Warum hat Gott überhaupt die Menschen erschaffen laut Religionen?
Also ihr könnt erzählen wie eure Religion das begründen . Gibt es überhaupt eine Begründung oder sagen sie selber das sie es nicht wissen.
warum sollte ein Gott uns überhaupt erschaffen haben.
Bitte nicht mit 20 Zitaten aus der Bibel Antworten,
bin nicht gläubig und das ist nicht verständlich für jemanden der das nie gelesen hat.
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
18 Antworten
Manche glauben, Gott hat uns erschaffen, damit wir ihn anbeten. Vielleicht hat er einen Praise-Kink und steht auf so etwas.
Many religious scholars claim that God created us so that we could worship Him. If that be so, God becomes nothing more than a praise-loving dictator suffering from superiority-complex.
Eine andere (oft auch zusätzliche) Begründung: er testet uns. Falls er allwissend ist und somit auch die Zukunft kennt, ist das ein seltsames Verhalten:
if He is testing us, He cannot have a Lohe Mahfooz or, in other words, cannot predict our future. If He already knows the future, there is no use of testing. And if He is doing both, He is acting only as a moody dictator fond of enacting dramas.
http://agniveer.com/why-did-god-create-us/
Vielleicht gucken uns die Götter nur zur Unterhaltung zu: wir sind ein Zoo, eine Reality-Show.
Das ist halt einfach unlogisch das er als allwissendes Allmächtiges Wesen einfach nur angebetet werden will wie du es beschreibst.
und das zweite hast du auch schon ausgeschlossen mit dem seltesamen verhalten argument.
die Hypothese mit dem Zoo wäre mir zu langweilig als Gott
Ich kann mir vorstellen, dass es der Wunsch nach Kreativität war, der Gott veranlaßt hat, schöpferisch tätig zu werden.
Ist ja schon eine Leistung, aus Energie Atome zu bauen, ihnen verschiedene Eigenschaften zu geben, aus einem Teil von ihnen Lebewesen zu schaffen, die DNA zu schreiben, wodurch sich alles nach seiner Art fortpflanzt. Es ist schwer vorzustellen, welche Arbeit, welche Berechnungen angestellt werden mussten, ein Ökosystem zu schaffen, das mit sich selbst im Gleichgewicht ist. All die Insekten, Mikroorganismen und vieles mehr spielt eine große Rolle, angefangen mit dem richtigen Abstand der Erde zur Sonne und dem Neigungswinkel der Erde, damit es Jahreszeiten gibt.
Die Erde, das Universum, das alles ist ein Meisterwerk und der Mensch hat eigentlich genug Verstand, um das zu erkennen.
Der Mensch ist zwar Teil der Natur, aber er unterscheidet sich erheblich von Tieren.
Ich bin überzeugt, dass jedes Tier bei weitem mehr mit Artgenossen kommuniziert, als ihm zugestanden wird. Und ich bin auch überzeugt, dass sogar Insekten uns weit mehr wahrnehmen, als man denkt.
In dieses wunderbare Ökosystem hat Gott den Menschen gesetzt, ein Wesen, mit dem er auch kommunizieren kann. Er hat den Menschen geschaffen, ein Wesen, dass selbst weit kreativer sein kann, als Tiere. Ein Wesen, dass sich um alle Mitbewohner dieser Erde kümmern kann, das verletzten Tieren helfen kann, das Gärten gestalten kann, dass so viel Lebensfreude empfinden kann.
Mit der Erschaffung der Erde und des Universums hat unser Schöpfer Glück geschaffen, etwas, woran er seine Freude haben kann.
Und er hat den Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt.
Warum wir sterben, dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung.
1. Mose Kapitel 2
15 Und der HERR, Gott, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
16 Und der HERR, Gott, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen;
17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!
Wie sich Adam und Eva entschieden haben, ist bekannt. Da alle Nachkommen von Adam und Eva erst nach dem "Sündenfall" geboren wurden, kamen alle unter dieses Todesurteil. Vor dem Sündenfall waren Adam und Eva mit allen körperlichen Merkmalen ausgestattet, um ewig zu leben. Diese wurden ihnen als Strafe genommen und so konnten sie sie nicht mehr an ihre Kinder vererben. Darum stehen wir alle unter diesem Urteil mit den entsprechenden Konsequenzen.
Aber Gott hat seinen ursprünglichen Plan nicht aufgegeben, sondern seinen Sohn auf die Erde geschickt, damit er hier für unsere Sünden stirbt und wir durch ihn ewiges Leben haben können. Er hat uns von der Erbsünde freigekauft.
Gott hat aber auch einen Zeitplan. Aber das zu erörtern, sprengt hier sicher den Rahmen.
Ich denke, es war Freude am Schaffen, Freude daran, Lebewesen zu erschaffen, mit denen er kommunizieren kann, die Freude am Leben haben. Er hat sich diese wunderbare Schöpfung ausgedacht und umgesetzt. Alles funktioniert wie ein Uhrwerk.
Das, was der Mensch draus gemacht hat, ist nicht das, was Gott im Sinn hatte, also dürfen wir Gott nicht an dem messen, was Menschen tun. Und es wird ja auch ein Ende haben.
Die kurze Antwort auf die Frage, warum Gott uns erschaffen hat, ist - zu seiner Freude. Offenbarung 4,11 sagt: „Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen waren sie und wurden sie geschaffen.“ Kolosser 1,16 bekräftigt dies: „Es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.“ Weil die Menschheit zum Vergnügen Gottes geschaffen wurde, soll aber nicht heißen, dass wir gemacht wurden, um Gott zu unterhalten oder ihm Amüsement zu bringen. Gott ist ein schöpferisches Wesen und es bereitet ihm Vergnügen zu erschaffen. Gott ist auch ein persönliches Wesen und es bereitet ihm Vergnügen, mit anderen Wesen eine tiefe Beziehung einzugehen.
Da wir nach dem Abbild Gottes geschaffen und ihm ähnlich sind (1. Mose 1,27), haben wir die Fähigkeit Gott zu kennen und lieben, ihm zu dienen und anzubeten, mit ihm eine Verbundenheit und Gemeinschaft zu haben. Gott hat die Menschen nicht geschaffen, weil er sie brauchte. Als Gott braucht er nichts. In aller zurückliegenden Ewigkeit vor der Menschheit hat er sich sicher nicht einsam gefühlt und einen „Freund“ gesucht. Er liebt uns, aber das ist nicht dasselbe wie uns zu brauchen. Wenn wir nicht existieren würden, wäre Gott immer noch Gott – der sich nicht wandelnde Gott (Maleachi 3,6). Das „Ich bin” in 2. Mose 3,14 war nie in Unzufriedenheit mit seiner eigenen ewigen Existenz. Als er das Universum kreierte, tat er, was ihm gefiel; und weil Gott perfekt ist, war auch seine Handlung perfekt. „… es war sehr gut“ (1. Mose 1,31).
Gott hat sich auch nicht „Seinesgleichen“ oder Wesen, die ihm gleichgestellt sind, geschaffen. Logischerweise konnte er das nicht tun. Wenn Gott ein Wesen mit gleicher Kraft, Macht, Intelligenz und Perfektion schaffen würde, dann wäre er schlicht und einfach nicht mehr der einzige wahre Gott, weil es dann zwei Götter gäbe – und das wäre unmöglich. „Du hast es sehen können, auf dass du wissest, dass der HERR allein Gott ist und sonst keiner.“ (5. Mose 4,35). Alles, was Gott erschafft, muss geringer als er selbst sein. Das erschaffene Ding kann nie größer oder ebenbürtig zu dem sein, der es erschaffen hat.
Wir erkennen Gottes Souveränität und Heiligkeit an und sind erstaunt darüber, dass er uns „krönt mit Ehre und Herrlichkeit“ (Psalm 8,6) und dass er uns als „Freunde“ (Johannes 15,14-15) bezeichnet. Warum hat uns Gott erschaffen? Gott hat uns zu seinem Vergnügen und seiner Freude kreiert und so, dass wir als seine Schöpfung uns daran erfreuen können, ihn zu kennen.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/warum-Gott-menschen-ershaffen.html
Allmacht braucht weder Mittel (Schöpfung) noch Zwecke (Menschen).
Im Christentum wäre das der Herrschaftsauftrag, Dominium Terrae, nach welchem der Mensch über die Erde herrschen und sie nutzen soll. Dabei soll er aber auch Mitgefühl mit den anderen Geschöpfen haben und sie nicht ausbeuten.
Frag nicht mich, ich bin nicht Gläubig, frag Gott (und grüß ihn ganz nett von mir wenn du ihn siehst)
da fehlt mir aber der sinn dahinter,
hätte er erst keine menschen erschaffen und keine erde
würde sich nichts für ihn ändern.
und dann hätte ich diese frage nicht gestellt