12Volt in 230 volt umrechnen
Ich wollte mir ein kleines Wasserkraftwerk selber bauen. Nun bin Ich gerade dabei mir einen Generator auszusuchen , den habe ich mir mal angeschaut : http://goo.gl/qL27l . Dieser läuft mit 12 Volt, da ich aber ein gerät mit 220 Volt betreiben will habe ich mir gedacht ich nehme einen Spannungswandler schnell habe ich einen gefunden , der 12 Volt auf 220 Volt erhöht. Nun will ich von euch wissen , ob meine 600 Watt (Die ich mit dem Gleichstrommotor bei 12 Volt herbekomme) bleiben wenn ich mit dem Spannungswandler die 12 Volt auf 220 Volt erhöhe.
Danke für die Hilfe.
4 Antworten
ohne eine Pufferbatterie wird das nur schwer was.
ich gehe mal davon aus dass dein "spannungswandler" so ein gerät ist mit einem Zigarettenanzünderstecker, wo am Gerät eine Steckdose ist, in die du dann deine 230 Volt geräte hinein stecken kannst.
in dem fall bräuchtest du wie gesagt, zur stabilsierung der Spannung eine Pufferbatterie. außerdem ist es wichtig, um zu vermeiden, dass die Spannung aus dem Ruder läuft einen Laderegler zwischen zu schalten. ich würde zu einem Solarladeregler raten. die gibts fertig für alle möglichen Stromstärken, je nach dem was dein Wasserkraftwerk an Leistung bringt...
aber ganz unter uns gesagt, würde ich gerade bei einem laufwasserkraftwerk eine vollkommen andere taktik wählen.
du besorgst dir einen drehstrom Permannet magnet Generator mit dem passenden Spannungsbereich wie den GinLong PMG 500A dazu einen Drehstrombrügengleichrichter, und dahinter ein so genanntes Netzeinspeisegerät. in dem Fall würde ich den Windyboy 1100 LV von der Firma SMA empfehlen. das ganze wird dann fest an das Hausnetz angeschlossen, um den entstehenden Strom direkt in das Hausnetz zu speisen.
wenn du wirklich bei der Akkulösung bleiben willst, würde ich mir an deiner stelle auf 24 Volt setzen, um die kappazität entsprechend zu steigern. denn das Laufwasserkrafterk produziert praktisch permanent. so dass ein Speicher mit viel Volumen das richtige wäre. und 2 batterien parallel schalten ist so eine Sache für sich. da ist die reihenschaltung schon besser. außerdem hast du mit einer höheren betriebsspannung deutlich weniger kabelverluste.
ich gehe mal davon aus, dass die batterie so wie so ein gutes stück weg vom Kraftwerk entfernt aufgestellt werden soll..
natürlich setzt das dann einen anderen generator als den, den du dir ausgesucht hast so wie einen anderen Wechselrichter vorraus... als Generator ginge der PMG 500A ganz gut. von der Firma IVT gibts einen schönen 20 Ampere Laderegeler für 12 oder 24 Volt (universal) außerdem haben die gute Wechselrichter für 24 Volt, mit Ausgangsleistungen von 300, 600, 1200 oder 2000 Watt... das sind aber wie gesagt keine netzeinspeisegeräte sondern nur welche, die für den Betrieb eines Inselnetzes
lg, Anna
Was Du mit dem Spannungswandler da anstellst, mit welcher Eingangs- und Ausgangsspannung, spielt hier überhaupt keine Rolle. Es interessiert hier nur, welche Leistung Du damit abnimmst. Wenn der Generator 600 W liefert, und Du für eine Abteilung alle 600 W verbrauchst, bleibt natürlich für andere Anwendungen nichts mehr übrig. Es zählt nur die Summe aller Leistungen der Verbraucher, die muss eben vom Wasserkraftwerk bereit gestellt werden. Ansonsten sinken eben die Einzelleistungen. Vergiss den Spannungswandler, der interessiert in diesem Zusammenhang überhaupt nicht!
Abgesehen von einem kleinen Verlust: Ja.
Aber kannst du denn dein 220V Gerät überhaupt mit Gleichstrom betreiben?
abgesehen von Verlusten des Wandlers ja. Die Dinger haben in der Kombination aber noch ein Problem, zumindest kenne ich das von einem kleineren den ich habe. Wenn die Spannung zu niedrig ist schaltet das Ding aus Sicherheitsgründen ab (um die Batterie zu schonen), aber bei steigender Spannung nicht selbst wieder ein. Ich dachte ich könnte damit eine 230V-Teichpume mit Solarzellen betreiben. Bessere Lösung hat dir Anna schon geschrieben.