Mit Eltern und Schulleitern sprechen und allen klar sagen, dass Du Dir wünschst, dass sie an DEINE Zukunft und an die DEINER Kinder und Enkeldenken, z.B. indem Ihr alle gemeinsam daran arbeitet, den Stromverbrauch innerhalb des nächsten Jahres um z.B. 15-20% zu senken.

Wege dorthin: - Energiekostenmessgerät kaufen, damit den Stromverbrauch auf die verschiedenen Geräte aufschlüsseln und dann gezielt überlegen wie der Verbrauch reduziert werden kann. Schalter vor Geräte mit Standby-Stromverbrauch platzieren. Bei den meisten Halogenlampen sitzt der Schalter zwischen Trafo und Leuchtmittel wodurch auch bei ausgeschalteter Lampe der Trafo rund um die Uhr etwas Strom in Wärme umsetzt! - Bei der Neubeschaffung auf verbrauchsgünstige Geräte achten. Ein Zusammenstellung solcher Geräte gibt es bei www.ecotopen.de (Herausgeber Öko-Institut e.V.). Die großen Stromverbraucher im Haushalt sind Kühlschrank, Waschmaschine, Spülmaschine und Wäschetrockner. Kurz alles was warm oder kalt macht. - Beim Kochen immer einen Deckel benutzen. Hilfreich sind durchsichtige Deckel, für vorhandene Töpfe gibt es ab und zu Glasdeckel als Aktionsware in den Supermärkten - Mit dem Schnellkochtopf kochen. Man verbraucht extrem wenig Energie und Wasser mit so einem Topf, und hat zudem das Essen schneller als sonst auf dem Tisch :-) Am Anfang ist der Umgang mit dem Topf etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man's erst mal raus hat, ist er eine prima Sache. - Thermisch isolierte Glühlampen kaufen. Sie brauchen 30% weniger Strom (z.B.Osram Eco Serie)42W anstatt ~60W für €1,43 in der Schraubfassung- Alternativ: Halogenstrahler oder LED Leuchtmittel - Energiesparlampen - wobei diese Quecksilber enthalten; in den Energiesparlampen von Megaman ist das Quecksilber wenigstens in einer Amalgamlegierung gebunden. Die Produkte von Megaman sind in vielen Baumärkten erhältlich. Die Serie Dimmerable ist auch dimmbar.

Die 15-20 % Energieeinsparung sind wahrscheinlich nicht gleich umsetzbar, aber wenn sich auch kleine Fortschritte erlaubt und jedesmal wenn man einen geschafft hat, sich den nächsten vornimmt, erreicht man trotzdem viel. Beständigkeit ist wichtiger als Masse! Toi, toi, toi!

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Als Einzelner gehst Du mit noch so viel gutem Willen einfach unbemerkt unter und erreichst nichts. Sorry, aber so sieht es aus! Schlau wäre, wenn Du Dich einer bestehenden Organisation wie Nabu, WWF, Greenpeace oder B.U.N.D. anschließen würdest. Oder wenn Du Dich politisch betätigen würdest bei einer Partei oder Wählervereinigung, deren Ziele Dir nahe stehen. Letztlich wirksam wird nur derjenige, der es schafft Massen an Leuten mit seiner Botschaft zu erreichen und zu überzeugen. Dafür braucht man sehr viel Energie, Unterstützer, Geld, Zeit und nicht zuletzt eine gute Portion Erfahrung. Und man muss gefragt sein, bei den entsprechenden Gremien mitzuarbeiten. Das sind die etablierten NGOs und Parteien. Alle Leute, die dieselben Ziele verfolgen wie Du, sind froh um neue Mitstreiter, denen Sie Aufgaben abgeben können, wenn diese sie zuverlässig erledigen. Das kannst Du tun, um einer großen Sache mitzuarbeiten. Und Du kannst von diesen Leuten lernen und es vielleicht selbst bis in die Spitzen dieser Organisationen schaffen. Noch ein Tipp am Rande: Google nochmal "Portfolio" - das Wort erscheint unpassend im Zusammenhang. Meinst Du vielleicht "Plädoyer"?

