Ändert sich bei der Reaktion von Wasser mit Erdalkalimetallen der Aggregatzustand?
3 Antworten
Die Reaktion von Wasser mit Erdalkalimetallen führt zur Bildung von Hydroxiden und Wasserstoffgas. Der allgemeine Reaktionsmechanismus für Erdalkalimetalle (wie Calcium, Strontium oder Barium) mit Wasser lautet:
Erdalkalimetall+2H2O→Erdalkalimetallhydroxid+WasserstoffgasErdalkalimetall+2H2O→Erdalkalimetallhydroxid+Wasserstoffgas
Das Erdalkalimetallhydroxid ist dabei eine Base und löst sich in Wasser, was zu einer alkalischen Lösung führt.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Reaktion bei den meisten Erdalkalimetallen relativ exotherm ist, was bedeutet, dass dabei Wärme freigesetzt wird. Die Reaktion verläuft in der Regel sanfter als die Reaktion von Alkalimetallen (wie Natrium oder Kalium) mit Wasser, aber dennoch kann genügend Wärme freigesetzt werden, um das entstandene Wasserstoffgas zu entzünden. Daher ist bei solchen Reaktionen Vorsicht geboten.
In Bezug auf den Aggregatzustand ändert sich durch diese Reaktion das Erdalkalimetall von einem festen Zustand zu einem gelösten Zustand als Hydroxid in der Wasserlösung. Der Wasserstoffgas, der bei der Reaktion entsteht, liegt im Gaszustand vor. Daher gibt es eine Veränderung des Aggregatzustands von festem Metall zu gelöstem Hydroxid und Gas.
Nachdem die meisten hier nicht mal in der Lage sind Google und Wikipedia zu verwenden wage ich das bei vielen zu bezweifeln
Die entstehenden Hydroxide sind fest lösen sich aber im Restwasser auf.
Der Wasserstoff ist Gasförmig.
Die Produkte der Reaktion sind also fest und gasförmig. IdR ist aber danach noch Wasser übrig womit sich eben der Feststoff im Wasser löst und diese Lösung ist natürlich flüssig.
Kurze Anleitung für das eigene Hirn: Betrachte die Edukte und Produkte und überlege, ob sich da irgendwo ein Aggregatzustand ändert...
ja, denn aus wasser wird ja wasserstoffgas, aber bei den erdalkalimetallen ändert sich es gkaube ichnciht
Die ersten vier Absätze haben mit der Frage eigentlich überhaupt nichts zu tun...