Alte Ölheizung durch neue Ölheizung ersetzen oder bereits vorhandenen Gasanschluss im Haus aktivieren, was ist wirtschaftlicher?

6 Antworten

Du scheinst bezüglich wirtschaftlicher eine "Menge" nicht verstanden zu haben!

Neuere Anlagen haben "maximal" realistisch nur 15 Prozent Vorteile, Verbesserungspotential! Glaube nicht den Werbelügen mit angeblich 30 und mehr Verbesserungspotential!

Okay, Tuedelsen hat schon konkretisiert dass Gasheizungen viel tiefer runter gehen können, wenn der nötige Leistungsbedarf anzupassen ist.

Was dir aber niemand erklärt, erklären kann oder gar garantieren will, ist etwas sehr wichtiges! Weder Tuedelson und vor Allem dieser Herukles122 können dir wichtige Informationen liefern. Herukles kennt sowieso nur sehr wenig, und vor allem keine Alternativen!

Also, erstens ist maximal 7 Tage in einer Heizperiode die "überdimensionierte" Wärmeleistung generell notwendig! In rund 265 Tagen werden nur zwischen 30 und 50 Prozent der üblich dimensionierten Wärmeleistung von über 20 KW benötigt!

Und nun kommts! Jede übliche Ölheizung die üblich rund 20 KW Leisten lassen sich auf nur noch 50 % dieser installierten Leistung per 0,3 er Düse und Düsendruck von 7,5 Bar "reduzieren"!

Wenn du nun noch begreifen kannst was das wirtschaftlich "ohne Risiko" bedeutet, und wie klein dann der Vorteil wird, den Tuedelson angesprochen hat. Nebenbei fällt der Schornsteinfeger aus seinem Geltungsbereich, wenn die Kesselleistung unter 10 KW bzw rund 10 KW reduziert ist. ;-)

"Natürlich" hörst du aus der Heizungsbranche solcherlei niemals. Höchstens wenn konkret nachgefragt wird! Und du wirst etliche Argumente der Heizungsbranche hören, wenn du eine Heizungsfirma beauftragst die Kesselleistung auf 10 KW reduzieren soll. Es soll halt nicht sein, was nicht im Sinne einer Branche ist. ;-)

Ich betreibe meinen Kessel seit über 10 Jahren problemlos mit 0,3er Düse und 7,5 Bar Düsendruck! Keine einzige Brennerstörung in dieser Zeit.

Zurück zum Anfang, der Frage wirtschaftlich. Nicht nur Du vergisst, es kann nicht wirtschaftlich sein, eine funktionierende Anlage durch eine "Neuanschaffung" zu ersetzen, selbst wenn es da angeblich mehr als 30 % Vorteile geben sollte.

Alleine die Kosten für die Neuanschaffung und nötigen Installationskosten treiben Alles in den unwirtschaftlichsten Sektor. Wieso so was nicht beachtet wird, ist für mich nicht nach vollziehbar.

Lass dir doch mal Preise nennen, was dich die "Umrüstung" deiner bestehenden Ölheizung auf nur noch 10 KW Kesselleistung kosten wird. Höre genau hin, was dann argumentiert wird, die Heizungsbranche sowas als nicht empfehlenswert bezeichnet, und wie die reagieren, wenn du trotzdem sowas verlangst.

Interessant ist dann, wenn du die entsprechenden Argumente für Ablehnung berichtest, denn dann ist das zu diskutieren.

Wen nur ein Gasanschluss da ist und keine Gasleitungen zum Heizungskeller muss man die erstmal verlegen was ja recht teuer ist!

Wen das so ist kann man sich auch einen neue Ölkessel holen auch wen man Dan die co2 steuer bezahlen muss! Auch ist weniger arbeit zu tun wen man nur den kessel austauschen muss und es ist egal ob gas oder Öl wen jährlich gewartet wird können beide lange leben und müssen auch nicht immer Repariert werden !

Der gas und der Ölpreis sind aneinander gekoppelt!

Eine andere Möglichkeit kann sein du nimmst ein Kombine kessel aus gas und öl den Dan kannst du das selber nach dem preis bestimmen womit du heizen willst!

Aber sinnvoll wäre es erstmal das haus ordentlich zu dämmen den Dan kann man auch ein kessel nehmen der mit 40 oder 50 grad ein ganzes haus heizen kann! Auch steigt es Dan im Wert und es hat einen besseren Energieausweis was ja wichtig sein kann wen man mal das haus irgendwann verkauft!

Es wäre unklug, trotz Ausweichmöglichkeit auf Gas noch eine neue Ölheizung zu kaufen!

Meine 10 Jahre alte Gasheizung funktionierte bisher auch ohne jegliche Wartung störungsfrei. Die geringere Co2 Abgabe für Gas kommt als neuer Vorteil noch dazu!

...klar könnte man noch bis 2026 eine Öl-Brennwertheizung verbauen...aber Gas läßt sich wesentlich feiner modulieren, was Verbrauchsvorteile mit sich bringt, die Geräte sind zuverlässiger (Öl-Brennwert ist nunja...relativ störanfällig und wartungsintensiv), umweltfreundlicher und kosten in der Anschaffung weniger. Und wenn schon Gas im Haus ist, bietet sich das geradezu an.

Herkules122  06.03.2021, 11:58

Sehe ich genauso.
Außerdem: kein Ölgestank, kein Öltank, keine Pumpe. kein Filter
Weniger Wartung.
Gas-Brennwert + Abgasausnutzung durch "Schornstein"
lass dich beraten.- seriös

1

Dafür gibt es Heizungsbaufirmen die das durchkalkulieren können. Eine Mutmaßung eines außen stehenden Laien, wird dir da nicht viel helfen.

Herkules122  06.03.2021, 12:05

Also das Hänschen mal wieder,

ich bin da schon vom Fach

0