An alle Gläubigen ‼️ warum seid ihr sicher dass eure Religion die richtige ist?!?
An alle Gläubigen ‼️ warum seid ihr sicher dass eure Religion die richtige ist ?!
11 Antworten
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Ich glaube an Christus. Viele andere "Glaubensrichtungen" bauen nahezu komplett auf eigene Leistungen auf. Wir Menschen müssen uns aber als schuldig bekennen. Jeder von uns ist ein Sünder.
Christus hat unsere Schuld auf sich genommen. Durch seinen Tod ist jeder, der fest entschlossen an ihn glaubt und sich an seine Verkündung hält, von aller Schuld befreit und zu einem ewigen Leben bei Gott berufen. Nur durch Christus können wir schuldfrei vor dem Schöpfer stehen.
"Jesus antwortete: Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen." - Johannes 14:6
Wie kann man die richtige Religion herausfinden?(1) Worauf stützen sich ihre Lehren? Sind sie von Gott, oder stammen sie größtenteils von Menschen? (2. Tim. 3:16; Mar. 7:7). Man frage sich zum Beispiel: „Wo lehrt die Bibel die Dreieinigkeit Gottes? Wo sagt sie, die Menschenseele sei unsterblich?“(2) Macht sie den Namen Gottes bekannt? Jesus sagte in einem Gebet zu Gott: „Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast“ (Joh. 17:6).
Ist echter Glaube an Jesus Christus zu beobachten? Ein solcher Glaube schließt ein, daß der Wert des geopferten menschlichen Lebens Jesu und die Stellung, die er heute als himmlischer König einnimmt, anerkannt wird (Joh. 3:36; Ps. 2:6-8). Diese Anerkennung zeigt sich darin, daß man Jesus gehorcht, das heißt, daß man sich eifrig an dem Werk, das er seinen Nachfolgern übertragen hat, beteiligt. Die wahre Religion zeichnet sich durch einen solchen mit Werken verbundenen Glauben aus (Jak. 2:26).Beruht sie größtenteils auf Riten, ist sie reine Formsache, oder ist sie ein Lebensweg? Gott mißbilligt entschieden eine Religion, die lediglich Formsache ist (Jes. 1:15-17). Anstatt den allgemeinen Trends zu folgen, halten sich die Bekenner der wahren Religion an den Sittenmaßstab der Bibel und führen dementsprechend auch eine reine Sprache (1. Kor. 5:9-13; Eph. 5:3-5). Ihr Leben spiegelt die Früchte des Geistes Gottes wider (Gal. 5:22, 23). So können also diejenigen, die an der wahren Anbetung festhalten, daran erkannt werden, daß sie aufrichtig bemüht sind, sich an die biblischen Maßstäbe zu halten, und zwar nicht nur in ihren Versammlungsstätten, sondern auch in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule und in der Freizeit.
Herrscht unter ihren Anhängern tatsächlich Liebe? Jesus sagte: „Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“ (Joh. 13:35). Diese Liebe überwindet Rassenvorurteile sowie gesellschaftliche und nationale Schranken und verbindet Menschen zu einer echten Bruderschaft. So stark ist diese Liebe, daß sich die Betreffenden auffallend von anderen Menschen unterscheiden. Wer liebt denn seine christlichen Brüder in anderen Ländern so sehr, daß er sich im Kriegsfall weigert, eine Waffe in die Hand zu nehmen, um sie zu töten? Die ersten Christen verhielten sich so.Hat sie wirklich nichts mit der Welt zu tun? Jesus sagte, daß seine wahren Nachfolger „kein Teil der Welt“ seien (Joh. 15:19). Gott auf eine ihm wohlgefällige Weise anzubeten bedeutet, sich „von der Welt ohne Flecken zu bewahren“ (Jak. 1:27). Kann das von den Anhängern der Religionen gesagt werden, deren Geistliche und andere Mitglieder sich mit Politik befassen, oder von Personen, deren Leben sich hauptsächlich um die Befriedigung materieller Wünsche und fleischlicher Begierden dreht? (1. Joh. 2:15-17).
NIEMAND kann belegen, dass sein Glaubenswirrfug der Richtige ist.
Daher werden Glauben oft mit viel Aggression und vielen "Tricks" vertreten (Laberei, Flunkerei, Niedermachen des Anderen, Beschimpfung als intolerant, Fuchteln mit Gesetzen, Ausgrenzen, Mundtod machen usw.)
Glauben ist halt nicht Wissen:
Glauben = Die feste Überzeugung von Etwas was man nicht Weiß oder nicht Beweisen kann!
Also Glauben... Du hast es gerade selber exakt beschrieben was Glauben bedeutet... es ist auch eine Vorstellung eine Phantasie - denn Beweisen, dass meine Religion, mein Glaube der richtige ist, kann ich ja nicht!
Ist die Intention der Religionen nicht auch, Wahrheit zu vermitteln? Da aber jeder Mensch quasi eine eigene Vorstellung hat, gibt es ebensoviele Vorstellungen von Wahrheit, von der geglaubt wird, sie sei eine Tatsache.
Oder soll Religion eher einen inneren Halt geben, der zumindest als Geglaubtes wahr ist, sofern er tatsächlich Halt vermittelt. Wie ein Teddybär bei einem Kleinkind. Ich möchts das nicht diskreditieren - aber wenn es um wahrhaftige Probleme geht, ist doch der Glaube, der Teddy hilft. ein Hindernis. Stell dir vor, es brennt. Und anstatt weh zu rennen, klammert man sich an Teddy oder Glauben. nützt das was?
