40 Ohm Widerstand ,welcher 1400 Watt aushält?

6 Antworten

 Mir ist das Gesamtkonzept noch nicht klar. Wenn du mit Kochplatte oder Taster arbeitest, ja, dann hast du einen Wirderstand, welcher ordentlich Leistung verbrät.

Aber was dann? Das ist ja nicht der Sinn der Schaltung. Aus dem "Netzteil" soll ja auch noch Leistung abgezogen werden. Wenn nun der Verbraucher am Netzteil auch noch Strom zieht, steigt natürlich die Primär Leistung auch noch an.

Bei dir, so wie ich es verstanden habe, ist es nun so, dass das Netzteil bereits ohne Leistungsabnahme 1300 W zieht . .  das ist nicht sinnvoll.

Das Ganze geht sicher an Wechselspannung ....... hast du vlt den Ohmschen Widerstand der Spule für deine Rechnung genutzt? Das wäre natürlich nicht ok...aber dann würde ich deine Angaben schon eher verstehen.

Vlt können wir mal über das Gesamtkonzept reden.

Afrized 
Fragesteller
 21.01.2017, 13:50

Ja ich habe mit dem widerstand der primärspule gerechtnet.

Ich hätte vor, dass man die Primärspule an 230V anschließt. An der sekundärspule sollte dann eine Spannung von 9V anliegen. Und dabei sollen nur 144 Ampere fließen. Also nach meinem neuen Verständnis : An der Sekundärspule (9V) ist etwas angeschlossen mit einem Widerstand von 23 Ohm 

9V : 23 Ohm = 0,3913A  P=9V * 0,3913A=3,5 Watt
3,5Watt : 230V =0,015A

Das bedeutet, dass an der Primärspule bei 230 V ein Stromfluss  von 0,015 A ist. Und dass der Widerstand der Primärspule nicht entscheidend ist, außer für den maximalen Stromfluss.

0
Bellefraise  21.01.2017, 14:48
@Afrized

Ist das Ganze ein reiner Trafo oder noch Elektronik dabei?

Mit dem Gleichstromwiderstand der Primärspule kannst du nix anfangen. Von Bedeutung ist der Wechselstromwiderstand. Diesr ist erheblich höher als der Gleichstromwiderstand.

Wenn du einen 230v Trafo (Prmärseite) hast, dann brauchst du keinen Vorschaltwiderstand.

So wie du das schreibst , liegst du mit dem Trafo in der Größenordnung eines Klingeltrafos.

0

Bevor man ein Projekt startet, sollte man sich Informieren. Vorallem wenn es um Strom geht.

Es gibt Schaltpläne und Anleitungen zum Basteln. Einfach eine Spule wickeln und einen Widerstand zwischen setzen- das macht man an einem abgesichertem Testplatz, um zusehen was passiert =)

Afrized 
Fragesteller
 21.01.2017, 00:37

Wir sind gerade in der Phase uns zu informieren :). Haben auch schon alles soweit fertig (Schaltskizze) aber wenn man an der Primärspule nur 1300 watt @ 230V haben will,, so muss man einen 40 Ohm widerstand finden, aber die meisten halten laut angaben nur einen Bruchteil der benötigten Leistung.

0
Dominoshappi  21.01.2017, 02:12
@Afrized

Dann bitte einmal genauer Informieren, ihr wollt ja ein Netzteil und keine Heizung bauen.

Was du da gerechnet hast ist, was für ein Widerstand benötigt wird um 1400Watt zu verbraten. Du willst aber 1400W Max Leistung haben- Bedeutet es dann nicht dass die Sek. Seite nur soweit belastet werden darf, das auf der pri. Seite max 1400Watt verbraucht werden?

Zum nachdenken...

2
Afrized 
Fragesteller
 21.01.2017, 13:29
@Dominoshappi

Ok. Danke für den Hinweis. Also wenn auf der Sekundärspule 9v anliegen und 30A fließen (9V*30A=270Watt), dann würde an der Primärspule bei 230 V  ein Stromfluss von 230V : 270Watt =0,85A sein, oder?

0

'damit auf der Primärspule (nur) c.a. 1300 Watt fliesen':

Auf einer Spule fließen keine Watt, sondern durch sie fließt Strom in Ampere.


Ich Frage mich gerade, was das überhaupt werden soll. 

Ein Netzteil transformiert die Eingangsspannung von Netzspannung auf die gewünschte Ausgangsspannung. Dazu verwendet man entweder einen Transformator oder man baut ein Schaltnetzteil auf. Aber in beiden Fällen muss man vorher wissen, was man will und dann die Sekundärseite entsprechend dimensionieren. 

