katzen eben so miteinander spielen. Da wir kein Fell haben, kann das ganz schön weh tun, aber Katzen lieben es so zu balgen.
Du kannst dir auch einen Handschuh anziehen oder ein Plüschtier als Gegner für ihn nehmen mit dem du ihm dann am Bauch kitzelst. Oder du versuchst ihm beizubringen, dass er sanfter mit dir umgehen soll. Das jedoch erfordert viel Geduld und einige Kratzer auf den Händen.
Du machst überhaupt nichts falsch. Kitten sind hyperaktiv und verspielt, und das Angreifen ist typisches Katerverhalten. Die wollen Raufen und ihre Kräfte mit Jemandem messen.
Damit du nicht immer das Opfer bist, wäre es optimal, du besorgst dem Kater einen Artgenossen im selben Alter. Dann raufen die Beiden miteinander. Zusätzlich mit Spielen beschäftigen solltest du sie trotzdem, damit sie einigermaßen ausgelastet sind.
Die Kater sollten kurz vor der Geschlechtsreife kastriert werden, damit sie nicht mit Revierkämpfen und Markieren anfangen.
Das ist ganz normal. Am Anfang war er noch schüchtern und zurückhaltend. Jetzt fühlt er sich wohl und macht alles, was kleine Katzen machen. Sieh zu, dass er sich austoben kann und etwas Abwechslung hat.
Das ist ganz normales Kittenverhalten. Ist er denn alleine bei euch? Wenn ja, solltet ihr ihm schnellstmöglich einen Spielpartner besorgen, mit dem er sich zusammen austoben kann.
Ein Hund ist aber keine Katze, wie du siehst. Weder können sie auf Katzenart spielen, Kräfte messen, sich prügeln, gegenseitig putzen oder oder oder.
Bitte holt ihm einen Artgenossen im ähnlichen Alter. Katzen sind unglaublich sozial und leiden, wenn sie alleine (d.h. ohne Artgenossen) leben.
Genau das. Eine Katze, gerade in dem jungen Alter, in Einzelhaltung grenzt ohne zünftigen Grund an Misshandlung.
Ein Hund ist aber keine Katze! Ein Hund hat eine ganz andere Kommunikation, spielt nicht wie eine Katze, kann sich mit dem Kater nicht raufen, kann sich mit dem Kater nicht über den Kratzbaum jagen, kann nicht mit ihm durch die Wohnung strolchen und alles erkunden, putzt den Kater nicht auf Katzenart..
Willst du dein Leben zusammen mit einer Ziege verbringen? Nur mit einer Ziege?
Wenn du als Kind nur mit Elefanten spielen hättest können wäre es dir auch nicht recht gewesen, oder?
Ein Hund ist, wie schon gesagt, keine Katze. Das ist nicht vergleichbar. Stell dir vor dein einziger sozialer Kontakt wäre ein Schimpanse.
Hunde und Katzen haben völlig unterschiedliche Verhaltensweisen, Körpersprachen und Interessen. Ein Hund kann einer Katze deshalb so wenig einen Artgenossen ersetzen wie z.B. ein Kaninchen einem Meerschweinchen. Klar, die Tiere kommen irgendwie miteinander aus, aber sie haben sich nicht viel zu erzählen.
Ein Hund ist aber kein richtiger Ersatz für einen Artgenossen! Wohnungskatzen sollte man nie alleine halten.
Kitten greifen Dich an, weil sie allein sind! Sie brauchen tierische Gesellschaft. Das passiert nun mal, wenn man nicht gleich gut vorsorgt und Zwei nimmt.
Nein wir haben nich einen kleinen Hund zuhause. Aber die verstehen sich , also greifen sich gegenseitig nicht an. Und beide wollen zusammen immer spielen. Nähern sich Tag für Tag immer mehr.