Hier sind meine Gedanken dazu:

  1. Product Backlog erstellen: Alle Anforderungen und Funktionen für den Automaten sammeln, z.B. Benutzeroberfläche, Preisgruppen, Zahlungsmethoden, Restgeld-Algorithmus.
  2. Sprint Planning: Die Anforderungen in Sprints aufteilen. Ein Sprint könnte sich z.B. auf die Benutzeroberfläche konzentrieren, ein anderer auf die Zahlungsmethoden.
  3. Daily Scrum: Kurze tägliche Meetings, um den Fortschritt zu checken und mögliche Probleme zu klären.
  4. Sprint Review: Am Ende jedes Sprints 'ne Überprüfung, um sicherzustellen, dass alles den Anforderungen entspricht.
  5. Sprint Retrospective: Nach jedem Sprint kurz überlegen, was besser laufen könnte.

Scrum ist mega flexibel, also passt es an eure Bedürfnisse an. Wichtig ist die enge Zusammenarbeit mit dem Team und regelmäßiges Überprüfen der Fortschritte.

Falls du mehr Infos braucht, check das Agilizer Meetup hier: Agilizer Meetup. Da kannst du dich mit anderen Agilisten austauschen und coole Tipps abstauben.

Soweit ich weiß, hat dort ein Student mal eine ähnliche Präsentation vorbereitet.

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Hallo,

die Frage nach der Sicherheit von agilen Jobs, wie zum Beispiel einem Agile Product Owner, ist durchaus berechtigt. Die Arbeitswelt verändert sich ständig, und es ist wichtig, die Nachhaltigkeit eines Berufs in Betracht zu ziehen.

Der Agile-Ansatz, insbesondere im Bereich Produktmanagement, hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Ein Agile Product Owner ist für die erfolgreiche Umsetzung von agilen Projekten verantwortlich und spielt eine entscheidende Rolle bei der Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsteams und Kunden.

Die Sicherheit eines Jobs hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Branchentrends, die Nachfrage nach agilen Praktiken und die Fähigkeit des Einzelnen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Agile Methoden wie Scrum und SAFe (Scaled Agile Framework) sind in vielen Unternehmen gefragt, insbesondere in der Softwareentwicklung, aber auch in anderen Branchen.

Um deine Kenntnisse in diesem Bereich zu vertiefen und deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, könntest du in Erwägung ziehen, Zertifizierungen zu erwerben. Die Agilizer Academy bietet Schulungen und Zertifizierungen für Scrum Master, SAFe und Product Owner an. Eine Scrum Master Zertifizierung oder eine Product Owner Zertifizierung könnten dazu beitragen, deine Fachkenntnisse zu stärken und deine Attraktivität für potenzielle Arbeitgeber zu steigern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Sicherheit eines Jobs nie absolut garantiert werden kann. Es ist ratsam, sich kontinuierlich weiterzubilden, flexibel zu bleiben und die Entwicklungen in der Branche aufmerksam zu verfolgen, um auf Veränderungen reagieren zu können.

Ich hoffe, diese Informationen helfen dir weiter. Falls du weitere Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung.

Viele Grüße!

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Hallo,

es ist verständlich, dass du dich in dieser Situation unwohl fühlst. In Scrum ist zwar Kommunikation und Zusammenarbeit wichtig, aber ständige Diskussionen über jede Entscheidung sind nicht zwangsläufig Teil des Scrum-Frameworks. Scrum setzt auf kurze, effiziente Meetings, um den Fortschritt zu besprechen und Hindernisse zu beseitigen.

Es könnte sein, dass die häufigen Diskussionen in deiner Firma eher auf die Unternehmenskultur zurückzuführen sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die Umsetzung von Scrum in jedem Unternehmen variieren kann und oft an die spezifischen Bedürfnisse und Dynamiken angepasst wird.

Es könnte hilfreich sein, dies bei Gelegenheit in einem Retrospektiv-Meeting anzusprechen. Hier können Bedenken und Vorschläge zur Verbesserung offen diskutiert werden. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, die Meetings effizienter zu gestalten, sodass sie weniger belastend sind, ohne den Grundsätzen von Scrum zu widersprechen.

