50€ Die Stunde geht das (Netto)?

9 Antworten

Ich finde 50€ die Stunde sind viel zu hoch gegriffen. Als Lehrer kann man vielleicht 25-30 € pro Stunde höchstens erzielen. Jeder träumt davon so etwas pro Stunde netto zu verdienen aber das wird für die allermeisten ein Traum bleiben. Der besagte Lehrer kann ja schön weiter träumen aber so viel wird er nicht bekommen, da hat er nicht viel Ahnung davon

Ein Studienrat oder Studiendirektor an einer staatlichen Schule verdient gut; A13 - A15.

Bildungsträger werden bezahlen eine Freiberufliche Tätigkeit; das ist also ein Bruttoeinkommen , von dem noch alle Abzüge genommen werden: Krankenkasse, Berufsunfähigkeitsversicherung, Steuern. Ich bezweifele, dass die Netto soviel haben wie ein Studienrat oder Studiendirektor.

Was sind die Rechte der Leute, die studiert haben ? Es gibt einen Mindestlohn von knapp 10 Euro. Mehr Rechte gibt es nicht.

50,- € Brutto die Stunde sind bei einer 40-Stunden Woche etwa 8.600,- € Monatsbrutto.

Das ist nice und überdurchschnittlich aber mehr auch für das Geld würde ich nicht wieder irgendwo angestellt arbeiten.

Wisst ihr vielleicht wie dies möglich ist.

Qualifikation und persönliche Skills.


Kuestenflieger  13.05.2022, 17:16

Private KV , eigene Altersvorsorge , nur Arbeitslos-Absicherung .

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schwarzwaldkarl  13.05.2022, 18:11

in der Frage habe ich allerdings "NETTO" gelesen...

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Wenn er nur als Gastdozent an einer Schule arbeitet, wäre ein Honorar von vielleicht 50 €/Stunde nicht so ungewöhnlich.

Als fest angestellter Lehrer einer Schule würde ich stark bezweifeln, dass er dort mit 8.000 € heim geht (wenn ich von einer 40h/Woche ausgehe)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Ausbilder

Akademiker im Staatsdienst, z.B. ein Oberstudienrat, erzielen nur ca. 34 Eu Netto-Stundenlohn. Allerdings kommt er die Bezügestelle wesentlich teurer, da er viel Lohnsteuer verursacht, dazu Beihilfeberechtigung etc.

Einen solchen Lohn muß er haben, denn man muß ihm das Führen einer eigenen Familie zubilligen und längerfristig eigenen Wohnraum zu schaffen. Und es sind die vielen Jahre Berufsaufbau (Studium...) zu honorieren, sonst geht keiner mehr diesen Weg.

Mag ja sein, daß dein Lehrer sich die Unsicherheit mitbezahlen läßt, dass er eben kein Lebenszeitbeamter ist und flexibel bleiben muß, ob er nächstes Jahr Geld verdient und wo.