Atommüll wie kriegt man ihn weg?
15 Antworten
Oranos Know-how
Dank Oranos Technologien, die im industriellen Maßstab weltweit einzigartig sind, können fast 96 % der abgebrannten Brennelemente, die in Kernkraftwerken oder Forschungsreaktoren verwendet werden, wiederverwertet werden. Kernmaterial kann recycelt werden, um neue Brennstoffe herzustellen, die wiederum Strom liefern. Recycling hat zwei Tugenden: Verringerung der Abfallmenge und des Rohstoffverbrauchs.
Gar nicht...
Das ist die leidige Mär von der "Entsorgung" - egal von was...
Auch in Meer verklapptes ist nur aus den Augen - und damit vielen aus dem Sinn - aber nicht aus der Welt!
Plutonium hat eine Halbwertszeit von über 20.000 Jahren - selbst nach 10x soviel ist immer noch ein Promille davon da, auch das ist hoch gefährlich!!
...egal ob du das versteckt, kochst, schredderst, sonstwas...
Und 10 Halbwertszeiten, das ist so unvorstellbar lang: vor 240.000 Jahren war hier noch der Neandertaler unterwegs und der "moderne" Mensch in Afrika erst entstanden...
...und es dauerte noch 200.000 Jahre bis die Neandertaler diesen überhaupt begegnet wären...
Wie sollte ein Atommülllager auch nur ansatzweise so lange sicher sein können?
Hätten die Neandis damals sowas angelegt, gäbe es auch nur die allergeringste Chance dass nicht irgendein Schnulli die Büchse der Pandora in der Zwischenzeit doch geöffnet hätte aus Neugier, Bosheit, Dummheit, sonstwas?...
Man wartet. 95% des Mülls sind allerdings schon nach wenigen Jahren zerfallen. Nur ein minimaler Anteil bleibt für Jahrtausende zurück.
Dieser Anteil umfasst an weltweit vorhandenem Atommüll bisher weniger als 1 Fußballfeld.
Das ist völlig irrelebant die Fläche .
Deswegen sinkt die extreme Gefahr dieser Stoffe nicht,die schon in kleinsten Mengen verheerend sind
Es gibt nur 3% hochradioaktiven Müll, aber das sind 11.000 Tonnen pro Jahr. Insgesamt sind, seid Nutzung der Atomkraft über 400.000 Tonnen angefallen.
Märchenstunde vom Allerfeinsten. Zerfallen in wenigen Jahren? Aha, dann liegen ja alle Nukleartechniker und Physiker daneben, die es Millionen Jahre lang einlagern wollen. Wie gut, wenn man hier die sensationellen Universalexperten findet.
https://www.youtube.com/watch?v=KKCE-_viJAE
Endlagerung war gestern, heute ist man in der Recycling-Technik-Entwicklung.
Kann man Atommüll recyceln?
Das Recycling von Atommüll kann die Nachhaltigkeit und Sicherheit der Atomstromerzeugung verbessern. Forscher entwickelten Techniken, um die Langzeit-Radioaktivität der Abfälle zu verringern, indem sie diese in Reaktoren der nächsten Generation wiederverwenden.
Radioaktiver Abfall als Brennstoffe für Reaktoren der nächsten ...
KREISLAUFWIRTSCHAFTRecyceln statt wegsperren: Das lukrative zweite Leben von AtommüllIn Atommüll stecken Unmengen an nicht genutzter Energie. Zahlreiche Staaten und Unternehmen schicken sich an, mit der vierten AKW-Generation dieses Potenzial zu nutzen
In Deutschland wird Atommüll ausschließlich in tiefengeologischen Endlagern entsorgt. Dabei ist es unwichtig, ob es sich um schwach, mittel- oder hochaktiver Atommüll handelt. Bis 1998 wurde radioaktiver Müll im Endlager Morsleben entsorgt. Das befindet sich gerade in der Stilllegung. Es gibt aktuell kein aktives Endlager für radioaktive Abfälle. Am Nachfolge-Endlager Schacht Konrad wird noch bis 2027 gebaut.
Bezogen auf die Strahlung
Giftmüll bleibt bis in alle Ewigkeit gefährlich. Atommüll hingegen strahlt jedes Jahr weniger und ist nach einigen Halbwertszeiten ungefährlich. Je radioaktiver ein Isotop, desto kürzer ist dessen Halbwertszeit. Da radioaktiver Zerfall außerdem exponentiell verläuft, nimmt die Radioaktivität am Anfang extrem stark ab. 99% der Radioaktivität verschwindet bereits im ersten Jahr. Nach 250 Jahren sind dann auch stark strahlende Spaltprodukte wie Strontium (28 Jahre Halbwertszeit) und Cäsium (30 Jahre Halbwertszeit) auf ungefährliche Mengen abgesunken.
Längerlebige Urane und Transurane müssen allerdings für rund 250.000 Jahre verwahrt bleiben. Erst dann ist die Radioaktivität so niedrig wie die von Uranerz.
Besser ist es die Lagerdauer durch Recycling zu verkürzen.
Genau dieser kleine Anteil macht uns riesige Sorgen