Hallo, so richtig eine gewissenlose Psychopathin bin ich jetzt nicht, aber ich erkläre erst mal alles.
Also, erst mal zu meiner Kindheit:
Ich war schon im Kindesalter anders, ich habe es zwar nie selbst gemerkt, aber die Leute um mich herum haben es bemerkt. Es war bei mir also seit der Geburt so, meine Mutter stammt übrigens aus Prypiat und ich wurde in Kiev geboren. In der Grundschule wurde es hart. Ich wurde schlecht bewertet und kam deshalb auf eine Förderschule in die normalerweise die Kinder schwer erziehbar sind, ich wusste nicht warum alle so gemein waren. Die Grundschullehrerin, die ich meine ersten drei Schuljahre hatte, hat mich gemobbt. Sie hat Kinder eindeutig gehasst, sie wurde sogar öfter körperlich. Als ich älter war, erzählte mir meine Mutter, dass ihr Ehemann Arzt ist, sie selbst keine Kinder hat und keine Kinder will, und dass sie eindeutig nur wegen dem Geld unterrichtet. Sie ist auch Schuld warum ich eine lange Zeit Angst vor Lehrern hatte. Die Schüler waren einfach alle gemein zu mir, haben mich die ganze Zeit geschlagen usw. Ich musste sogar immer bei der Lehrerin die ich ab der 4. Klasse hatte mitgehen, weil ich mit den anderen Mitschülern nie allein gelassen werden konnte, weil sie sonst anfangen, mich zu schlagen und zu beleidigen, es gab zwar Phasen in denen mal einer nett zu mir war, aber sobald der Gruppenzwang kam, hat er mich auch wieder beleidigt und geärgert. Als ich aus dieser Schule in eine normale Förderschule mit kleinen Klassen wechselte, wurde ich in den ersten zwei Jahren zwar auch gemobbt, aber ich habe mich im Internet und in der Bibliothek informiert, es allen erzählt und nach den beiden Jahren war alles wieder in Ordnung. Es gab zwar immer wieder irgend eine Tusse die was gegen mich hatte, aber ich habe das immer ignoriert. Jetzt habe ich meinen Abschluss geschafft.
Übrigens, ist auch meine Oma, die ich sehr lieb hatte, gestorben als ich 8 war.
Nun zu den Symptomen die ich zeige:
Ich beschäftige mich nur ungern mit anderen Leuten, ich liebe es also, allein zu sein. Ich habe zwar nichts dagegen auf der Klassenfahrt mit jemandem anders im Zimmer zu schlafen, aber ich beschäftige mich lieber allein.
Wenn mir ein Familienmitglied erzählt, einer aus seinem Freundskreis sei gestorben, zum Beispiel, bin ich da abgestumpft. Auch wenn mir eine Freundin erzählt, ihre Oma sei gestorben, bin ich da auch desensibilisiert. Ich weiß zwar, dass es schlimm ist, wenn man jemanden verliert, aber ich interessiere mich nicht dafür.
An unserer Schule wollte jemand sich tatsächlich das Leben nehmen, als ich davon gehört habe, war ich nicht sehr überrascht, ich habe eher darüber nachgedacht, was dieser Schüler gehabt haben könnte und wie man mit ihm umgeht wenn er zurück kommt, es war nur ein Suizidversuch, aber ansonsten war ich nicht sehr traurig oder geschockt.
Sorry, zum Weiterschreiben reicht die Zeichenlänge nicht aus, obwohl es noch viel zu schreiben gibt.