An die Erwachsenen ab 25: hattet ihr in eurer Pubertät und frühen Erwachsenenzeit Phasen, in denen ihr an eurer Geschlechtsidentität und/oder sexuellen ...?
... Orientierung gezweifelt habt? Also wart ihr euch z.B. unsicher, ob ihr wirklich hetero- oder homosexuell seid, oder ob ihr wirklich männlich oder weiblich seid?
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
17 Antworten
Sowas wie Zweifel gab es in meiner Pubertät auch Ich kann mich so mit 12 dran erinnern das ich eine Freundin haben wollte. Ich teilte ihr das mit , aber ich bekam einen Korb . Dasselbe verlief so bis ich 15 war, da bemerkte ich das ich auch auf Jungs stand . Als wir nach dem Sportunterricht in den Umkleide gingen und duschten . Bewegte sich einiges im Körper. Einmal hatte ich eine Erektion sowie ich Herzklopfen hatte . Da ich in meine Kumpels verkuckt hatte . Und das hat sich bis heute so gehalten wenn ich das männliche Geschlecht sehe . Also bei Jungs hatte ich sowas nicht erlebt wen ich damals mit einem Jungen geschrieben hatte.
Ja, bin jedoch auch zu dem Schluss gekommen, dass ich weder Cis noch hetero bin. Die Zweifel waren also berechtigt.
Das ich männlich bin, wusste ich sobald mir mein Penis bewusst wurde. Das ich schwul bin, merkte ich mit etwa 12 Jahren. Das hat sich auch nie geändert.
Ich wusste immer, dass ich so sein will wie ich mich am wohlsten fühle.
Sowas hab ich mich nicht gefragt da diese ganze Gender Wahrnehmung etwas ist, das erst jetzt so thematisiert wird.
Ich war kein typischer junge sprich Fußball hat mich 0 gejuckt, ich habe gerne gemalt und gebastelt und mich ungerne geprügelt.
Trotzdem war ich in meiner Wahrnehmung ein normaler Junge.
Das wurde in meiner Jugend auch von anderen nicht hinterfragt. Im Gegensatz zu heute war "anders sein" uncool.