1. Warum hat (Allah) bzw. ein Gott den Menschen erschaffen?

10 Antworten

Hallo Jalonhabibi12

Weil Gott dessen Verlauf nur kennen kann wenn er ihn erschafft und damit SEINE noch nicht erledigte taten... Gott erschafft Menschen und kennt den Weg den sie einschlagen werden.. bevor Gott sie erschafft, gehen sie auch keine hypothetische falsche Wege und keiner, nichtmal Gott kann wissen wie sich der Mensch den Gott nichtmal ansatzweise plante handeln würde...

Gott legt nicht die taten fest daher kann er die taten nur kennen, wenn er diesen Menschen wirklich erschafft

Lg,

Lacrimis

Hallo Jalonhabibi12,

die Bibel gibt nur eine indirekte Antwort darauf, warum Gott uns erschuf. Aus dem, was sie über ihn und seine Eigenschaften sagt, kann man jedoch gewisse Rückschlüsse ziehen.

Über Gott wird in der Bibel z. B. folgendes gesagt: "Ehe die Berge geboren wurden, ehe du die Erde und das fruchtbare Land hervorgebracht hast, ja von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott" (Psalm 90:2).

Dieser Text sagt etwas über Gott, was wir Menschen nicht völlig begreifen können: Gott existiert schon seit ewiger Zeit. Irgendwann ging er dann daran, schöpferisch tätig zu werden; er erschuf als erstes seiner Werke seinen Sohn, den wir als Jesus Christus kennen. Später dann erschuf er Millionen von weiteren Engeln und erst dann brachte er auch die materielle Schöpfung (das Universum), einschließlich uns Menschen, hervor.

Bevor Gott anfing, Geschöpfe hervorzubringen, gab es also einmal eine Zeit, in der er völlig alleine existierte. Da er in der Bibel aber als der "glückliche Gott" bezeichnet wird, kann man ganz sicher davon ausgehen, dass er weder Engel noch Menschen braucht, um selbst glücklich zu sein (1. Timotheus 1:11). Warum ist das so? Warum braucht Gott niemanden?

Nun, weil er in sich so vollständig und vollkommen ist, dass er auf nichts und niemanden angewiesen ist. Weder sein Glück, noch seine Freude hängen davon ab, dass ihn jemand umgibt. Somit fühlt er sich auch niemals einsam und allein. Für uns Menschen ist das nur schwer nachvollziehbar, nicht wahr?

Warum hat er aber dennoch damit begonnen, andere Wesen hervorzubringen, die ihm ähnlich sind (also Engel und Menschen)? Hierzu möchte ich eine andere ganz wesentliche Aussage über Gott aus der Bibel anführen, die da lautet: "Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, weil Gott Liebe ist" (1. Johannes 4:8).

Da Gott Liebe nicht nur als eine von vielen Eigenschaften besitzt, sondern die Liebe durch ihn gleichsam verkörpert wird, geschieht alles, was er tut, letztendlich aus dem Beweggrund der Liebe heraus!

Sein Wunsch war es also, diese Liebe, die in ihm in einer solchen Fülle vorhanden ist, mit anderen, vernunftbegabten Geschöpfen zu teilen. Das ist offensichtlich der wesentlichste Grund, warum Gott Engel und Menschen erschaffen hat.

Hat Gott diese Welt auch deshalb erschaffen, damit wir ein erfülltes und angenehmes Leben haben? Davon können wir ganz sicher ausgehen, denn Gott hat den Menschen ja einen wundervollen Anfang in einem schönen Paradies gegeben. Wäre der Mensch Gott gehorsam geblieben, dann wäre auf der Erde ein Paradies, bevölkert mit vollkommenen Menschen,entstanden, in dem es weder Krankheit, Tod noch anderes Leid gegeben hätte. Wie kam es dazu, dass diese Welt so schrecklich wurde? Was ist schief gelaufen?

Nun, Eva und später auch Adam taten etwas, was dazu führte, dass sie ihre Vollkommenheit und auch ihre schöne Wohnstätte, das Paradies, einbüßten. Aus Undankbarkeit rebellierten sie gegen Gott und wurden ihm ungehorsam. Da sie zu diesem Zeitpunkt noch keine Kinder hervorgebracht hatten, konnten sie später nur noch ihr unvollkommenes Leben an ihre Nachkommen weitergeben.

