Von Vorgesetztem erpresst?
Meine beste Freundin bittet mich (und die Community) um Hilfe bei folgendem Problenm:
Sie ist 18 und Auszubildende in einem Kreisklinikum auf der psychiatrischen Abteilung und wird von ihrem Ausbilder erpresst. Er hat anfangs einen ganz netten Eindruck gemacht, sie haben viel geredet, Kicker gespielt und sowas. Irgendwann hat er sie bei Instagram geaddet wo die Konversationen privater wurden. Er machte sehr einen auf Kumpelhaft, meinte in dem und dem Club sei er früher auch feiern gegangen und so. Und fragte dann : "Ballerst du eig. ? Lachsmiley " in Szenesprache heisst das soviel wie nimmst du Drogen ? was sie bejahte er fragte was und sie sagte ihm halt dass sie hin und wieder in Clubs Amphe oder XTC nimmt
Dann fing er an ihr obszöne Komplimente zu machen wie "du hast einen süßen kleinen knackarhsc" , roch an ihren haaren, rückte ihr immer dichter auf die pelle und zog sie eines tages auf eine toilette. Da hat sie dann deutlich gesagt das sie das nicht macht und er sich verpisen soll, und dann meinte er, es tue ihm leid, leider könne eine person die ballert, nicht in diesem bereich arbeiten weil man auf der suchtstation fast ausschließlich mit missbrauchsfähigen medikamenten arbeite.
sie wollte schon immer unbedingt in den medizinischen bereich und hat freudensprünge gemacht als sie die ausbildungszusage hatte, und so lies sie sich dazu nötigen, ihn oral zu befriedigen. und das soll jetzt schon merhmals vorgekommen sein, erst als er neulich meinte, er freue sich schon auf die nachtschichten (da ist man in der regel alleine, aber als azubi ist man die erste zeit mit dem ausbilder da) wandte sie sich hilfesuchend an mich. sie hat angst vor dem was dann passiert. wie kommt sie da raus ohne ihren beruf zu verlieren und ohne dass das ganze kollegium sie dann hasst weil dieser ausbilder schon relativ beliebt ist bei allen
5 Antworten
Da kann ich Helfen: Sie sollte sich etwas mit Psychologie beschäftigen so wie der Möglichkeit mit anderen Menschen umzugehen.
Die suchtstation beinhaltet Personen die nicht ganz als Gesund eingeschätzt werden können. Sie sollte die Möglichkeit des Auszubildenden als Chance nutzen, einzig und alleine um nicht später erpressbar auf dieser Station zu sein.
Es ist wichtig auf die Bedürfnisse einzugehen, ohne die Person selbst dabei zu verletzen. Zu beginnen, sollte sie es bei dem Ausbilder meistern, bevor sie es bei einem Patienten anwenden kann.
Guten Tag,
Deine Freundin scheint sehr naiv zu sein. Die ersten Annäherungsversuche hätte sie bereits ihrem Vorgesetzten melden müssen. Das hat sie versäumt und ist auf die Forderungen des Ausbilders eingegangen. Nun nutzt dieser Ausbilder diese Situation aus, was nun ihr Nachteil ist.
Auch wenn sie sich diesen Ausbildungsplatz sehr gewünscht hat, bringt er jetzt nur negative Fakten. Sie sollte sich dazu entschließen diese Tatsachen zu melden. Denn auf Dauer dürfte diese Situation doch nur enorme Nachteile sowie schlaflose Nächte für sie bringen. Wobei der Ausbilder nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Er verdienst nicht diese Bezeichnung und nutzt seine Tätigkeit geschickt aus. Ein nächstes Opfer sollte es nicht geben. Eine Anzeige ist notwendig.
Der Schritt zur Wahrheit dürfte schwer fallen, doch ansonsten werden weitere Forderungen des Ausbilders folgen, die noch ganz andere negative Seiten beinhalten könnten.
Ich wünsche Deiner Freundin die Kraft u. die Stärke, auch daraus zu lernen.
Alles Gute.
Wegen sexuellen Missbrauchs anzeigen, alles andere wäre ein Fehler. Dann würde er ungeschoren davonkommen und das kann es wohl nicht sein.
Und anschließend würde ich an ihrer Stelle schnellstmöglich mir ärztliche Hilfe suchen, allein schon um das Drogenproblem in den Griff zu bekommen.
Ihren Beruf wird sie aber nicht mehr weiter dort ausüben können.
Ohne den Beruf zu verlieren kommt sie da nicht raus. Das hat sie sich selbst zuzuschreiben.
Anzeigen.. aber sofort!!!