Welcher Religion gehört ihr an?

Das Ergebnis basiert auf 55 Abstimmungen

Christentum 49%
Ich bin Atheist 20%
Andere 15%
Buddhismus 7%
Islam 5%
Judentum 4%

22 Antworten

Christentum

Ich bin Christ und glaube an Gott.

Der Frieden, den Gott mir gibt, ist real. Über 24 Jahre meines Lebens habe ich ohne ihn gelebt und ich wurde auch nicht christlich erzogen. Nachdem ich lange Zeit meines Lebens auf der Suche nach Glück war, wurde ich vor 6 Jahren von Gott gefunden und meine Beziehung zu ihm ist mittlerweile so stark gewachsen, dass ich mich als einen glücklichen und erfüllten Menschen bezeichne. Mich bringt (in dem Bewusstsein dass Gott an meiner Seite ist) auch nichts mehr so schnell aus der Ruhe.

An dieser Stelle habe ich für dich die Grundbotschaft, was mein christlicher Glauben überhaupt bedeutet:

Gott hasst es, wenn Menschen sündigen, weil er selbst heilig ist. Wenn jemand in seinem Leben beispielsweise schonmal gelogen oder gestohlen hat (da reicht schon ein illegaler Download aus), ist er ein Sünder (in dem Fall ein Lügner bzw. Dieb). Laut Bibel ist die Konsequenz der Sünde der Tod (= ewige Trennung von Gott nach dem Tod, was sich dann auch "Hölle" bezeichnet).

Aber aus Liebe wurde Gott in der Person seines Sohnes Jesus Christus ein Mensch. Er nahm viel Leid auf sich und starb am Kreuz für alle Sünden, weil er in seiner Gerechtigkeit Sünden nicht einfach ohne Strafe lassen kann. Genauso wie ein Richter einen Mörder nicht ohne Strafe lassen kann. Jesus verbürgte sich also sozusagen für die Menschen. Wer Jesus als seinen Herrn und Erlöser animmt und glaubt, dass er am Kreuz die Strafe für alle Sünden trug, steht unter Gottes Gnade. Nur Jesus konnte die Strafe am Kreuz tragen, weil er selbst ohne Sünde und somit als Bürge tauglich war.

Zum Glauben gehört es noch dazu, dass Jesus von den Toten auferstand und dadurch den Tod besiegte. Er sagt, dass man leben wird, wenn man an ihn glaubt und dass man keine Angst vor dem körperlichen Tod haben braucht. Die Gläubigen werden genauso wie Jesus von den Toten auferstehen, um dann in einer besseren Welt ewig zu leben.

Jesus als persönlichen Herrn und Erlöser anzunehmen, bedeutet für Christen, zu leben und von innen von Gott/Jesus (durch seinen heiligen Geist) zu einem Menschen nach seinem Bilde erneuert zu werden, der Werte wie z.B. Freundlichkeit, Treue, Selbstbeherr­schung, Geduld und Güte in reichlichem Maße verkörpert.

Grundsätzliches zum praktischen Ausleben des Glaubens als Christ: Um Gott/Jesus kennenzulernen zu können, lesen Christen die Bibel. Sie fangen da in der Regel am Anfang mit dem neuen Testament an (wegen dem besseren Verständnis). Sie sprechen mit Gott im Gebet wie mit einem Freund und Vater. Egal ob sie zum Vater oder zu Jesus beten, ihr Gebet kommt immer bei beiden an. Vater und Sohn sind wesensgleich. Alles ist vom Vater und durch Jesus Christus entstanden. Beide sind dieser eine Gott (-> "Dreieinigkeit").

Es dreht sich bei deren Beziehung mit Gott ganz viel um das Thema Vergebung. Wenn sie bereit sind allen Menschen, die ihnen Leid zugefügt haben, zu vergeben, wird auch Gott ihnen vergeben, wo sie gesündigt haben. Das heißt natürlich nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss, aber man soll nicht auf Rache aus sein und nicht an seinem Zorn festhalten.

Wenn du der Meinung bist, dass du Vergebung brauchst, dann gib Jesus dein Leben (dazu müsstest du möglicherweise deinen Stolz ablegen). Sprich folgendes Übergabegebet in vollem Glauben (!) zu ihm und sei auch bereit danach zu handeln:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld, und hilf mir denen zu vergeben, die mich verletzt haben. Ich glaube, dass Du für mich, für meine Sünden am Kreuz gestorben und mein Erlöser geworden bist. Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Du sollst mein Leben leiten. Amen.“   

Ich freue mich, wenn ich dir mit meiner Antwort in irgendeiner Weise behilflich sein konnte. Bei Fragen kannst du mir auch sehr gerne eine Freundschaftsanfrage schicken und wir nehmen dann Kontakt per pn auf.

Liebe Grüße und Gottes Segen 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Christentum

Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

LuluLala123456 
Fragesteller
 22.09.2021, 21:55

Kannst mir gerne mal erzählen was dich so überzeugt :)

Also ich bin auch mein Leben lang eine gläubige Christin aber würde mich trotzdem interessieren

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comhb3mpqy  22.09.2021, 22:14
@LuluLala123456

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

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Andere

Eigentlich Christlich- Angehaucht wenn man das so nennen kann^^ Glaube an Gott+Jesus, aber ich bin niemand der in die Kirche geht oder streng nach allen Vorschriften lebt und ich denke auch nicht das man das "muss". Ich glaube nicht an dieses strenge Gottesbild

Ich bin Atheist

Ich wurde christlich getauft, aber wirklich gläubig war ich nie. Meine Eltern sind auch nicht gläubig ich wurde nur für meine Großeltern getauft, weil sie es sich gewünscht haben. Da ich mich sowieso nicht mit dem Glauben identifiziere und das System der katholischen Kirche nicht gut finde, bin ich so bald ich 18 war aus der Kirche ausgetreten und seit dem auch offiziell ohne Bekenntnis:)

Christentum

Ist etwas schwierig ich glaube zwar an Gott und das aber ich halte nicht wirklich was von in die Kirche gehen und dort gemeinsam beten. Wenn ich beten möchte, würde ich das lieber privat machen und auch Beichten finde ich auch etwas seltsam, weil warum soll ich meine Süden und all das einen "fremden" Menschen erzählen, wenn ich es auch direkt Gott selbst erzählen könnte