An wen muss ich mich wenden damit mein Thema an die Öffentlichkeit geht? Willkür der Behörden schaden massiv das Wohl meiner Tochter (6) Schaden schon sichtbar?

5 Antworten

Zuerst einmal, alles was gefühlt für einen selber falsch ist muß das nicht auch wirklich sein. Dann, an einem solchen Fall besteht mit Sicherheit nicht das geringste öffentliche Interesse. Vielleicht findet sich in der "Regenbogenpresse" ein Blatt, die an solch einer Tränenstory interessiert ist.

Auch wenn das harte Worte für dich sind, mit einer solchen Sache in die Öffentlichkeit zu gehen, wird die Situation auf keinen Fall verbessern, sondern sehr verschlechtern. Es werden sich Menschen dafür interessieren, die sich am Schicksal anderer laben und besserwisserisch ihre Meinung äußern.

An deiner Schreibweise meine ich zu erkennen das Du ein sehr ungeduldiger Mensch bist, der es kaum abwarten kann bis sich ein Ergebnis zeigt.

Schnellschüsse, welcher Art auch immer, werden deiner Tochter eher schaden als helfen. Das wissen auch die Behörden und gehen deshalb mit einer Sorgfaltspflicht heran, zu der sie auch verpflichtet sind.

Nicht für jede Sitution gibt es ein Standarverfahren. Ein Kind zu erziehen funktioniert nicht nach Schema "F".

kobra1977 
Fragesteller
 17.03.2018, 08:39

ich habe eine zweite Tochter und es funktioniert alles perfekt, auch die Zusammenarbeit mit dessen Papa. Ich bin in der Lage auch meine Kleine fürsorglich zu versorgen. Als sie dort hin musste war die Anspannung mit dem KV zu voll mit Spannungen, doch daran habe ich gearbeitet und kann damit umgehen, auch das ich zw Paar und Elternebene trennen kann. Ich habe einen Anwalt der mittlerweile auch sauer ist weil sogar er es sieht das von seiten der Behörden zu viel schief geht zum Schaden meiner Tochter. Die WG da funktioniert alles super.

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Hast du einen Anwalt oder anderen Interessensvertreter?

Hast du dich bemüht, dem JA zu demonstrieren, dass du deinen "Pflichten" (dem, was vereinbart wurde, damit die Tochter zurück kann) nachkommst?

Es gab hier vor ein paar Jahren Pressewirbel um Heime, die ihre Bewohner schlecht behandelten, teilweise beschimpften oder sonstwie fragwürdig behandelten und Kontakte zu Eltern unterbanden. Also ja, das hat interessiert und führte zur Schließung eines der Heime und Überprüfung der "Erzieher", die wohl teilweise nicht geeignet waren oder Quereinsteiger mit einem verqueren Bild vom "Heimkind". Besser als Pressewirbel dürfte aber erst mal ein Anwalt oder jemand in ähnlicher Funktion sein. Schreibe in Foren, in denen Eltern von Heimkindern schreiben, frage, ob es ähnliche Fälle wie deinen gab, was die Betroffenen in der Situation weitergebracht hat und was nicht. Komme erst mal pingelig jeder einzelnen Forderng des Jugendamtes nach.

Link zu einem Artikel, der sich aber ausdrücklich NICHT auf alle Heime, sondern nur auf die betroffenen Erzieher bezieht (also nicht noch Panik verbreiten solll, sondern zeigen, wann öffentliches Interesse besteht):

https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/politik/kinderheime-in-dithmarschen-sie-mussten-sich-nackt-ausziehen-id9833481.html

PS

Zu deinem eigenen Besten, verkaufe die Situation deiner Tochter als gerechte, ertragbare Zwischenlösung. Wenn du deine Tochter gegen die Institutionen aufbringst, könnte das negativ auf dich zurückfallen. Vermittle ihr "alles wird gut, wir müssen nur etwas durchhalten" und vermittle ihr die schönen Seiten im Heim, so möglich.

An wen muss ich mich wenden damit mein Thema an die Öffentlichkeit geht?

Worum geht es Dir dabei, um das Wohl des Kindes oder um Publicity?

Der erste Schritt sollte doch dem Wohl des Kindes dienen, oder?

Gehe zu einem Rechtsanwalt, am besten einen Fachanawalt für Familienrecht , der wird zunächst mal Akteneinsicht fordern und sieht dann was zu tun ist um Dein Kind schnellstens zurück zu holen oder mindestens den Umgang zu lockern. Jedenfalls vertritt er in erster Linie das Wohl des Kindes und auch Dich.

Geld spielt dabei nicht wirklich eine Rolle, entweder verfügst Du selbst über genügend Geld für den Anwalt, hast evtl eine Rechtsschutzversicherung oder beantragst Gerichtskostenbeihilfe.

Ich drücke dem Kind die Daumen das sich alles zum Guten wendet

kobra1977 
Fragesteller
 17.03.2018, 08:53

ich habe einen Anwalt. Ich habe auch alles.getan was in meiner Macht steht. Habe massiv an mir gearbeitet und es beseitigt was nicht gut ist. Ich habe sogar starke Eltern starke Kinder kurs beim Kinderschutzbund gemacht. Und mehr kann ich nicht tun. Ich beweise ja dauerhaft mit meiner grossen Tochter das ich es kann und in der Lage bin zum Wohle meiner Kids sie zu erziehen. Was ich beweisen kann intressiert niemand. Alle Parteien haben eine Stellungsnahme fürs Gericht gemacht aber geschrieben was war und nicht was jetzt ist!

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verreisterNutzer  17.03.2018, 11:26
@kobra1977

und was sagt Dein Anwalt zur aktuellen Situation? Villeicht solltest Du über einen Wechsel des Anwalt nachdenken und einen Fachanwalt für Familienrecht nachdenken.

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Erstmal an die Zeitung würde ich sagen. Aber das ist immer ein sehr schwieriges Thema....

Währe ich Vater eines kleinen Mädels würde ich wahrscheinlich auch immer Rot sehen.

Da wir hier "nur" deine Version mitbekommen, nichts über die Hintergründe u.ä. sagen können, lässt sich schwierig antworten.

Aber wie gesagt um an die Öffenlichkeit zu gehen sollte die erste Anlaufstelle wohl die Zeitung sein.

Du machst was falsch, b ei mr hatten sich 2 mal externe über meine Erziehung beschwert, eine Ärztin und eine Kindergartentussi.

War jeweils 5 min Reden und alles war klar.

Du machst irgendwas falsch.

kobra1977 
Fragesteller
 17.03.2018, 08:42

das einzige was ich falsch mache ist um das Wohl meiner Tochter zu kämpfen. Tut mir leid das ich meine Tochter liebe und nicht tatenlos zu sehe wie es läuft! Die Behörden sehen es nicht gerne wenn man diese auf fehler aufmerksam macht und das ist eine retourkutsche!

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