Darüber sagt die Bibel: "Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten" (Römer 5:12).

Auch wenn manche sagen, Gott habe bei der Erschaffung des Menschen einen Fehler gemacht, war es ja nicht Gott, der diese schlechte Entwicklung herbeiführte. Allerdings gab Gott den Menschen bei der Erschaffung auch ein sehr wertvolles Geschenk: Den freien Willen. Diesen missbrauchten die ersten Menschen jedoch, indem sie einen Weg wählten, der sie von Gott trennte. Sie sagten sich von Gott los, weil sie von ihm unabhängig sein wollten.

Diese Unabhängigkeit hatte jedoch auch einen Preis: Der Verlust des vollkommenen ewigen Lebens. Das Gott ihnen die Möglichkeit ließ, Kinder hervorzubringen, war eigentlich ein Akt der Barmherzigkeit. Dass sich die Menschenwelt von da an zum Schlechten entwickelte, hat also die Ursache in der ersten Sünde des Menschen.

Dennoch hat Gott von Anfang an die Menschen nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Er erdachte sich einen Weg, um Menschen die Möglichkeit zu geben, eines Tages von Sünde und Tod befreit zu werden und ewiges Leben zu erlangen. Diese Rettungsvorkehrung, auf die ich hier nicht im einzelnen eingehen möchte, hat etwas mit Jesus Christus zu tun, der sein Leben dahin gab, um Menschen, die an ihn glauben, von Sünde und Tod zu befreien. Dadurch kann Gott sein ursprüngliches Vorhaben, das er mit der Erde und den Menschen gefasst hat, verwirklichen.

Das verloren gegangene Paradies wird wiederhergestellt werden und es wird weder Leid noch Böses geben. Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, wird uns ein Ausblick auf diese herrliche Zeit gegeben. Dort heißt es:

" Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offenbarung 21:3,4).

LG Philipp

Nach der Bibel hatte Gott nach der Erschaffung der Welt und des Menschen Gemeinschaft mit dem Menschen im Garten Eden. Im dritten Kapitel lesen wir:

1.Mose 3:8: "Und sie hörten die Schritte des HERRN, Gottes, wie er beim Abendwind im Garten wandelte. Da versteckten sich der Mensch und seine Frau vor dem HERRN, Gott, unter den Bäumen des Gartens."

Die Gemeinschaft bis zum Sündenfall war sehr eng, denn Gott ging im Garten spazieren und sprach wie Menschen miteinander mit den Menschen, ganz klar hörbar. Für diese Gemeinschaft hat Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen. Und diese Gemeinschaft kann er durch Jesus Christus wiedererlangen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs

Diese Testidee macht wenig Sinn:

Um die Prüfung bestehen zu können, braucht der Mensch die Rechtleitung. Den "Test" besteht also nur, wen Allah überhaupt bestehen lassen will.

Schlimmer noch, für manche hat Allah den Test gar nicht vorgesehen. Laut Sure 7:179 erschafft er bewusst und mit Absicht Menschen für die Hölle. Abgesehen davon das ihn das zum kompletten Sadisten macht, für diese Menschen existiert keine Prüfung.

Wenn Allah eh schon weiß wer den Test besteht und wer nicht, wäre ein Erschaffen von Duchfallern unethisch. Wäre Allah allmächtig, warum extra Menschen erschaffen, von denen man weiß man foltert sie am Ende ewig?

Die ganze Idee der "Prüfung" im Islam ist daher absoluter Unsinn.

Woher ich das weiß:Hobby – Jahrelange Recherchen und Gespräche
JetztMalEhrlich  02.11.2022, 18:06

Stimmt, wär recht sadistisch wenn man davon ausgeht, dass er Zukunft Gegenwart und Vergangenheit kennt.

Jesus stellvertretend für gott wäre demnach ein masochist, find ich auch sehr suspekt.

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Termobar  03.11.2022, 06:35
@JetztMalEhrlich

Jesus ist ja, laut Christentum, auch Gott. Also ein Gott der sich selber notwendigerweise sich selber opfern muss, damit er uns vergeben kann. Von hinten mit Anlauf durchs Knie ins Auge.

