Als Obdachloser einen Hund, Tierquälerei?

8 Antworten

Die Quälerei müsste man mir jetzt erklären..? Nicht zum Tierarzt zu gehen, bedeutet ja nicht sofort Schmerzen für den Hund.

Und trauriger weise können sich viele es sich nicht leisten zum Tierarzt zu gehen, für die Grundimpfungen reichts meistens noch, aber mehr nicht (Rentner, Arbeitslose)

Allerdings gibt es in vielen Städte Angebote von Tierärzten, dass man dort entweder kostenlos das Tier durchchecken lassen kann bzw bei Behandlungen mit Raten zu zahlen.

Tierquälerei würde ich es nicht nennen es sind nun mal keine perfekten Bedingungen aber die meisten Obdachlosen geben ihr bestes für den Hund

und es gibt Tierärzte die helfen auch

Es gibt genug Leute mit Geld deren Hunde es viel schlechter haben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitzer von 2 Dalmatinern 1 TH malinois mix und Koi Karpfen

Es gibt viele Tierärzte, die bei Obdachlosen dennoch helfen. Ich bin Hundetrainerung und habe Kontakt zu einigen Obdachlosen mit Hund. Die bekommen mehr Hilfe als man glaubt 😊 und ich kenne keinen Hund der dort unglücklich ist. Wenn du mal drauf achtest, sind die fast immer ohne Leine, sie sind also freiwillig dort 😊 an essen ect mangelt es den Hunden aber definitiv nicht.

Das ist eine ganz schlechte Idee. Nicht unbedingt Tierquälerei, aber für den Hund nicht zumutbar (auch nicht für den Obdachlosen selbst!).

  • Wer bezahlt den Tierarzt?
  • Was isst der Obdachlose?
  • Ist das abgebettelte Geld immer genug?
  • Was trinkt der Hund?
  • etc.

Da der Hund immer draußen sein würde, würde sich evtl. auch oft verletzen oder krank werden, gerade da Obdachlose nicht besonders gut leben, bzw. "auf dem Boden leben".

Der Obdachlose kann auf Dauer auch nicht gar nicht essen, nur, damit der Hund etwas bekommt.

Und da stellt sich noch die Frage, ob das Geld, das er erbettelt, genug ist. Nicht jeden Tag geben die Leute ihm gleich viel Geld. Hochwertiges Hundefutter ist teuer!

Was soll der Hund trinken? Aus Pfützen? Das würde auch nicht immer gehen und ist schlecht für ihn.

Als Ich früher noch auf einer Behörde gearbeitet habe, hatte ich ein wenig mit Obdachlosen und ihren Tieren zu tun.

Den Tieren geht es ausgesprochen gut. Für die meisten Obdachlosen ist ein Hund einer ihrer wenigen Freunde. Sie teilen brüderlich so gut wie alles, was sie bekommen. Viele sind bereit, ihr mühsam gespartes Geld für das Wohl ihres Hundes auszugeben.

Außerdem bietet ein Hund viel Schutz. Ich kannte mal einen Obdachlosen, der war ausgesprochen klein, vielleicht 1,55. Aber er hatte einen riesigen Hund, auf dem hätte er gefühlt reiten können. Mir hat er erzählt, dass keiner ihn an den Kragen will, solange sein Hundefreund dabei ist.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin Jäger, Angler, Schütze, Landwirt und Waldbesitzer