In jedem Fall solltest du versuchen, deine Gedanken und Gefühle konstruktiv zu teilen, um gemeinsam mit dem Team nach Lösungen zu suchen. Es könnte auch nützlich sein, sich mit dem Scrum Master oder anderen Teammitgliedern auszutauschen, um herauszufinden, ob auch sie ähnliche Empfindungen haben oder ob es sich eher um eine individuelle Wahrnehmung handelt.

Ich hoffe, dass sich die Situation für dich bald verbessert und du dich wieder wohler in deiner Arbeit fühlen kannst.

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Das fände ich gut

Tatsächlich ist Tesla damit nicht allein.

Auch die Deutschen Autobauer arbeiten an Konzepten zu "Mobility as a Service" - MaaS.

Daraus wurden Dinge, wie car2go (carsharing) und MOIA (eine Art Gruppen-Taxi im VW Multivan).

Es gibt auch mittlerweile viele Anbieter, die den Fahrer / die Fahrerin nicht mehr ins Eigentum des Fahrzeugs bringen. Beispiele:

  • FINN.auto
  • sixt+
  • ichbindeinauto.de
  • FAAREN

Ich denke, irgendwann werden die meisten Automobilbauer dorthin wechseln (insbesondere, wenn Fahrzeuge größtenteils Level 4 oder Level 5 autonom sind).

Gruß

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Ich fahre seit ca. 9 Jahren elektrisch, folgende Fahrzeuge hatte ich:

  • Renault Zoe (v1): 2015 - 2016
  • Renault Zoe (v2): 2016
  • Tesla Model S: 2014 - heute
  • Tesla Model 3 (2021): 2021
  • Tesla Model 3 (2022): 2022 - heute

Ich habe auch eine Weile im Bereich Elektromobilität gearbeitet und würde meine Meinung zum Thema Tesla (Fahrzeuge) wiefolgt zusammenfassen:

  • Tesla hat den Fokus auf Software und gerade am Anfang (mit den Model S) ihre Hardware-Entwicklung hauptsächlich auf den damaligen Shareholder Mercedes basiert (mein Model S hat viele Komponenten aus der damaligen S-Klasse)
  • Die Kombination aus Elektrofahrzeugen und tief integrierter Ladeinfrastruktur und -abrechnung aus einer Hand, bietet in der Praxis insbesondere auf Langstrecke viele Vorteile
  • Der FSD hat in Deutschland keine Vorteile gegenüber den Fahrassistenzsystemen der deutschen Hersteller
  • Tesla hat bis vor einigen Jahren ein sehr positives Image gehabt, aktuell ist es neutral (bzw extrem negativ und extrem positiv)
  • Mein Model S aus 2014 hat nach wie vor eine langstreckentaugliche Reichweite und wird von mir für europaweite Reisen genutzt. Man braucht allerdings länger, da die Ladegeschwindigkeit nachgelassen hat

Falls du darüber hinaus gehende Fragen hast, kannst du mich gerne ansprechen :)

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Hey Phoenix,

ich würde PDF mit seiner Nähe zu PostScript hervorheben. PostScript ist übrigens Touring Vollständig :)

Außerdem könnte man über PDF/A und Langzeitarchivierung schreiben (da gerade durch GoDB in der digitalen Buchhaltung wichtig).

Außerdem kenne ich noch LaTex aus dem Studium, mit dem ich PDFs erstellen sollte. Da gibt es sogar eine Library für Java, mit der man aus LaTex ein PDF-File erstellen kann ("AsposeJavaAPI").

Gruß!

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Hey!

Relativ Hands-On würde ich Excel verwenden.

Eine Methode wäre die Priorisierung nach WSJF (Weighted Shortest Job First):

  Du wertest also ein:

  • Opportunity Enablement / Risk Reduction: Können durch dieses Projekt neue Projekte möglich oder reduzieren wir Risiken?
  • Time Criticality: Wie zeit-kritisch ist dieses Projekt?
  • User Business Value: Wieviel Mehrwert bringt es unseren Kund:innen?
  • Job Size: Wie aufwändig ist dieses Projekt?

Es reicht, diese Werte wie User Stories in einer angepassten Fibonacci-Reihe einzuschätzen. Für jeden Wert braucht es eine "1".

Das Projekt mit dem höhsten Wert hat also die höchste Priorität.

So könntest du eine Excel erstellen mit den Projekten, ein Projekt pro Zeile. Die Spalten wären:

  • Projektbeschreibung
  • WSJF (Automatisch berechnet)
  • Cost of Delay (automatisch berechnet)
  • OE / RR
  • Time Criticality
  • User Business Value
  • Job Size

Details dazu gibts hier: https://www.scaledagileframework.com/wsjf/

Hilft dir das? :)

Gruß

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Hey!

Die Frage ist, was ihr erreichen sollt mit der Projektmanagement Methode.

Erstmal eine kurze Definition:

Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Initiierung, Definition, Planung, Steuerung und den Abschluss von Projekten. - DIN 69901-5

Wobei ein Projekt ein einmaliges Vorhaben mit erhöhter Komplexität, begrenzten Ressourcen in Bezug auf Budget / Personal und Zeit ist. => Somit ist euer Vorhaben durchaus ein Projekt und man kann Projektmanagement betreiben.

Meiner Erfahrung nach sollten im Projektmanagement folgende Aspekte abgedeckt werden:

  • Kommunikation
  • Strukturierung der Aufgaben
  • Controlling / Reporting
  • Risikomanagement
  • Zeitplanung
  • Strukturierung des Teams (nicht fett, da die Struktur bei 3 Personen trivial ist)
  • Arbeitsmittel verfügbar machen

Ich habe mal fett markiert, was in eurem Fall besonders hilfreich sein könnte (bzw nicht fett markiert, wo ich keinen Mehrwert in eurem Fall sehe).

Kommunikation

In eurem Fall würde ich wiefolgt vorgehen:

  • Definiert mit eurem Betreuer ein Objective (hier nicht auf technische Details eingehen, sondern eher Funktional; Das bringt euch die Möglichkeit, technisch unterschiedliche und damit ggf. kürzere Wege zu gehen)
  • Definiert einer Person als Scrum Master: Diese Person wird auch entwickeln. Solche Rollenaufteilungen (Scrum Master und Entwickler:in) sind auch in der Wirtschaft oft gesehen
  • Versucht eure:n Betreuer:in in die Rolle des Product Owners zu bekommen: Heißt insbesondere regelmäßig Sprint Plannings mit euch zu machen und euch regelmäßig mit einem Zwischenstand im Review treffen (das wird der Betreuer ohnehin machen wollen).
  • User Stories werden von euch geschrieben und im Planning mit eurem:r Betreuer:in besprochen und geplant

Für das Thema Zeitplanung würde ich euch empfehlen, euer Backlog so voll zu halten, dass ihr mit eurer Velocity ausrechnen könnt, was ihr bis Ende des Projekts geschafft haben werdet und sprecht offen mit eurer:m Betreuer:in darüber.

Strukturierung der Aufgaben

Am besten schreibt ihr User Stories. Sie dürfen maximal so groß sein, dass ihr sie in einem Sprint erledigen könnt (damit ihr am Ende des Sprints auch etwas zeigen könnt).

Risikomanagement

Ich würde ehrlich gesagt kein Risikomanagement in einem Uni-Projekt anfangen. Falls ihr das doch wollt: Ihr könnt Risiken einwerten durch folgende Berechnung:



Ihr könnt dann die Risiken mit dem höchsten Wert durch Reduktion der Eintrittswahrscheinlichkeit oder Reduktion des erwarteten Schadens behandeln.

Eine andere Möglichkeit ist das sog. Risk ROAMing.

Zeitplanung

Die Zeitplanung mit Hilfe von Scrum ist recht einfach. Ihr schätzt eure User Stories in sog. Story Points. Das ist eine adaptierte Fibonacci Reihe. Dann messt ihr, wie viele Story Points ihr im Schnitt je Sprint erledigt und könnt dann ausrechnen, wie lange ihr für die Stories im Backlog braucht.

