Scheidung / Ehepartnerin kifft wieder seit über einem Jahr und ist gewalttätig?
Wir sind ca. 4 Jahre verheiratet und habe ein 2,5 Monate alte Tochter. Vor der Geburt bzw. vor der Schwangerschaft hatte meine Frau mir versprochen dass Sie mit Kiffen aufhören wird, da Sie dadurch Stimmungsschwankungen hatte. Sie kiffte so wie andere eine Zigarette rauchen. Nun hat das Ganze wieder vor über einem Jahr angefangen.bei kleinen Streitigkeiten wird Sie extrem handgreiflich so dass ich wirklich am ganzen Körper Flecken und Blutergüsse habe, manchmal blute ich sogar. Ist nicht so dass ich angst habe ich würde sie mit einem Schlag zur Voden schleudern. Manchmal halte ich mich extrem schwer aber alles zu liebe des Kindes. Ich will nicht die Mutter meines Kindes schlagen. Ich will nicht dass die Kleine das irgendwie mitbekommt. Heute hat sie mich mit dem Messer angegriffen. Sie droht mich mit der Polizei und sagt dass Frauen alle rechte haben und ich mich aus der gemeinsamen Wohnung verpissen werde. Die kleine dürfte ich nur dann sehen wenn Sie es will. Wenn unsere Tochter nicht wäre hätte ich Sie und die ganze Familie wahrscheinlich entweder Krankenhaus Reife gemacht oder gar vor Wut getötet. Bleiben will ich hier seit mehr als 2 Jahren nicht mehr aber es ist wegen der Kleinen nicht einfach. Was kann ich als Mann tun? Hat wer eine Ahnung.
9 Antworten
besorg Dir eine kleine Kamera, oder ein Mikrofon, und sammle Beweise. Und dann soll sie doch zur Polizei gehen. Wenn Du Beweise hast, dass sie Dich mit dem Messer angreift, dann kann sie wegen versuchter Körperverletzung theoretisch ins Gefängnis kommen. Wenn dann auch noch herauskommt, dass das unter Drogen passiert(lässt sich per Haartest in den Haaren bis zum Abschneiden nachweisen), hast Du das Sorgerecht eigentlich sicher in der Hand.
Mit einer Mutter, die den Vater mit einem Messer angreift, tust Du dem Kind keinen Gefallen.
Zieh die Reißleine!
- Informiere dich über und nehme Kontakt auf zum Weißen Ring
- Du benötigst ärztliche Beweise, dh gehe mit deinen Verletzungen zum Arzt, lass diese attestieren und fotografieren, um sie ggf für eine Strafanzeige dokumentiert zu haben
- Fange ein Tagebuch oder Ähnliches an: Notiere Vorfälle (Datum, Uhrzeit, was ist passiert)
- Ggf. helfen (heimliche) Fotos zum Drogenkonsum, die die Mutter offensichtlich belasten
- Lass dich vom Jugendamt beraten und informieren
Ja, deine Chancen sind vielleicht schwierig aber nicht überwindbar. Insbesondere, wenn du dich rechtzeitig berätst und Menschen dazu holst, die dir helfen können.
Ich will Sie nicht anzeigen. Ihre Familie weißt dass doch auch Ihr eigener Bruder ist in Dortmund bei der Polizei und hat mich letztens noch drauf angesprochen. Alle wissen dass ich wegen der Kleinen das alles dulde aber ich bin an einem Punkt angekommen wo nichts mehr geht. Die Scheidung wird stattfinden egal wie. Ich möchte nicht dass die Kleine leidet. Will das Ganze auch nicht in die Länge ziehen denn es wird meine nerven nur noch kaputt machen und am ende wird die Kleine nurr dadrunter leiden. Ich will die Kleine nicht verlieren.
Kenne mich nicht aus, aber ich würde Rat beim Jugendamt suchen – es geht um Kindeswohl. Derartigen Drogenkonsum kann man nachweisen mit irgendwelchen Proben, kaum wird man dann das Kind ihr zusprechen. Hol‘ Dir definitiv professionelle Hilfe, auch, wenn das als Mann vielleicht schwer fallen mag!
