Austauschhalbjahr USA?

5 Antworten

Hier eine Liste geeigneter Organisationen:

http://schueleraustausch-usa.e2make.com/

Beachte bei der Staatenwahl, dass du dadurch deine Platzierungs-Chancen sehr reduzierst. Sei lieber auf dein Kaff gefasst als auf L.A.

Du musst wissen, dass Familien kein Geld dafür bekommen dürfen, wenn sie einen Gastschüler unter dem J-1 Visum aufnehmen . 

Was glaubst du wo nette Familien leben, die Platz und Lust haben einen Schüler aus dem Ausland gratis aufzunehmen?

Gerade liegt die US Wirtschaft am Boden, die Arbeitslosenzahlen sind hoch, es wird sowieso schwer werden geeignete Familien zu finden. Viele, die dann konkrete Wünsche (L.A.) haben, werden spät oder gar nicht platziert. Das war nach der Finanzkrise 2008 auch so. 

Anders sieht es aus, wenn du ein Privatschulprogramm buchst. Da weißt du genau auf welche Schule du gehst. Meist sind Internate angeschlossen. Diese Programme sind aber teuer. Da musst du mit 20000€ und mehr rechnen. Diese Programme finden unter dem F-1 Visum statt.

Gumball79 
Fragesteller
 02.07.2020, 09:29

Das Problem ist dass ich selber in nem Kaff wohne in dem es einfach gar nix zu mahen gibt...

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stufix2000  02.07.2020, 09:42
@Gumball79

Du besuchst eine Highschool, da kannst du genug machen. Allein mit dem Schulbus dorthin zu fahren ist doch mal etwas anderes als in deinem Kaff.
In jeder Highschool gibt es eine Fülle von Angeboten. Das Positive sehen, der Rest findet sich!

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Gumball79 
Fragesteller
 02.07.2020, 21:38
@stufix2000

Ja ok. Weißt du ob ich bei zB EF ein (Teil-)Stipendium bekommen kann? Und wofür würde man so eines kriegen? Nur für gute Noten oder auch für adres?

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Gumball79 
Fragesteller
 02.07.2020, 21:48
@stufix2000

Danke sehr. Ich würde super gerne ein halbes in den USA machen aber meine Etern wollen sas nicht so wirklich :/

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Hallo Gumball79

die Idee, einen Schüleraustausch in den USA ab Herbst 2021 zu absolvieren, ist in jedem Falle gut. Zu deinen Fragen muss man die Bedingungen für den Schüleraustausch USA kennen:

1.    Schüleraustausch USA: Die Motivation und Ziele. Der Schüleraustausch dient vor allem dazu, Land, Leute, Kultur und Alltagsleben der Amerikaner kennen zu lernen und durch das Leben in den USA so in die Kultur und Sprache einzutauschen, dass due zum Schluss genauso lebst wie die Einheimischen. Wer nur seine Englischkenntnisse verbessern will, kann das auch in einem kurzen Sprachkurs erreichen. Wer eine spezielle Region in den USA sehen will, ist mit einer Urlaubsreise dorthin am besten bedient.

2.    Schüleraustausch USA: Der optimale Termin. Zu welchem Termin, dh. in welchem Schuljahr, die Schüler in die USA gehen sollten, hängt davon ab, wie das in die Schullaufbahn in Deutschland passt. Das ist pro Bundesland und je nach der Schulform (G8, G9, Gymnasium oder andere Schule) unterschiedlich. Daher muss das vorab mir der Schule in Deutschland geklärt werden, die auch die Beurlaubung erteilen muss.

3.    Schüleraustausch USA: Das beste Alter für den Auslandsaufenthalt. Wer mit dem USA Classic Programm gehen und dort eine öffentliche High School besuchen will, muss bei Einreise zwischen 15 und 18,5 Jahren als sein.

4.    Schüleraustausch USA: Die Dauer für den Aufenthalt. Das USA Classic Programm ist normalerweise nur machbar, wenn man ein volles Schuljahr in die USA geht. Im USA Select-Programm gibt es auch kürzere USA-Aufenthalte, von vor Wochen über zwei, drei Monate oder ein halbes Schuljahr.

5.    Schüleraustausch USA: Wie man in die beste Region kommt. Beim USA Classic Programm legt die US-Austauschorganisation fest, in welchen Bundesstaat und in welche Region die Schüler kommen. Die meisten Ehemaligen berichten, dass die Region weit weniger Bedeutung hatte als erwartet. Auch die meisten Schüler, die in weniger bekannten Regionen waren, berichten, dass ihr USA-Jahr gut war. Im USA Select Programm können die Schüler die Region und Schule selbst festlegen.

6.    Schüleraustausch USA: Gute Erfahrungsberichte. Erfahrungen ehemaliger Austauschschüler können einen guten Eindruck geben. Als Handlungsanleitung sind sie kaum verwendbar, weil es ja immer nur eine ganz individuelle Erfahrung ist. Im Netz gibt es viele „Fake News“. Daher sollte man sich nur Berichte auf seriösen Seiten ansehen. Zu empfehlen ist der Schüleraustausch Blog: https://www.schueleraustausch-portal.de/blog-usa/

7.    Schüleraustausch USA: Argumente für die Eltern. Wer einen Schüleraustausch absolviert, lernt nicht nur Land, Leute, Kultur und Sprache eines anderen Landes perfekt kennen. Dazu kommen weitere Vorteile: Mehr Selbstbewusstsein, mehr Offenheit und persönliche Reife. Meistens sind die Schüler danach auch in der Schule in Deutschland motivierter und erfolgreicher. Weiterer Vorteil speziell der USA ist, dass es für den Schüleraustausch in die USA die meisten Stipendien gibt.

