Angst vor Kündigung in der Probezeit wegen Fehlern. Was machen?

11 Antworten

Zauberwort: Verschriftlichen.

Was habt ihr letztes Mal besprochen? Welche Punkte sind Dir zum Bessern aufgegeben worden?

Und bereite Dich gefälligst auch schriftlich auf das Gespräch vor: Was konnte ich in letzter Zeit besonders gut? Wo habe ich Lob von Kolleg/innen erhalten? Welchen Stand haben die offenen Punkte vom letzten Mal?

Bange machen - gilt nicht! Ein guter Arbeitgeber/Chef wird auch immer konstruktive Punkte aufzeigen!

In geschäftlichen Besprechungen ist es üblich und erlaubt und eigentlich doch auch erwünscht, sich Notizen zu machen oder eigenen Notizen schon mitzubringen. Gegen einen Stichwortzettel im Gespräch ist also rein formell nichts einzuwenden.

Wenn es aber alles nicht inhaltlich ist sondern menschlich, bleibt nicht mehr viel zu raten. Entscheide Dich, ob Du das durchstehen willst, ob Du das ansprechen möchtest oder ob Du den Staub von den Sandalen schüttelst und weiterziehst.


KeinName26 
Fragesteller
 25.04.2018, 18:21

Durchziehen. Notizen machen ist ein gutes Stichwort.

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Du hast also Angst vor der Kündigung ?

Kein Wunder, wenn du dich so daneben anstellst und nicht 100% Gas gibst, dann darfst du dich auch nicht ärgern, falls es zu Kündigung kommt.

Arbeite an dich dran. Die Arbeit ist gefragt und nichts anderes.


KeinName26 
Fragesteller
 25.04.2018, 18:05

Ich gebe bereits 100%. Ich bin dran und arbeite wie eine arbeitsbiene. Versuch fehlendes Wissen auszugleichen, Frage viel.

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Wenn du Dich bemüht hast wird deine Chefin das vielleicht auch mitbekommen haben? Sehr wahrscheinlich hat sie auch deine Kollegen dazu befragt, die ihr dann vielleicht auch gesagt haben, was sie bereits dir gesagt haben.

Mach dir am besten keinen allzu großen Kopf. Geh unbelastet in das Gespräch, höre zu was sie kritisiert und nehme es auf. Du kannst auch die Initiative übernehmen und gezielt fragen was du noch besser machen könntest.

Es ist meiner Meinung auch nicht schlimm, zuzugeben dass der Start nicht einfach war, aber du dich mit jedem Tag sicherer fühlst. Hör auf dein Bauch, das bringt oft mehr.

Noch kein Meister ist vom Himmel gefallen.

Nur Mut, streng dich an und vielleicht läuft das zweite Gespräch besser.

Da kannst Du nur hoffen, daß sie jetzt mit Deiner Arbeit zufrieden ist und anerkennt, daß Du versucht hast, auszugleichen, was sie beim 1. Gespräch bemängelt hat. Ich wünsche Dir viel Glück! Sei im Gespräch aufgeschlossen und versuch notfalls zu erklären, woran die möglichen Fehler gelegen haben könnten.