Finde ich weniger masochistisch, eher unnötig umständlich. Wäre man allmächtig müsste man so einen absurden Umweg wohl kaum gehen, da würde ein Fingerschnippen reichen.

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JetztMalEhrlich  03.11.2022, 10:27
@Termobar

Würds ihm nicht gefallen würd er mit dem Finger schnippen, aber es gefällt ihm ja offensichtlich sich für uns zu opfern. Unnötig umständlich glaub ich weniger... weil was für dich unnötig erscheint genau der stichfeste Beweis für Masochismus ist - sonst wärs ja nicht so. Unfähig ist ein Allmächtiger Gott nicht, deswegen ist genau das notwendig, was du für unnötig hältst nämlich sich selbst zu opfern um uns vergeben zu können.

Wenn man das noch weiter bis zur Spitze treibt könnte man sogar denken dass wir absichtlich sündigen sollen damit die masochistische Ader noch mehr befriedigt wird um uns noch mehr zu vergeben.

Makes no sense

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Termobar  03.11.2022, 10:36
@JetztMalEhrlich

Würds ihm nicht gefallen würd er mit dem Finger schnippen, aber es gefällt ihm ja offensichtlich sich für uns zu opfern.

Das "offensichtlich" ist nur ein "angeblich".

Unnötig umständlich glaub ich weniger... weil was für dich unnötig erscheint genau der stichfeste Beweis für Masochismus ist - sonst wärs ja nicht so.

Tatsächlich gibt es dazu eine religiöse Begründung. Gott müsse sich an eigenen Gesetze halten, daher verlangt er ein Opfer. Das Opfer muss extra top sein, daher er selber als sündenfreies, "perfektes" Opfer.

Unfähig ist ein Allmächtiger Gott nicht, deswegen ist genau das notwendig, was du für unnötig hältst nämlich sich selbst zu opfern um uns vergeben zu können.

Was man, dank Allmacht eigentlich auch so schon können müsste. "Allmacht" heißt, man kann ohne Werkzeug arbeiten.

Wenn man das noch weiter bis zur Spitze treibt könnte man sogar denken dass wir absichtlich sündigen sollen damit die masochistische Ader noch mehr befriedigt wird um uns noch mehr zu vergeben.

Makes no sense

Stimmt.

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JetztMalEhrlich  03.11.2022, 11:36
@Termobar

Das ist heftig, weisst du warum?

1. Sich selbst zu verletzen, nur weil es Spaß macht, ist eine Sünde

2. Zu behaupten man sei allmächtig obwohl man es nicht ist, ist eine Lügen, also eine Sünde

3. Eine Selbstkasteiung, also sich Schmerzen zufügen um Buße zu tun, würde bedeuten wir sind die Sünde, würde bedeuten, wir kommen so oder so in die Hölle

4. DAS wichtigste Gebot: Liebe deinen nächsten, so wie du dich liebst" würde bedeuten... wir werden geopfert

Oh mannnn 😬

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Termobar  03.11.2022, 11:42
@JetztMalEhrlich

Das ist heftig, weisst du warum?

1. Sich selbst zu verletzen, nur weil es Spaß macht, ist eine Sünde

Die Begründung ist ja schon eine andere.

2. Zu behaupten man sei allmächtig obwohl man es nicht ist, ist eine Lügen, also eine Sünde

Da fehlt der Gott, der es behauptet und sanktioniert. Das Christentum hat diesen Gott noch nicht belegt.

3. Eine Selbstkasteiung, also sich Schmerzen zufügen um Buße zu tun, würde bedeuten wir sind die Sünde, würde bedeuten, wir kommen so oder so in die Hölle

Ein Allmächtiger wird wohl eher schmerzfrei sein.

4. DAS wichtigste Gebot: Liebe deinen nächsten, so wie du dich liebst" würde bedeuten... wir werden geopfert

Eine widersprüchliche Aussage unter vielen in einem religiösen Buch.

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JetztMalEhrlich  03.11.2022, 12:01
@Termobar

Ok ich Blick nicht mehr durch...

