Kosten einer Pellet bzw. Ölzentralheizung
Hallo
Wir möchten uns ein Haus mit 130 qm Wohnfläsche kaufen. BJ 1959. Im Haus befindet sich derzeit eine Elektoheizung. Da die Art von Heizung für uns nicht in Frage kommt, möchten wir uns eine neue Heizung einbauen lassen. Nun wissen wir nicht genau ob Pellet oder Ölheizung. Welche erfahrungen habt ihr gemacht und wie hoch sind die Anschaffungskosten inkl. Einbau ungefähr?
Danke für euer Antworten
lg steffi
7 Antworten
sollte klar sein pelletsheizung kommt doppelt so teuer wie öl bei anschaffung ist einfach größerer aufwand,dafür bei betriebskosten 40% günstiger,den pelletsverbrauch könnt ihr noch reduzieren bei entsprechender solarunterstützung,wichtig ist auch alle zuschüsse und fördermaßnahmen mitzunehmen,je nach bundes land unterschiedlich
Nein, wenn ihr schon Elektroheizung habt, dann muss es nicht eine Zentralheizung sein. So eine nachträglich im Haus zu installieren, kostet eine Menge Geld. Das würde ich auf keinen Fall machen lassen.
Heute gibt es inteligentere Lösungen. Es gibt die elektrische Wärmewellen- Heizung. Das sind so Elemente die du an die Wände schrauben kannst. Die heizen viel viel günstiger als normale Elektroheizungen. Diese Elemente sehen erst noch gut aus.
Kaum stellst du die an, empfindest du schon Wärme. Darum musst du nicht dauernd heizen, und das Zimmer warm halten, wenn du nicht da bist.
Und wenn es schon unbedingt eine Zentralheizung sein muss, mit Rohren und Radiatoren, dann nimm eine Wärmepumpe zum Heizen. Die stellt auch Wärme her, im Unterschied zu Oel, Gas, oder Pellets, mit nur noch 1/3 der Betriebskosten. Also ca. 2/3 gespart jedes Jahr.
Auf jeden Fall eine Pelletheizung. Wir haben es auch nicht bereut. Kosten für unser Haus Baujahr 1960 (Nachtspeicheröfen) Marken-Pelletkessel und 12 Heizkörper komplett 16.800 Euro. Ein paar Vorbereitungsarbeiten etc. haben wir selbst übernommen (Stemmarbeiten etc) . Dazu haben wir noch 2.000 Euro staatliche Förderung erhalten die beim Einbau eines Pelletkessels jeder bekommt. Heizöl ist derzeit doppelt so teuer wie die vergleichbare Menge Pellets... Woher kommst Du denn Steffi ?
Auf jeden Fall eine Pelletheizung. Wir haben es auch nicht bereut. Kosten für unser Haus Baujahr 1960 (Nachtspeicheröfen) Marken-Pelletkessel und 12 Heizkörper komplett 16.800 Euro. Ein paar Vorbereitungsarbeiten etc. haben wir selbst übernommen (Stemmarbeiten etc) . Dazu haben wir noch 2.000 Euro staatliche Förderung erhalten die beim Einbau eines Pelletkessels jeder bekommt. Heizöl ist derzeit doppelt so teuer wie die vergleichbare Menge Pellets... Woher kommst Du denn Steffi ?
Ein ähnliche frage wurde schon mal gestellt. Und unter dem dort angegebenen Link sind auch Pelletheizung und Ölheizung zu finden.
Von einer Solaranlage zur Unterstützung des Heizung würde ich persönlich abraten. Ist zwar sehr modern, rentiert sich aber nicht. Die meisten Einsparungen, die einem da vorgerechnet werden, ergeben sich nämlich meist schlicht und ergreifend aus der neuen Technik von Heizungsanlagen, eine super effektive Brennkammer, modernstes Pumpensystem, isolierte Heizrohre usw. bringen den größten Effekt. Die Solarthermie anlage allein bringt nur bis zu 5 Prozent des gesamten Heizbedarfs eines Haushaltes. Wenn hier von bis zu 60 Prozent gesprochen wird, ist das meist alleine auf das Trinkwasser bezogen. Aber die meiste Energie frißt ja die Heizung für die Wohnung und da ist der Energiebedarf im Winter am höchsten, wenn die Solaranlage nicht so ganz effektiv arbeiten kann. Siehe hierzu auch Wikipedia unter " Thermische Solaranlage", da weiter unten unter : "Anlagen zur Trinkwassererwärmung" - da stehts. Leider kann ich nur einen Link einfügen, daher bitte selber Wikipedia anklicken.