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Es gibt wohl keine eindeutige Antwort darauf, ob es Klimawandel gibt oder nicht. Also stellt sich die Frage, wie wir mit dieser Unsicherheit umgehen: Wenn wir davon ausgehen, dass es keinen Klimawandel gibt, keine Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, weil wir die als zu unbequem empfinden, und in sagen wir mal 50 Jahren feststellen - "Mist, es gibt doch Klimawandel und vielen Bewohnern des Planeten geht's jetzt schlechter als 50 Jahre zuvor" - wäre das ganz schön schlecht, oder? Wenn wir andersherum davon ausgehen, dass es Klimawandel vielleicht gibt und wir, sozusagen als Vorsichtsmaßnahme, intensiv drüber nachdenken und diskutieren, ob unser Lebensstil clever ist oder ob es bessere Alternativen geben kann, richtet das erstmal keinen Schaden an. Bei diesen Überlegungen und Diskussionen kommt heraus, dass jede Medaille zwei Seiten hat und dass man immer gewisse Regeln aufstellen und beachten sollte (beim Beispiel "Bio-Ethanol" etwa, dass für den Anbau kein Regenwald abgeholzt wird - meiner Info nach liegen die großen Anbaugebiete zwar auch in Brasilien, aber weit weg vom Amazonsgebiet, wo der Regenwald steht; dass man das Ethanol aus verschiedenen Pflanzen gewinnen kann, und dass Zuckerrohr viel besser geeignet ist als Raps; dass man Dünger nicht bedenkenlos einsetzen kann; usw.) Das Nachdenken, forschen, messen usw. erledigen keine Maschinen für uns, sondern Menschen. Menschen, die sich Messmethoden überlegen, die Geräte dafür bauen, die sich auf Konferenzen treffen und ihre Erkenntnisse und Ansichten diskutieren - und dafür ein Gehalt bekommen. Finanziert von der Wirtschaft, der die Zukunft nicht egal ist, weil sie auch in 50 Jahren noch da sein will, ihre Ware verkaufen und damit Geld verdienen will, aber auch Menschen Beschäftigung und ein regelmäßiges Einkommen geben will. Ich finde nichts verwerfliches daran und wundere mich über alle, die die Unsicherheitsfrage ob es den Klimawandel gibt oder nicht, als Rechtfertigung dafür nutzen, dass sie ein Leben führen möchten in dem es kein kritisches Hinterfragen gibt.

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Tipp: Lies mal über die Osterinsel (liegt mitten im Pazifik). Die Bewohner haben früher gut gelebt und Erstaunliches gekonnt. Allerdings haben sie alle Bäume ihrer Insel abgeholzt, weil sie meinten, die unbedingt für den Bau von Statuen zu benötigen. Die Statuen waren Wichtiger als alles andere. Das Volk ist verschwunden, die Insel ist heute kahl und ernährt niemanden mehr. Aber die riesigen Statuen sind noch da. => Sehr interessant und anregend zum Nachdenken - ohne erhobenen Zeigefinger der "Weltverbesserer" ;-)

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Gute Antworten hier. Fakten die irrtümliche Thesen ausräumen verständlich dargestellt, prima!

Den gewünschten Kummerkasten gibt's auch schon: Die Verbraucherberatungen. Staatlich finanziert und genau dafür gemacht.

Schade, jetzt ist die Stammtischparole endgültig tot. Aber eigentlich sollte man sich drüber freuen, dass es eigentlich gar kein ungelöstes Problem gibt, oder?

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Ja, alles

Seit einiger Zeit wieder, nachdem ich 'ne Zeit lang auch mal nur Glas und Papier getrennt gesammelt habe. Wenn man drüber nachdenkt wie wir hier leben, was wir alles produzieren und dann bald darauf verbrennen und damit die Rohstoffe vernichten, dann wird einem schnell klar, dass das Wahnsinn ist, ein Wahnsinn, den ich nicht guten Gewissens mitmachen kann. Versuche deshalb neuerdings auch beim Einkaufen drauf zu achten, dass möglichst wenig Verpackung dran ist, und wenn dann welche, die sich gut recyceln läßt (Getränke nur aus Mehrweg-Glasflaschen, Wurst und Käse vom Stück aus der bedienten Theke, Obst und Gemüse vom Markt, Joghurt-Glas mit Alu-Deckel, Schokolade in Papier und Staniol statt Plastik usw.) Der Song von Jack Johnson bringt's schon lange auf den Punkt: 1. REDUCE - 2. RE-USE - 3. RECYCLE.

Hoffe immer mehr Leute denken nach und machen mit! Du / Sie auch???

P.S.: Ich glaube sogar fest daran, dass diese bewußten Einkäufe letztlich gesündere Produkte für mich bedeuten.

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In All-in-one-Tabs (normalerweise ab 3 in 1 aufwärts) ist das Enthärtersalz schon mit drin. Doppelt entsalzen kann zu Störungen des Ionenaustauschers führen. Bei modernen Spülmaschinen kann man daher den Ionentauscher abschalten, gibt einen Knopf auf dem normalen Display dafür. Wenn der Ionentauscher benutzt wird (ebenso wie der von der Maschine zudosierte Klarspüler) sollten keine All-in-one-Tabs verwendet werden sondern Tabs die nur reinigen. Man kann natürlich auch Pulver nehmen. Kommt billiger und liefert i.d.R. bessere Spülergebnisse.