1. Gott opfert sich, weil es ihm Spaß macht. Beleg: Sonst würde er es anders regeln. Allmächtig ist er, sonst wär er nicht Gott. FACTS

2. Zu behaupten man sei allmächtig beinhaltet das man Gott ist, wenn man es nicht wäre, würde man sich nicht opfern, weil es sinnfrei ist sich unter dem Vorwand "der erlöser" zu sein zu opfern, wenn man es nicht ist... ausser man steht drauf.... dann kann man sich aber auch so opfern und braucht niemanden für den man sich opfert... und das vortäuschen falscher Tatsachen ist ein falsches Zeugnis also ne Sünde also wenns Gott ist, ist es keine Sünde aber macht ihn zum masochisten der das Gebot "liebe deinen nächsten wie die selbst" verfolgt, also würden wir geopfert werden was aber dann wiederum Gott nicht zum perfekten Opfer machen würde, weil das Opfer das sich für uns opfert sündenfrei sein muss, also werden unsere Sünden nicht vergeben und kommen in die Hölle

3. Selbstkasteiung würde bedeuten wir sind Die Sünde, bringt uns auch in die Hölle

4."liebe deinen nächsten wie dich selbst" würde bedeuten wir werden erst geopfert und kommen dann in die Hölle um dort gequält zu werden 😫

Fazit: Religion ist nichts für mich weil ich will nicht geopfert werden und nicht in die Hölle und wenn ich an keine Religion glaub, komm ich So oder so in die hölle

Das ist verzwickt, ich muss das nochmal durchgehen.

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Termobar  03.11.2022, 13:03
@JetztMalEhrlich

1. Gott opfert sich, weil es ihm Spaß macht. Beleg: Sonst würde er es anders regeln. Allmächtig ist er, sonst wär er nicht Gott. FACTS

Religiöse Behauptung, kein Fakt. Übrigens eine religiös begründbare Behauptung, in de Realität jedoch nichts wert.

2. Zu behaupten man sei allmächtig beinhaltet das man Gott ist, wenn man es nicht wäre, würde man sich nicht opfern, weil es sinnfrei ist sich unter dem Vorwand "der erlöser" zu sein zu opfern, wenn man es nicht ist... ausser man steht drauf.... dann kann man sich aber auch so opfern und braucht niemanden für den man sich opfert... und das vortäuschen falscher Tatsachen ist ein falsches Zeugnis also ne Sünde also wenns Gott ist, ist es keine Sünde aber macht ihn zum masochisten der das Gebot "liebe deinen nächsten wie die selbst" verfolgt, also würden wir geopfert werden was aber dann wiederum Gott nicht zum perfekten Opfer machen würde, weil das Opfer das sich für uns opfert sündenfrei sein muss, also werden unsere Sünden nicht vergeben und kommen in die Hölle

3. Selbstkasteiung würde bedeuten wir sind Die Sünde, bringt uns auch in die Hölle

4."liebe deinen nächsten wie dich selbst" würde bedeuten wir werden erst geopfert und kommen dann in die Hölle um dort gequält zu werden 😫

Ich sehe da keine logische Folgerung. Der erste Satz ist schon fehlerhaft. Eine Behauptung ist erstmal nichts wert, da kann man keine Folgerungen draus ziehen.

Fazit: Religion ist nichts für mich weil ich will nicht geopfert werden und nicht in die Hölle und wenn ich an keine Religion glaub, komm ich So oder so in die hölle

Religion ist nichts für mich, ich halte sie durch die Bank für unglaubwürdig bis es brummt. Ich bezweifle das etwas wie eine Hölle existiert, demzufolge kommt da auch niemand hin.

Das ist verzwickt, ich muss das nochmal durchgehen.

Mach das.

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Vielleicht ist im Islam das Leben eine Prüfung. Im Christentum wird das aber nicht so gesehen.

Gott hat uns nicht geschaffen, weil er uns braucht. Gott hat uns meiner Ansicht nach geschaffen, weil er uns liebt.

Lacrimis27  24.10.2022, 09:40

Dann wird das Leben widersprüchlich ebenso die Bevorzugung Gläubiger durch die Wiederauferstehung...

Wozu dann ein Leben von dem man stirbt um ein ewiges Leben zu erhalten?

Ebenso im Christentum ist das Leben die Prüfung die darüber entscheidet ob man es wert ist das Reich Gottes zu erben

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