Einen so riesige Strombegrenzung primär seitig habe ich noch nicht gesehen. 

Ihr solltest euch das nochmal richtig überlegen und informieren, ob ihr richtig seid. Ihr arbeitet hier mir Strömen die tödlich sein können und das wie es sich anhört ohne Trenntrafo, die in jedem Labor Pflicht ist..

Afrized 
Fragesteller
 21.01.2017, 13:33

Danke für den Hinweis. Ich werde bezüglich Schaltnetzteil mal recherchieren .

0
Afrized 
Fragesteller
 21.01.2017, 13:59

Das wäre doch eine art Trenntransformator. nurm nicht mit dem Verhältnis 1 sondern 0.391.

0
Chauze  21.01.2017, 15:26
@Afrized

Sprichst du von einem Transformator oder einem Schaltnetzteil?

0

Du nimmst einfach einen Widerstand, der für 230 Volt geeignet ist und einen Widerstand von 40 Ohm hat und schon ergibt sich der Rest von selbst.

Dieser würde zwar keine 1400 Watt aushalten - dazu bräuchte man entweder einen Widerstand, der für mindestens 237 Volt ausgelegt ist oder einen mit einem Widerstand von höchstens etwa 37,78 Ohm.

Das nur mal zum Rechnerischen. Vom Sinn her sehe ich das wie die anderen Antwortgeber.

deruser1973  21.01.2017, 11:03

Ein Widerstand ist nicht für irgendwelche Spannungen ausgelegt...

Er ist für Leistung ausgelegt  - also hält ein 1/4 Watt Widerstand auch wirklich nur 0.25 Watt aus - auch wenn die Spannung 10000 Volt beträgt...

0
JTKirk2000  21.01.2017, 11:51
@deruser1973

Tja na dann mache es Dir einfach und suche nach einem Widerstand mit 40 Ohm der für eine Leistung von 1400 Watt ausgelegt ist. Laut meiner Exceltabelle, die ich extra für die Beantwortung dieser Frage erstellt habe müsste dieser Widerstand demnach für eine Spannung von 237 Volt und 5,925 A ausgelegt sein. 

Und da Du das schon so darstellst, dass ein Widerstand nicht für bestimmte Spannungen ausgelegt ist stellt sich mir da folgende Frage: Wenn dem so sein sollte, wie Du es beschreibst, was würde wohl geschehen, wenn man einen Widerstand mit sagen wir mal 50 Ohm, der für 10 W ausgelegt ist, also wonach sich aus den beiden Formeln P=U*I und R=U/I eine Spannung von knapp 23 Volt und knapp 0,46 Ampere ergibt, wenn man versuchen wollte, die Spannung zu erhöhen, weil dies ja immer noch durch eine höhere Stromstärke laut R=U/I ausgeglichen werden könnte? Bei einem Widerstand, der nur für eine begrenzte Leistung ausgelegt ist, ist entsprechend dem Widerstand auch die Spannung und Stromstärke nicht egal. Das ist auf Basis dieser beiden Formeln eine mathematisch-logische Schlussfolgerung.

0
Pauli010  05.12.2019, 15:11
@deruser1973

Das ist nicht korrekt, denn ein Widerstand, an dem 10 kV Spannungsabfall steht, muss eine bestimmte Länge aufweisen, sonst findet Überschlag statt - mindestens 40 bis 50 mm. Und das leitet kein 1/4-Watt-Widerstand.

1
deruser1973  05.12.2019, 15:29
@Pauli010

Das war exemplarisch gemeint,...

Hättest du mal vor 3 Jahren geantwortet - da wo die Frage gestellt wurde...

0
JTKirk2000  05.12.2019, 18:18
@deruser1973

Und auch Dein exemplarisches Beispiel ist falsch. Aso was hast Du davon? Gar nichts. Egal um was für einen ohmschen Widerstand es geht, der natürlich eine gewisse Leistung verkraftet, so lässt sich daraus auch ermitteln, für welche Spannung und Stromstärke er ausgelegt ist. Und eben das habe ich mit meinem zuletzt vor 3 Jahren geschriebenen Kommentar klar gestellt. Und sollte es nicht klar erscheinen, dann liegt es weniger daran, dass es unverständlich geschrieben war, sondern eher am begrenzten Verständnis dessen, der es unverständlich findet.

0
Pauli010  06.12.2019, 14:28
@deruser1973
  • als die Frage gestellt wurde (kein Lokaladverbiale, sondern eine Temporalkonjunktion).
1