Auf fremden Hund (im fremden haus) aufpassen?!
Huhu, ich bin allgemein nicht so ohne gedanken bei Hunden, habe sehr großen respeckt vor dennen, grentzt schon an angst.
Ich soll nun auf einen Hund in meines Nachbars (der bis um 7 weg ist) Haus kurz einen besuch abstatten, schaun ob alles okay ist ihm ein paar Würstchen geben und wieder abzischen.
Den Hund hat er im Flur gelassen, sodass wenn ich rein komm er mir direkt vor der Nase steht...kann ich da einfach rein laufen? (das ist doch dem hund sein terretorium?)
Ich kenne den Hund erst seid gestern, war beim Nachbarn zuhaus, hab im garten was gearbeitet und danach im haus mit dem nachbarn geredet und was getrunken, den hund nur beiläufig beachtet. (der lag die meiste Zeit eh nur rum)
Der Hund macht auf mich einen ruhigen Eindruck (großer hund und ein mischling) aber bellt gern wenn es an der tür klingelt...
Nun muss ich auf was achten außer keinen Augenkontakt, rum fuchteln mit armen/beinen??? Oder sollt ichs lieber lassen?
MFG
5 Antworten
Wenn Du das Haus betrittst, musst Du aufpassen, dass Dir der Hund nicht ausbüxt. Zudem sollte man mit einem Hund alle 6 Std. Gassi gehen, damit er sein Geschäft machen kann.
Ja, ist mir bewusst...er war auch heut morgen um 11 noch mit ihm Gassi aber mir geht es um was anderes, nähmlich ob das ganze für mich gefährlich werden könnte.
Warum nimmst du so einen Job an? Du hättest gestern schon mal Bekanntschaft schliessen und ihn streicheln können. - Aber egal, nimm doch einen Erwachsenen mit, der sich aber im Hintergrund im Hausflur hält, weil der Hund ihn ja überhaupt nicht kennt. Falls wirklich was passiert (was ich nicht glaube), dann kann er ja eingreifen.
Ausserdem: rumfuchteln bringt gar nichts. Wenn er wirklich aggressiv werden SOLLTE, einfach zur Seite drehen und den Hund nicht beachten. Auf gar keinen Fall laufen oder hektisch werden.
ich merck grad das ich mich da oben ein bisschen blöd ausgedrückt hab: ich meinte ich weiß das ich nicht mit den armen/beinen rumfuchteln soll... :)
Also bei einen Hund, den ich so kurz nur kenne, hätte ich auch etwas bammel.
Hab das aber auch schon gemacht. Einmal hin, Hund angeschaut, gezeigt bekommen, wos Futter steht - und das wars.
Am nächsten Tag fand der Hund meinen Besuch nicht wirklich nett - hat mich aber "machen lassen" ..... hat mir nur die kalte Schulter gezeigt und war froh, als ich wieder abgezogen bin.
Ich würde ihn schon beim reinstecken des Schlüssels freundlich bei seinem Namen rufen, direkt dann beim reingehen nen Würstchen hinhalten.
Trotzdem finde ich ist das recht wenig Vorbereitungszeit, also ich würde niemanden den meine Hunde nicht richtig kennen, bitten in meine Wohnung zu kommen, wenn ich nicht da bin, jetzt ist es dafür zwar zu spät, aber mit Armen/Beinen fuchteln und nicht in die Augen sehen ist zumindest schon einmal nen Anfang.
Wenn Du den Schlüssel in das Schlüsselloch steckst würde ich genau darauf achten, dass Du auch direkt den richtigen nutzt, es sei denn es ist direkt die Eingangstür dann brauchste das ja nicht, meine Hunde reagieren auf ein prockeln am Schloß dann wird geknurrt, jeder aber der direkt den richtigen Schlüssel nutzt wird auch reingelassen, es sei denn unbekannt.
Aber wird schon schief gehen ;-)
Der Hund ist sicherlich nur froh, dass ihm jemand Gesellschaft leistet und ihn vielleicht in den Garten lässt damit er "machen" kann.
Vertrau einfach Deinem Nachbarn, dass er weiß, wie sein Hund "tickt".
Unsere Hunde lassen auch jeden Fremden ins Haus und aufs Grundstück.
ich bin ebenfalls allein...wo klingeln um unterstützung zu hollen? mhm da komm ich mir auch komisch vor....zur seite drehen und langsam weg laufen ist mir im ernstfall auch schon bekannt :)
Danke trotzdem...