Sie ist 2,5 Monate alt. Wenn Du jetzt Dich trennst, wird sie ohne Mutter aufwachsen und das nicht als Verlust erleben. Findest Du jetzt die/den Partner*in fürs Leben, wird diese Person wie ein Elternteil für die Kleine…
Sorry 2,5 Jahre alt. Noch zu erwähnen die Mutter geht nicht morgens vor 5 Uhr ins Bett. Oft haben wir auch streit weil ich arbeiten muss und die Kleine wach wird. Die Frau meint dann das sich mich um mein Black kümmern soll.
2,5 Jahre ändern da nicht so viel, schütz das Kind vor der Mutter!
Du kannst beim Jugendamt, das alleinige Sorgerecht erwirken oder zumindest durchsetzen, dass deine Tochter bei dir oder deinen Eltern aufwächst. Dafür müsstest du allerdings nachweisen, dass deine Frau gewalttätig ist und keine geeignete Betreuungsperson für die kleine Tochter ist. Das nachzuweisen wird sehr schwer werden, da deine Frau mit Sicherheit alles abstreiten wird und die Tochter viel zu klein ist, um sich zu äußern.
Am besten wäre es, wenn du die durch deine Frau verursachten Verletzungen ärztlich dokumentieren lässt und sie bei der Polizei anzeigst. Dann hättest du Beweise beim Jugendamt und vor Gericht.
Vielleicht könntest du auch heimlich eine Kamera in der Wohnung installieren, sodass die Ausraster deiner Frau auf Video aufgenommen werden.
Und dann wird das Kind ganz weggenommen. Dem Jugendamt vertraue ich leider nicht. Man hört vieles.
Da hilft nur eines. Scheidung. Das ist ein typischer Fall von weiblicher Übergriffigkeit und Gewalttätigkeit. Mit der wirst du nicht mehr glücklich. Wenn es darum geht, wer das Kind bekommt, kannst du vorbringen, das deine Frau ständig kifft und emotional nicht stabil ist. Und das sie so für das Wohl des Kindes nicht sorgen kann.
Die Scheidung ist schon lange fällig. Bei ihr wäre es schon die Zweite.
das ist ok. du musst dich als auch das kind schützen. bereite die trennung vor mit einem anwalt für familienrecht und lass dich ausgibig beraten. klage auf die eheliche wohnung, wenn dein anwalt das go gibt und lass die km gerichtlich aus der wohnung entfernen. dann hast du ruhe und deine eigenen 4 wände und kannst den rest von da aus angehen: betreuungsplatz finden, arbeitszeitumstellung - ich vermute dein job ist sehr gefragt und du findest immer arbeit.
ich weiß wie du dich fühlst. also geh die sache in ruhe an und fang an alles wegzubringen, was unterlagen die dich und das kind betreffend sind: versicherungen, konten, ausweise, pässe, geburtsurkunden, lohnzettel etc. dokumentiere alles und trenn die konten.
dokumentiere ihre gewaltausbrüche und ruf jedesmal die polizei und zeig sie an. wirf ihre drogen immer wieder weg. ich hab das gleiche mit nem alkoholiker durch und bis zur trennung täglich alles an alkohol vernichtet. besorge dir hilfe bei deinen eltern oder guten freunden.
Als Mann ist es wirklich schwer irgendwohin zu gehen. Mich beiseite, mir gehts um die Kleine. Wenn die Mutter nachweisen kann dass Sie mit dem Drogenkonsum aufgehört hat hätte ich auch keine Probleme dass meine Tochter bei der Mutter bleibt, denn so kann ich arbeiten und der Kleine was anbieten. Die Mutter hat noch nie in ihrem Leben gearbeitet. Ich verdiene als Fliesenleger sehr gut. Eine Intakte Mutter ist für ein Kind sehr wichtig. Ich habe meine Mutter mit 13 verloren und weiß was es bedeutet keine Mutter zu haben.