Wie erleben Betroffene einen Krampfanfall?

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Hi ich bin selber Epileptikerin. Bin heute gut eingestellt und daher anfallsfrei. Während des Anfalls war ich immer bewusstlos, und damit ist auch das Gefühl am besten beschrieben: Es ist wie Bewusstlosigkeit. Du bist einfach kurz weg und dann wieder da. Und dann schauen Dich alle total entsetzt an und dadurch schnallst Du dann, aaaaahhhh Anfall, alles klar. Ich habe bei solchen Fragen immer das Gefühl, dass die Angehörigen völlig überfordert sind mit der Tatsache, dass der Epileptiker selbst häufig so sorglos und fröhlich ist, während sie mit den Geschehnissen fertig werden müssen. Das ist wirklich das Schlimme an dieser Krankheit... jeder Epileptiker versucht immer zu vermitteln, alles super, und die Angehörigen sind am Boden zerstört und brauchen auch noch unseren Trost...

Überleg bitte, was die Alternative wäre: Es gibt nämlich tatsächlich wenige Epileptiker, die den Spaß voll miterleben. Die haben dann z.B. das Gefühl zu ertrinken oder zu ersticken. Sei froh, dass Dein Partner diese Qual nicht erleben muss. Du wirst mit der Zeit, aber auch mit dem Wissen, dass es ihm während des Anfalls nicht eine Sekunde schlecht geht, dem Schrecken die Stirn bieten können und damit klar kommen. Im anderen Fall könntest Du das mit Sicherheit nicht. Noch ein kleines Epileptikergeheimniss: Vielen von uns geht es nach einem Anfall sogar besser, weil der Druck im Kopf erstmal ne Zeitlang weg ist oder Absencen weniger sind, etc. Das kann man immer nur leider nicht den Angehörigen erzählen. Auf die nimmt man ja als Epileptiker schon immer dolle Rücksicht...

Zu der Frage ob es was bringt wenn Du während des Anfalls mit ihm redest: Sicher bringt das was, aber eben nicht ihm, sondern nur Dir;-) Es bleibt Dir also überlassen, was Du tust.

Jakob651  06.04.2020, 08:13

Ich hatte einen einmaligen Anfall bei mir war das so das ich einen extrem Adrinalinflash bekann und mein Sichtfeld sich extrem verengte, bevor der Krampf eintrat fühlte es sich so an als ob mein Ganzer Arm sich komplett verbog. Ich war dann nicht mehr ansprechbar. Nein reden bringt nichts

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Was Dein Partner während eines Anfalls mitbekommt oder nicht, welche Gefühle er hat, welche Wahrnehmungen kann ich Dir auch nicht beantworten. Das ist von Patient zu Patient total unterschiedlich.

Aber es ist sicher nicht verkehrt, wenn Du bei ihm bleibst und mit ihm redest. Es gibt Dir zumindest die Möglichkeit etwas für ihn zu tun, denn sonst kannst Du ja nicht viel machen, außer ihn vor Verletzungen zu schützen. Mir hat das immer sehr geholfen, wenn ich meinem Sohn während des Anfalls gut zugeredet habe, obwohl ich wusste, dass er nichts mitbekommt.

Frag Deinen Partner doch einfach, was er sich wünscht, was ihm gut tun würde, während und vor allem nach dem Anfall. Möchte er danach seine Ruhe haben oder darüber reden, schlafen oder weiter machen wie vorher, ...

ursache vom krapfanfall, der tumor. ursache vom tumor, falsche nahrung. möglichkeit der gesundung, rohkost, gegebensfall fasten. bei tumoren oder krebs, gibt es eine besondere art der rohkost, in erste linee gemüsesäfte, und dann obstsäfte, sind leicht verdaulich, werden gut metabolisiert, sie nähren nicht den tumor oder krebs. es ist die beste und einfachste, methode und chanche einen tumor oder krebs zu besiegen. einfach bucher lesen über fasten und rohkost, da sind viele nützliche informationen, und viele erfahrungsberichte, von ehemalige tumor und krebskranke. man kennt die ursachen von tumoren oder krebs, das sind die schädliche stoffe, wie rauch, asbest, chemische mitteln, auch medikamenten, strahlungen, ins besonders röntgenstrahlung, und atomstrahlen, aber die grösste ursache, die nicht so gerne, gesehen werden will, ist die verkehrte nahrung, gekochte und behandelte ernährung, fleisch und ihre produckte, und die geliebte mehlprodukte. denk immer daran, die rohkost ist nicht ein wunder essen, es verhindert nur das im körper keine krankheiten entstehen, weil die rohkost den organismus nicht vergiftet. aber jedes rückfall, in die alte kochkost, bringt sofort die krankheiten wieder züruck. ich habe damit 10 jahre, test und erfahrungen gesammelt.

Grundsätzlich ist zu sagen es ist nicht bei jedem Patienten gleich, jedoch bekommt man davon eigentlich nichts mit.

Mein Mann hat auch regelmäßige GM Anfälle. Durch eine passende Medikation wird er jetzt nicht mehr bewußtlos und kann sich erinnern. Auch was ich während der Zeit mache, oder sage. Man sollte in jedem Fall die Ruhe bewahren, auch wenn es schwer fällt. Auf keinen Fall irgendetwas zwischen die Zähne schieben!!! Keine Bewegungen aufhalten und alle Gegenstände die gefährlich werden könnten entfernen. Den Kopf schützen.