Ab wann ist man "deutscher" "franzose" "pole usw"

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Wenn die Stammeltern auch von Deutschland kommen und zwar beide

Das kommt drauf an, welche Definition man zu rate ziehen möchte. Da gibt es zum Beispiel den volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff. Nach dem ist jeder Deutscher, der dem deutschem Volk angehört. Das kann dann durch historische Argumentation heute sogar über Staatsgrenzen gehen und Österreicher einschließen. Wie dem auch sei...

Für mich ist jemand dann Deutscher/Franzose/Pole etc. wenn er in dem Land lebt, die Nationalität im Pass angenommen hat, die Sprache spricht und sich mit dem Land und der Kultur identifizieren kann. Somit kann meiner Meinung nach der dunkelste Afrikaner sich als Deutscher bezeichnen, selbst wenn er Ende 40 erst eingewandert ist.

Auf der anderen Seite kann ich es nicht ernst nehmen, wenn Leute als Deutsche bezeichnet werden, wenn sie in der Nationalelf spielen und statt die Nationalhymne zu singen Koranverse beten. Dann ist man meiner Auffassung nach auch in zweiter Generation kein Deutscher. Dann kann man meinetwegen den Begriff der Landeszugehörigkeit, also "Deutscher", "Pole", "Franzose" etc. lieber gleich fallenlassen und einfach nur noch von "Menschen" oder "Weltbürgern" reden.

Wenn der Ausweis es sagt. Das wars!

deutschen ausweis=deutscher bürger

gild wohl für alle länder - haste nen pass biste bürger

Unabhängig von dem was unsere Politiker als Deutsche deklarieren, ist meine persönliche MEINUNG (ja, die darf ich sagen) daß man nur dann Deutscher ist wenn man von der Abstammung her vollständig germanisch ist, man ist meiner Meinung nach selbst dann kein Deutscher wenn man noch zu 1/64 nichtdeutscher Herkunft ist. Die Germanen waren zuerst hier, die deutsche Sprache stammt von den Germanen und das Wort "deutsch" leitet sich vom germanischen Wort "diutisc" ab, welches "zum Volk gehörig" bedeutet. Das deutet darauf hin daß schon die alten Germanen Abgrenzungen zwischen sich und anderen Völkern gemacht hatten und auch wenn sich die Germanen nicht zu einem großen Bund zusammengeschlossen hatten sondern einzelne Stämme gebildet hatten, hatten sie trotzdem schon immer ein überregionales Bewußtsein dafür was deutsch war und was nicht. Das ist so als ob wir heute nur die Bundesländer hätten und uns nicht zur Bundesrepublik zusammengeschlossen hätten. Das überregionale Bewußtsein hat sich auch nie geändert, warum auch sonst haben sich die deutschen Länder zu Deutschland zusammengeschlossen? Es war eine Sehnsucht, ein Bedürfnis danach da. Man hat uns nach dem zweiten Weltkrieg die Sache vergeben und uns unsere Souveränität zurückgegeben, uns also wieder selbst machen lassen. Deshalb kann uns auch keiner mehr mit dem Naziargument kommen oder darauf aufbauend irgendwelche Ansprüche an uns stellen. Abgesehen davon haben wir uns bereits 100000 mal entschuldigt, haben Reparationszahlungen ohne Ende geleistet und noch ganz viel mehr zur Wiedergutmachung getan. Die Sache ist gegessen und irgendwann ist auch mal wieder gut, andere Länder haben genausoviel Dreck am Stecken. Als in der Nachkriegszeit die vielen Migranten kamen, ist die deutsche Bevölkerung ZU KEINEM ZEITPUNKT gefragt worden ob sie das überhaupt will und seit damals bis heute wird die ganze Sache, vor allem die Zahlen, verschleiert so daß es auch kein Wunder ist daß die Leute eine solche Regierung immer noch wählen. Was die Regierung da macht ist nicht repräsentativ für den Willen des Volkes und deshalb finde ich daß niemand mit einem Migrationshintergrund den Anspruch stellen dürfte sich als Deutscher bezeichnen zu können, da hat die Urbevölkerung nämlich noch ein Wörtchen mitzureden.

Die deutsche Revolution 1848/1849 wurde von Deutschen für Deutsche gemacht, damit es UNSEREM Volk besser geht, das haben wir nicht für Menschen aus anderen Ländern gemacht die unseren Wohlstand, den wir uns damals lange uns hart selbst erkämpft haben, jetzt ausnutzen. Soll das jetzt alles für die Katz gewesen sein? (Übrigens, falls mir hier jetzt einer blöd kommt: Die deutsche Revolution wurde zwar niedergeschlagen, sie war aber trotzdem erfolgreich weil danach nämlich Reformen eingeführt wurden, eben aufgrund dieser Aufstände.)

Es hat von Natur aus seine Gründe warum bestimmte Menschentypen in bestimmten Ländern leben, (Klima, Anpassung, bestimmte Wesensarten, dementsprechender Umgang mit der Umwelt etc.) daß bestimmte Menschentypen sich abgrenzen ist völlig normal und völlig natürlich und soll die Existenz dieses bestimmten Menschentypus fortbestehen lassen, wenn jemand also sagt daß man nur dazugehört wenn man vollständig genetisch aus diesem Typus zusammengesetzt ist, wird damit auf natürliche Weise versucht größeren Schaden zu vermeiden.

Genetisch ist es problematisch verschiedene Menschentypen zu vermischen, da die DNA dann unterschiedliche Steuerungsbefehle an den Körper sendet die nicht aufeinander abgestimmt sind, das bedeutet gesundheitliche und psychische Probleme. Gene von unterschiedlichen Menschentypen vertragen sich nun mal einfach nicht.

Trotzdem: Wir müssen einander nicht hassen, wir sind alle Menschen, wir können das alles auch auf eine friedliche Art und Weise regeln wenn wir alle vernünftig sind und das auf vernünftige Art und Weise regeln. Es liegt auch an jedem selbst, an der eigenen Handlungsweise.

 
Bitte denkt auch daran daß ihr im nächsten Leben vielleicht nochmal wieder auf diese Erde kommt. Ob man das nun glaubt oder nicht, man kann die Möglichkeit auch nicht zu 100 Prozent ausschließen.