Wie ist das Gefühl nach einem Joint? Wie verläuft der Rausch?

Also bei mir war das so, als würden überall an meinem Körper so kleine Gewichte hängen und das irgendeiner mein Kopf von oben, runter drücken wollte. Vor allem hatte ich meinen schlimmsten Lachanfall den ich hatte, bin sogar fast gestorben, weil ich keine Luft mehr schnappen konnte. Ich hatte auch ebenfalls das Gefühl das ich den Marathon locker flockig laufen konnte, und Unsinn habe ich auch viel gesagt, so nach dem Motto: meine Füße sind nicht mehr meine, sie haben ein Gehirn, ich kann nicht mehr anhalten etc. so ein Müll halt .

Das kann man nicht wirklich gut beschreiben. Außerdem empfindet es jeder anders. Allgemein kann man sagen, dass ein Joint einige Minuten braucht, um zu wirken. Dann kann es einen flashen, aber die Wirkung kann auch langsam ins Rollen kommen. Flash bedeutet so viel, dass die Wirkung plötzlich kommt und dann voll da ist. Der Cannabisrausch ist bei mir geprägt von Euphorie, Lachen, einer Wahrnehmungsveränderung sowie einer Veränderung des Denkens, zumindest wenn ich selten kiffe. Wenn ich öfter kiffe, dann verliert der Rausch seine Magie, und man fühlt sich einfach nur benebelt, die anderen Effekte kommen immer schwächer rüber.

ich habs auch noch nicht probirt. ich find das muss man auch nicht wissen rauchen ist imerhin voll blöd.es gibt besseres

Bei mir

1. "Erstmal chillen" : ich will einfach entspannen (film schauen etc.) und mein kurzzeitgedächtnis nimmt sich für dir nächste zeit urlaub
2. "Hunger" : nach der phase bleibt nichtmehr viel im Kühlschrank übrig
3. "Schlafen". Ich werde meistens nur müde wenn ich enorm viel geraucht habe, ansonsten komm ich hier schon wieder hoch/runter

Wenm ich länger nichts geraucht habe, können phase 1 und 2 auchmal verschwimmen und um die 4-5 stunden anhalten

und außerdem seh ich aus wie superman mit laser-augen

Der Rausch bewirkt eine Bewusstseinverschiebung, die assoziatives, sprunghaftes Denken und eine Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses mit sich bringt. Diese Bewusstseinsveränderung kann positive, selten auch negative Empfindungen hervorrufen. Der Konsument hat den Eindruck, zu tieferen Erkenntnissen und Einsichten zu gelangen (Scheintiefen), die im unberauschten Zustand jedoch nicht mehr erinnerlich sind oder sich dann überwiegend als unsinnig oder trivial erweisen. Meist wird von einer Intensivierung des Gefühlslebens, in der Regel von einem positiveren Lebensgefühl und dem Gefühl der innigeren Verbundenheit mit anderen berichtet; gelegentlich können die Emotionen auch in Angst, Traurigkeit, Misstrauen oder Depersonalisation umschlagen. Häufige körperliche Effekte sind gerötete Augen, Mundtrockenheit, gesteigertes Hungergefühl, Erhöhung des Pulses, Senkung des Blutdrucks und Müdigkeit bzw. Antriebslosigkeit.

Die akuten Wirkungen von Cannabis können, je nach Person, Wirkstoffanteil, momentaner körperlicher und psychischer Verfassung, Erfahrung mit der Droge sehr unterschiedlich sein. Der Konsument kann die zu erwartende Wirkung deshalb nicht zuverlässig einschätzen. Selbst bei den häufig vorhandenen, ungefähren Wirkstoffangaben einer Cannabissorte, die von dem jeweiligen Züchter angegeben wird, muss mit einer nicht unerheblichen Variabilität der tatsächlichen Konzentrationen – auch innerhalb gleicher Sorten – gerechnet werden. Dies ist insbesondere bei dem Gebrauch von Cannabis als Medikament problematisch. Eine zuverlässige, verbindliche Wirkstoffangabe ist, wegen der Illegalität und dem allgemeinen Charakteristikum pflanzlichen Materials, vorerst nicht zu erwarten bzw. systemimmanent schwierig.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel