Astrofotografie was mache ich falsch?

3 Antworten

Der Projektionsadapter sieht zur okularprojektion, du kannst die Kamera auch einfach mit einem Steckhülsenadapter sieht an das Teleskop stecken, ggf mit ein paar Distanzhülsen um den notwendigen Abstand zum fokussieren zu bekommen.

Die die Abbildungsfehler die dadurch an Rand entstehen bekommst du mit einem Komakorrektor korrigiert.

Für Planeten "Fotografie" wäre deine Kombination mit der Barlow Linse schon ganz brauchbar.

Fotografie in Anführungszeichen weil man eigentlich Videos macht um dann per Software die Stellen des Videos in denen die Atmosphäre ruhig ist aus dem Video zu extrahieren und zu stacken.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyfotograf, Landschaften und Deep Sky Astrofotografie.

Das klingt tatsächlich alles noch sehr verworren und mangels Deiner Fachkenntnis kann man aus Deinen Zeilen kaum rauslesen, was nun das Problem sein könnte.

Normalerweise kommt tatsächlich die Kamera auf einen einfachen T2-Ring und evtl. ein kleines Adapter- oder Distanzstück auf den 2" Auszug, und das war's. Die Distanzteile sorgen dafür, dass Dein Kamerasensor in den Fokusabstand kommt. Okulare haben bei montierter DSLR im Lichtweg nichts zu suchen. Und eine 2-3 Euro Barlowlinse kenne ich nicht bzw. gibt es nicht. Meinst Du eine 2-fach oder 3-fach? ich gehe mal davon aus, es ist ne 1,25 Zollz Linse?

Mach mal eins nach dem anderen. Zeig mal ein Bild bzw. nenne mal das Modell Deines Projektionsadapters, im Idealfall mit montierter Kamera. Die Barlowlinse lass für's Fotografieren weg, bzw. wenn sie wirklich 2-3 Euro gekostet hat, auch gebraucht, dann *wirf* sie auch gleich weg. (eine zum Fotografieren halbwegs taugliche 2" Barlowlinse mit vergüteter Optik, die die Ränder nicht verwölbt aussehen lässt, kostet 200 Euro aufwärts).Die EOS am 1,25 Auszug bzw. Hülse, dazu dann noch eine 1,25er Barlow, das ist so wie als würdest du von hier nach China eine Kette Digitalkameras aufstellen, die jeweils hintere filmt vom Display der vorderen und ganz am Ende willst Du was erkennen können. Das ist qualitativ in jeder Hinsicht zum Scheitern verurteilt.

Dein Projektionsadapter wird schlicht zu lang sein. meine Canon DSLR hat nur einmal den T2-Adapterring auf EOS Bajonett sowie eine daran verschraubte Klemmhalterung von ca. 1 cm Länge vor dem Teleskop. Mehr sollte das grundsätzlich schon mal nicht sein, d.h. wenn Deine Kamera schon mehr als eine Handbreit vom Auszug weg ist, ist das schon mal ein Indiz, dass es daran liegt.

Ich denke du solltest dich in das Thema Astrophotografie zuerst mal gründlich einlesen. Das ist im Prinzip nix für Anfänger, denn wie du siehst kann vieles schief laufen, wenn man nicht weiss, was man tut.

Kuck dir Tutorials an und such dich mal durchs Web, ich bin mir sicher du bist nicht der erste, der ne DSLR am Teleskop adaptiert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003