8.    Schüleraustausch USA: Die beste Austauschorganisation. Auf dem deutschen Markt gibt es eine große Anzahl von Anbietern, die sich auf die USA spezialisiert haben und gute High Schools im Programm haben. Wichtig ist, dass man nur Anbieter in den Blick nimmt, die sowohl seriös als auch leistungsfähig sind. Online gibt es dazu eine vor-geprüfte Übersicht in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal www.schueleraustausch-portal.de/organisationen). Persönlich kann man diese Anbieter auf den bundesweiten AFU IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung kennen lernen und vergleichen, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Viele Grüße 

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Wenn Du dahin willst, wo die meisten hinwollen, wird es deutlich teurer. Wenn Du Dir das leisten kannst?.

Ich würde wenn, ein ganzes Jahr hingehen. Und selbst, wenn Du auf ein Kaff kommst: es ist trotzdem ein ganz anderes Leben als in Deutschland Ich würde da offen bleiben.

Ein Jahr, weil Du dann alles echt besser kennenlernst und auch das Leben in der Gewohnheit : U.U. kannst Du dann sogar den Highschoolabschluß machen- geht aber nicht überall. Meine Tochter hatte nach einem Jahr den Abschluß, obwohl normal länger dafür vorgesehen-

Meine Tochter kam auch aus einem kleinen Ort und ging in einen Kleinen Ort, aber es machte nichts. Ihre Gastmutter hat ihr übrigends weniger erlaubt als ich ihr, weiß nicht, ob das in Städten anders ist. Trotzdem war es eine Erfahrung,

Nach der Rückkehr hat sie das Jahr in Deutschland übersprungen, nein das Jahr wurde nicht anerkannt oder so und das Niveau auf der Highschool war deutlich !!!! unter Oberstufe Gymnasium, aber sie hatte keinen Bock mehr auf Schule. Ein paar Nachhilfestunden und das Jahr war aufgeholt, sie war trotzdem bei den Abibesten.

Finanziert wurde das Jahr mit Bafög -punkto Stipendium flog sie in der letzten Runde raus. Angst hatte ICH bei der Finanzierung, weil eigentlich ein hohes Taschengeld mitgegeben werden sollte. Ich habe damals bestätigt, daß ich viel mehr Geld hätte als ich hatte. War aber kein Problem: gute SchülerInnen bekamen sonstwelche Vergünstigungen, freie Eintritte (und da wurden bei Ausländern keine Unterschiede gemacht- keine Ahnung , ob das häufig oder immer so ist) Schulessen war eh für alle frei_ keine Ahnung, ob....- im Endeffekt kam sie fast ohne Geld aus. Und ein witziges Detail: meine Tochter sah sich nie als besonders sportlich an (o.k. so extrem unsportlich wie ich war sie nicht)- plötzlich fand sie sich in der Schulmannschaft wieder-auch da extreme Förderung und viel stessfreier als in Deutschland und ohne Kosten.Auch über Sport ist in den USA viel möglich (o.k. so extrem unsportlich ,wie ICH bin.... vielleicht wäre ich da dann aber beim Tischtennis gelandet- etwas, wo ich nicht nur abgeloost habe- wer weiß?

Mache es! Du gewinnst damit! Und i.d.R. sind die Amis diesbezüglich auch echt gastfreundlich.

Jemand in meiner Familie hat einen Austausch mitgemacht. Sie hatte Glück mit der Gastfamilie. Hat sich da mit den "Geschwistern" gut verstanden. Auch nen Freund gehabt. Sie schien sehr zufrieden, hat sich aber in der Zeit auch sehr verändert. Wieder zurück in Deutschland zu sein war schwerer für sie als dort hinzukommen.

Wir hatten aber sowieso den Vorteil, dass wir als Kinder schon ein Jahr in den USA waren.

Aus meiner Erfahrung bis heute kann ich dir sagen, dass die USA kein Traumland ist. Allerdings ist California wirklich was besonderes. Das behaupte ich einfach Mal so, ohne je da gewesen zu sein. Mir würde das auch nichts bringen in ein 5000 Mann Dorf zu kommen.

Silo123  02.07.2020, 18:51

Nein, die USA sind kein Traumland, aber dennoch für Ein Austauschjahr sehr gut. Aber gerade, um auch zu erkennen, daß die USA kein Traumland sind: 1 Jahr und nicht nur 6 Monate. (bnatürlich wird es nach den 6 Monaten nicht plötzlich schrecklich), aber man sieht dann einfach mehr, zunächst ist so viel neu, daß man das nichtmal bewerten kann.

Und die Amis sind meist gerade den Europäern gegenüber sehr gastfreundlich

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Im Internet gibts ganz viele Erfahrungsberichte...

Gumball79 
Fragesteller
 01.07.2020, 22:54

Ich bin nicht blöd aber uch möchte mal die Meinungen hier hören

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Mariiaaca  01.07.2020, 22:57
@Gumball79

Das habe ich auch nie gesagt. In Erfahrungsberichten findest du aber wesentlich mehr als hier. Ich schreibe hier auch nicht zehn mal täglich meine Auslandserfahrungen rein...

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