200 Ritter (Jahr: 1500) vs. 400 Wikinger. Jeder hat seine bestmögliche Ausrüstung und Waffen. Welche Seite gewinnt und warum?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Ritter (Jahr: 1500) 71%
Wikinger 29%

6 Antworten

Ritter (Jahr: 1500)

Du hast ja bereits ähnliche Fragen gestellt, der Sinn hinter diesen utopischen Szenarios ist unklar.

Um mal einen entscheidenden Punkt zu erläutern; die Kriegsmaschinerie späterer Epochen ist immer im Vorteil.

In diesem Fall liegen Jahrhunderte zwischen den jeweiligen Parteien, in dieser Zeit hat sich natürlich auch die Kriegsführung in verschiedenen Bereichen verändert. So fließen u.a. unterschiedliche Erkenntnisse auf Ebenen, wie u.a. Taktik und Ausrüstung mit ein.

Einen entscheidenden Vorteil, die Reiterei, hatte ich bereits bei einer dieser Fragen thematisiert.

Ritter (Jahr: 1500)

Da bei einem voll ausgerüsteten Ritter auch ein Pferd dazu zählt, eze win.

Ritter (Jahr: 1500)

Das deutsche Rittertum ist selbst von den nordischen Recken nicht zu überwinden. Nehmen wir nur die Schlacht von Ramla am 7. September 1101. Mit Gottes Segen bezwangen damals nur 1160 fränkische Edelmänner unter Berwold und Hugo von Falkenberg nicht weniger als 32.000 ägyptische Mameluken unter Sa’ad ad Dalauh el-Qawasi und das obwohl die Ägypter größtenteils Bogenschützen hatten und die ersten Angriffskeile der Franken unter Waldemar Carpenel und Hugo von St. Omer zunächst völlig vernichteten. Die Franken gewannen die Schlacht am Ende doch durch eine Zähigkeit und Härte, die selbst von den Wikingern nicht übertroffen werden kann.

Ritter (Jahr: 1500)

Um 1500 war die Ära der Ritter bereits im Niedergang, denn es gab Handfeuerwaffen. Ich gehe davon aus, dass die Landknechte oder Musketiere die Wikinger mit Musketen und Kanonen einfach aus der Distanz angegriffenen hätten, bevor der erste Schwerthieb überhaupt fällt. Kavallerie ist der Infanterie auch überlegen