Ab wann ist eine (subjektive) Wahrheit „Hetze“ oder „Hassreden“ für euch?
13 Antworten
Hetze/Hassrede ist wohl auf die Rhetorik bezogen und nicht auf den Inhalt.
Du verwechselst hier mit der "subjektiven" Wahrheit etwas.. um hier Wikipedia zu zitieren:
Laut derStanford Encyclopedia of Philosophy, einem Nachschlagewerk zu philosophischen Themen, gilt als wissenschaftliche Wahrheit, was objektiv, durch Nachweise belegt und (im Idealfall) allgemein akzeptiert ist. Subjektive Wahrheiten hängen hingegen von persönlichen Meinungen und Perspektiven ab.
Dementsprechend sprichst du von Meinungen, nur als Info.
Du hast anscheinend meine Antwort nicht gelesen, Wahrheit und Hetze sind unterschiedliche Thematiken die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Da ich mit dem Propheten Mohammed nicht vertraut bin kann ich dir hier nicht sagen ob es stimmt oder nicht. Jedoch lässt du die Umstände der Zeit außer Acht, unabhängig vom Wahrheitsgehalt.
Trotzdem geht aus deiner Aussage klar hervor das du bewusst Menschen, die den Glauben für sich als Wahrheit gewählt haben, verletzt indem du "angeblich" davor setzt. Zudem ist deine Wortwahl bewusst provozierend. Sprich dir geht es hier rein darum Menschen in Ihrem Glauben zu verletzen und andere gegen den Islamischen Glauben aufzubringen. Dadurch wird es zur Hetze.
Also die große Mehrheit der Weltbevölkerung betrachtet Mohammed als etwas anderes als einen Propheten.
Und Moslems selber berichten uns die historischen Taten Mohammeds, die ich oben angeführt habe.
Ich habe aber noch nie gehört, dass die Leugnung. dass Jesu Christus der Schöpfer des Himmels und der Erde ist und dass er von den Toten auferstanden ist, als Hetze bezeichnet wird.
Es wäre schön wenn du meine dir gegebenen Antworten auch durchlesen würdest.
Bis es soweit ist erspar ich mir das Antworten, schade um die Zeit.
Was ist denn (jenseits von wissenschaftlich bewiesen Fakten) „die Wahrheit“? Es gibt keine "subjektiven Wahrheiten", es gibt nur Meinungen und echte, objektiv belegbare Wahrheiten…
Zur eigentlichen Frage:
Der Kontext in dem etwas gesagt wird entscheidet darüber, ob es Hass oder Hetze ist.
PS: Gute Frage! 👍
In der Regel dann, wenn ich merke, dass da zu bestimmten Themen plötzlich die Differenzierung fehlt und negative oder kritische Aussagen nur noch mit "Ist so, weil ist so!" begründet werden. Fehlt mir bei einer Aussage dann eine gewisse Substanz und lehnt diese praktisch nur noch an reine Provokation an ohne, dass man für eine Kritik irgend eine Art von Begründung vorlegen könnte, dann fängt es bei mir an, über Hetze und Hassrede nachzudenken.
Sobald es objektiv schlicht falsch ist und andere in irgendeiner Art und Weise beleidigt, diffamiert herabwürdigt oder sonst wie geeignet andere gegeben eine bestimmte Gruppe oder auch einzelne Personen aufzuwiegeln
Es gibt keine subjektiven Wahrheiten.
Es gibt Dinge, die sich wissenschaftlich oder historisch belegen bzw. nicht falsifizieren lassen. Das sind Fakten, alles andere nicht.
Hassrede ist ein Sammelbegriff für verschiedene Aussagen, davon sind aber nicht alle strafbewehrt.
Stimmt nicht. Wahrheiten sind subjektiv. Besonders bei politischen, historischen und theologischen Bewertungen.
Wahrheiten sind subjektiv.
Nicht in der realen Welt. Wahrnehmungen können subjektiv sein, Interpretationen können es sein aber Fakten nicht.
Damit Fakten zu einer "Wahrheit " werden, müssen sie interpretiert werden.
ZB war Mohammed der angebliche Prophet historisch nachweisbar ein Warlord, Massenmörder, Räuber und Frauenheld mit Sexsklavinnen aus der Kriegsbeute und Vorliebe für seine 9-jährige Lieblingsfrau Aischa.
Ist das jetzt Hetze oder Wahrheit.