Arbeitest du im öffentlichen Dienst oder freien Wirtschaft?

4 Antworten

Für mich war die freie Wirtschaft nie eine Option, ich war schon früh auf den öffentlichen Dienst fixiert, da ich aus einer Beamtenfamilie komme. "Beamtentum wird vererbt", wird in meinem Umfeld scherzhaft immer wieder scherzhaft gesagt.

Mit 13 konnte ich dann auf Kriminalitätsbekämpfung/Strafverfolgung priorisieren. Das Ziel habe ich als Zollfahnderin erreicht.

Ich bin gerne Zollbeamtin, und kann mir auch nichts anderes vorstellen.

Mir macht mein Beruf Spaß, und ich bin glücklich darüber, diesen ausüben zu dürfen.

Für mich ist mein Beruf mehr als nur irgendein Job, er ist für mich Berufung. Deshalb arbeite ich auch 43 - 46 Stunden pro Woche, obwohl ich, finanziell gesehen, nie wieder arbeiten müsste.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Zollbeamtin / Beamtin im gehobenen Zolldienst

Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Bin immer noch im gleichen Betrieb, in dem ich meine Ausbildung gemacht habe, also kenne quasi noch nichts anderes.

Oder hast du vielleicht schon mal im öffentlichen Dienst als auch in der freien Wirtschaft gearbeitet?

Ja - habe ich!

Ja, habe sowohl im offentlichen Dienst gearbeitet und bin jetzt in der freien Wirtschaft.

esj17 
Fragesteller
 18.01.2024, 15:06

Das es da Unterschiede gibt ist mir klar. Aber kann man trotzdem sagen was so am meisten positiv/negativ dir aufgefallen ist?

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csor77  18.01.2024, 15:11
@esj17

Wenn man mit der Bürokratie eines öffentlichen Arbeitgebers zurecht kommt (es gibt für alles Vorschriften) kann die Arbeit sehr strukturiert sein. Zuständigkeiten klären, regelmäßige Leistungsbeurteilungen, relativ neutrale Vorgesetzte und es gibt immer einen höheren ansprechpartner wenn es mal zu problemen kommt.
Wer sich als rädchen in eine maschiene einfügen kann, bekommt im ÖD gute vorraussetzungen.

In der privatwirtschaft kommt es auf die Größe des Betriebes an, ob es eher familiär gehalten ist oder richtung Großkonzern geht.

Egal was man bevorzugt, man muss sich immer mit den kollegen arrangieren um ein vernünftige Teamatmosphäre zu haben.

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