Die Tatsache ist das Feuer. Der Glaube Oder nicht? ist vielleicht ein Engel, der bewahrt, oder eben ein Teddy.
Das ist eine sehr philosophische Betrachtung - bei Religionsfragen bin ich da immer sehr vorsichtig denn ein "richtig" oder "falsch" kann es meiner Ansicht nach nicht geben - da es um Glauben (siehe oben) geht.
Der Glaube muss nicht unbedingt ein Hindernis sein - bei wahrhaftigen, realen Problemen suche ich auch nach realen Lösungen - aber manchmal kommt man auch an mentale, emotionale Grenzen, da hat mir der Glaube über schwere Zeiten hinweg geholfen.
Hallo Goldlaub,
Menschen, die den christlichen Gott so erkennen wie er wirklich ist, und sich bemühen, so zu handeln im Alltag, wie Jesus es geboten hat, solche Menschen erleben hier und da kleine Wunder, (natürlich alles nicht beweisbare Zufälle), aber es werden immer mehr und irgendwann kommt der Tag wo der Christ überzeugt ist, dass es keine Zufälle mehr sind, sondern eine Bestätigung von Gott.
Manche Christen erhalten sogar Gottes heiligen Geist, das ist eine innere Stimme, die dem Christen immer sagt (wenn es wichtig ist) was die Wahrheit aus Gottes Sicht ist, und was die Unwahrheit ist.
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Der Glaube schreibt uns nichts vor, wie wir leben wollen. Echter Glaube macht innerlich frei. Echte Christen erkennt man an ihrer Freiheit, sie können jederzeit flexibel entscheiden, und können jedem Menschen individuell begegnen.
Der Glaube hilft uns Christen dabei, geduldiger zu werden, friedlicher zu werden, gütiger zu werden, barmherzig zu sein, und Lebensfreude zu empfinden. 😊 💖
Nie aufgeben, endlos Geduld zu haben, und Freude trotz Trübsal finden zu können. 🙌
Danke für deine Antwoert.
- Innere Freiheit - ist das nicht auch eine Freiheit von christlichen Glauben?
- Ist es für Nicht-Gläubige unmöglich, geduldiger zu werden, friedlicher zu werden, gütiger zu werden, barmherzig zu sein, und Lebensfreude zu empfinden?
- Jesus - um es mal auch bzgl. diesem Gesichtspunkt zu erwähnen - war ja kein gläubiger Christ! Woher hatte er seine innere Stimme? Er kann sie nicht aus dem NT des Christentums haben.
- Ist es nur infolge des Christentums möglich, sowas wie den Hl Geist zu "empfangen" bzw. ihn in sich zu erwecken?
- Ist der hl. Geist und die damit verbundene innere Freiheit christlichen Ursprungs? Ist der hl. Geist einer Religion zugehörig?
Jesus - sofern er ihn hatte - bekam ihn nicht durch den Glauben an das, was das Christentum vorgibt.
Ich weiß nicht, ob du das alles schon mal nachgedacht hast.
Hallo Goldlaub,
ich Danke auch Dir für Deine Gedanken dazu.
Deine Fragen zeigen, dass Du Dich mit dem christlichen Glauben sehr wenig auskennst, aber Du klingst so, als ob Du Dich für sehr klug hältst. Es wäre so, als ob ein Grundschüler einen Studenten fragen würde, ob sein Mathematisches denken nicht verkehrt wäre und ob er nicht schon mal über dies und jenes nachgedacht hat. 😉
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So viele Gute Nachrichten habe ich geschrieben, eigentlich müsstest Du Dich freuen, wenn der Glaube so viele gute Früchte bringt.
Stattdessen gehst Du auf keinen einzigen der guten Dinge ein, und stellst alles in Frage.
Mir scheint, dass Dir etwas daran nicht gefällt, weil wenn Du neutral sein würdest, würdest Du die Vor- und die Nachteile betrachten, und nicht die Vorteile komplett ausblenden.
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Wenn ich mir so Deine anderen Antworten an andere Leute ansehe, sehe ich da wenig von Güte und Nächstenliebe ... also sag mir: Warum sollte ich mir Dein Denken zum Vorbild nehmen, wenn es für mich doch ein downgrade wäre? 🙏
Ich danke dir für deine Antwort.
Ich intendiere nicht, dass du mein Denken übernimmst. Das macht ja sschon die religion. Ich habe nur Fragen gestellt; möglicherweise hast du über die schon nachgedacht.
Die Antworten darauf negieren nicht die Liebe! Liebe ist konfessionslos, oder nicht?
Ein "heiliger Geist" ist auch ein umfassender Geist der Liebe. Welcher Religion gehört so ein Geist?
Heißt Überzeugung nicht: Von etwas Zeuge zu sein, also etwas tatsächlich gesehen, gehört, erfahren zu haben?
In Sinne von sich eine Vorstellung machen ist die Überzeugung die, dass diese Vorstellung wahr ist. Eine Vorstellung ist aber nur ein gedankliche Fantasie, ein Gedankenkonstrukt oder eine Einbildung.
Oder nicht?