Vielleicht noch als Inspiration ein Link zu einer PowerPoint, die ich mal für einen ähnlichen Zweck erstellt habe: https://finnthieme.de/project-management-in-educational-project-groups/

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Ersteinmal gibt es Unterschiede in der Definition:

eXtreme Programming:

"Extreme Programming ist eine Methode, die das Lösen einer Programmieraufgabe in den Vordergrund der Softwareentwicklung stellt und dabei einem formalisierten Vorgehen geringere Bedeutung zumisst." - wikipedia.org

Scrum:

Scrum ist ein Vorgehensmodell des Projekt- und Produktmanagements, insbesondere zur agilen Softwareentwicklung. [...] - wikipedia.org

eXtreme Programming fokussiert sich eher auf die Zusammenarbeit innerhalb eines Teams und definiert Werte und Vorgehensweisen.

Scrum ist ein Framework, das sich eher auf die Zusammenarbeit mit dem Team fokussiert (wer stellt wann und wie die Anforderungen, in welcher Regelmäßigkeit werden sie berücksichtigt, wann kann man sich Ergebnisse ansehen,...).

Tatsächlich kann man eXtreme Programming und Scrum kombinieren, wie beispielsweise im ScrumXP vom Scaled Agile Framework: https://www.scaledagileframework.com/scrumxp/

Mehr dazu kannst du in einem SAFe Training lernen.

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Das SCRUM Modell ist ein agiles Projektmanagement-Framework, das sich auf die flexible und schnelle Anpassung an Veränderungen im Projekt fokussiert.

Agilität wird im SCRUM Modell durch mehrere Faktoren unterstützt:

  1. Iterative Prozesse: SCRUM verfolgt einen iterativen Ansatz, bei dem das Projekt in kurzen Zyklen (Sprints) durchgeführt wird. Dies ermöglicht es, Feedback und Anpassungen während des Projekts zu berücksichtigen.
  2. Selbstorganisiertes Team: Das SCRUM-Team ist für die Gestaltung und Durchführung des Projekts verantwortlich, was es ihm ermöglicht, schnell auf Veränderungen zu reagieren.
  3. Flexibilität: SCRUM ermöglicht es, Prioritäten während des Projekts zu ändern, um sicherzustellen, dass das Team sich auf die wichtigsten Aufgaben konzentriert.
  4. Transparenz: SCRUM fördert Transparenz durch die regelmäßige Durchführung von Stand-up Meetings und Retrospektiven, bei denen das Team seinen Fortschritt und Prozesse überprüft.
  5. Zusammenarbeit: SCRUM legt großen Wert auf Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Teams und zwischen den Kunden.

Diese Faktoren arbeiten zusammen, um ein agiles Umfeld zu schaffen, in dem sich das Team schnell an Veränderungen anpassen und Probleme lösen kann. Dadurch wird die Lieferung von hoher Qualität und Wert innerhalb kürzester Zeit unterstützt.

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Agilität und Adaptivität sind auch im Bereich Softwareentwicklung bekannt, wobei sie synonym verwendet werden.

Bei der Entwicklung des agilen Manifests, wollte man das Manifest eigentlich "adaptives Manifest" nennen.

Da einer der Autor:innen allerdings eine Firma mit dem Wort "adaptive" im Namen gegründet hatte, wurde sich auf "agil" geeinigt. Seitdem hat sich "agil" im Bereich der Softwareentwicklung durchgesetzt.

Ich habe das aus einem Large Scale Scrum Training.

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Es gibt viele Ausschreibungen, wo explizit nach einem zertifizierten Scrum Master suchen. Beispiele sind Hays, Gulp etc.

Am häufigsten vertreten ist übrigens die Scrum Master Zertifizierung von scrum.org (da man sie mit theoretischem Wissen erreichen kann).

Wichtig ist allerdings vor allem die praktische Erfahrung. Falls du also in eine Schulung gehst, schau, dass du danach auch Erfahrungen sammeln kannst.

Schulungen sollten auch möglichst interaktiv sein, manche nennen das dann "Workshop Charakter", z. B.: https://agilizer-academy.com/scrum-master-training/

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