Angst vor Krampfanfall?

3 Antworten

Ich würde eher an eine Epilepsie-Art wie Narkolepsie denken, die man beim Einschlafen und Aufwachen eher vermutet, wenn du Angst vor dem Einschlafen und Aufwachen hast.

Da dein Schlaf.-Wach Rhythmus ja auch dann nicht Normal ist.

Vielleicht wäre ein Schlaflabor mal eine Lösung, da wirst Du auch Überwacht.

Klar gibt es auch Gründe wie Schlafmangel oder Trigger-Funktionen, die ein Anfall auslösen könnten bei Dir.

Es können auch Andere Ursachen dafür entscheiden sein bei Dir, nur die müssen erst gefunden werden. Dazu eignen sich echt super Fach-Kliniken, wenn man Weiß, ob es eine Neurologische oder Psychologische Erkrankung bei Dir sei.

Gute Bekannte von Mir sagt immer, es ist nicht Schlimm im Schlaflabor zu müssen zur Kontrolle; Sie findet es nur Mist, wenn Sie schnell Müde wird, am Tag.

Ich hatte mich mal drüber Unterhalten und da sagte Sie mir mal einiges dazu.

Geh Doch mal wenn es Dir hilft zum Schlaf-Labor hin und mache vorab ein Termin für Dich. Vielleicht hilft es Dir ja auch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich hatte schon soviele... kann dich so gut verstehen... bekomme diese Angst immer vor und nach dem Anfall... teilweise.. empfinde ich es als würde ich vor dem Sterben liegen und dieser Anfall mein letzter sein.

Mir hilft es, wenn ich mich daran erinnere das ich wieder aufwachen werde, zu dem ein entspanntes Bad... schönes Video... ablenken... mich wieder positiven Dingen widme...

Woher das kommt, kann ich dir nicht erklären. Ich hatte als Kind Krampfanfälle 2-3 Jahre lang. Keine epileptischen. Man hat keine Ursache gefunden. Aber man führte sie zurück auf einen Sauerstoffmangel, den ich. als Baby erlitten hatte bei der Geburt. Da können Schäden von im Gehirn zurückbleiben. Darüber gibt es auch Literatur. Was anderes hat man bei mir nicht gefunden. Und der Arzt sagte damals, dass manchmal die Anfälle nachlassen mit der Pubertät, wenn das Gehirn völlig ausgebildet ist. Und ich war einer von den seltenen Fällen, wo die Anfälle tatsächlich mit der Pubertät wegblieben. Gott sei 1000 Dank! Ich bekam auch Tabletten dagegen. Und die wurden langsam abgesetzt, nachdem ich 5 Jahre keine Anfälle mehr hatte.

Ja, diese Anfälle sind wirklich sehr traumatisch. Ich hatte lange noch Angst davor. Und sie sind ja auch nicht ungefährlich. Ich wünsche sowas nicht mal dem Feind.

Wodurch das bei dir kam, kann ich nicht sagen. Durch mal etwas Schlafmangel, das glaube ich nicht. Das muss dann schon längerer Schlafentzug vielleicht sein. Manche haben auch nur einmalig einen Anfall. Ich habe das zum Beispiel mal bei jemandem erlebt, der zu viel Schmerzmittel eingenommen hatte. Also in einer extremen Situationen. Und Krämpfe können auch passieren durch andere Medikamentenüberdosierungen. Sieht man oft in Beipackzettel. Aber das ist sehr selten. Und auch kann man welche bekommen, wenn man sehr stark unterzuckert ist, man kann sie auch bei starker Schilddrüsenüber- und -unterfunktion bekommen.

Krampfanfälle merkt man aber immer und man krampft ja, was schmerzhaft ist. Auch, wenn man danach fast immer bewusstlos wird, bemerkt man den Anfall aber immer, wenn er beginnt. Auch aus dem Schlaf heraus. Ich weiß nicht, exakt, wie viele ich hatte. Aber bis auf 3-4 Anfälle, hatte ich die immer in der Nacht. Gegen Morgen. Und der Krampf bekam begann immer in einem Bein. Und wenn es tagsüber war, dann kündigte er sich immer an, indem ein Bein immer so wecksackte. War so ein Gefühl, als ob das Bein in der Erde versinkt.