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Die Antwort lautet "es kommt darauf an". Ein pauschales Urteil ist nicht möglich, weil verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, die alle berücksichtigt werden müssen, vor allem 1) der Transportweg vom Abfüllort zum Verkaufsort, 2) ob es eine Einweg oder ein Mehrweg-Flasche ist (PET gibt es sowohl als Einweg als auch als Mehrweg und beide kosten dasselbe Pfand) sowie 3) die Flaschengröße und 4) die Abfallbeseitigungs-Möglichkeiten (Bei uns in Deutschland sind die in jeder Hinsicht gut, in vielen anderen Ländern jedoch nicht und dann fällt das Urteil wieder anders aus). Je weiter eine Glasflasche transportiert wird, umso mehr CO2 wird durch ihren Transport erzeugt. Eine regional abgefüllte Glasflasche 0,5 l oder 0,75 l Flasche erzeugt jedoch weniger CO2 als eine PET-Einwegflasche vergleichbarer Größe. Eine 1,5 l Einweg-PET-Flasche mit 30% Recyclat-Anteil (Recyclat = recyceltes PET, das was aus einem Teil der klein gehäckselten Flaschen wird) ist ökologisch weder viel schlechter noch viel besser als Glasflaschen. Wenn Du's genau wissen willst: Es gibt eine ganz aktuelle Studie vom Heidelberger IFEU Institut: http://www.ifeu.org/oekobilanzen/pdf/IFEU%20Handreichung%20zur%20Einweg-Mehrweg-Diskussion%20(13Juli2010).pdf

Ansonsten einfach Kauftipp: Vor allem darauf achten, dass die Flasche möglichst nah an Deinem Wohnort abgefüllt wurde und nach Möglichkeit Mehrweg-Flaschen kaufen, das hat die größten positiven Auswirkungen auf die Umwelt.

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Nein, den optimalen Kunststoff den Du suchst, gibt es leider nicht. Mit den aktuell existierenden biologisch abbaubaren Kunststoffen besteht das Problem, dass sie gesondert vom restlichen Kunststoffmüll gesammelt werden müssen um biologisch abgebaut werden zu können. Wenn sie in den Recyclingprozess gelangen, sind es dort Störstoffe. Das sieht selbst das Umweltbundesamt so, siehe http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/mysql_medien.php?anfrage=Kennummer&Suchwort=3834 Die Bio-Kunststoffe machen Sinn in Bereichen, die ein geschlossenes System Waren-Lieferungs-und-Verpackungs-Rücklaufsystem aufstellt werden kann. In allen Lebensbereichen in den das nicht geht, sollte man wieder verstärkt über die Vermeidung von Plastik-Verpackungen, ihren Mehrfachgebrauch oder den Ersatz durch Glas o.ä. nachdenken. Unsere Abfallgesellschaft ist zwar bequem, aber auf Dauer leider nicht tragbar....

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Mir ist das auch passiert. Ich hab nichts gemacht, der Bügel liegt seit Jahren einfach irgendwo in der Maschine. Was soll denn da passieren? Wenn ich Service-Techniker wäre würde ich natürlich auch was anderes erzählen.

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Pfandsystem macht Sinn

Meine Vermutung: Das Pfandsystem für Glas gibt's schon lange und die Preise sind seit langem etabliert, die erhöht man nicht mal einfach, warum auch? Zum Glas-Pfand kommt i.d.R. noch das Pfand für die Kiste dazu, damit ist der Anreiz das alles zusammen zurück zu geben hoch genug. Beim Plastikpfand für Einweg-Flaschen war das anders. Gekauft werden meist 6-Packs oder gar Einzelflaschen. Man hat wohl (zu Recht?) befürchtet, dass niemand diese Flaschen wegen 8 Cent sammeln würde und deshalb einen höheren Pfandbetrag gewählt.

Sinn macht das Pfandsystem in jedem Fall: Wusstet Ihr, dass gerade die PET-Getränkeflaschen ein gesuchter Sekundär-Rohstoff sind? 70% der gesammelten Flaschen gehen nach Asien und es wird Fleece-Bekleidung daraus gemacht, aus 25 PET-Flaschen wird ein Pulli. Die restlichen 30% werden für die Produktion neuer Flaschen in der Getränkeindustrie und Reinigungsmittel-Industrie eingesetzt. Die Preise für recyceltes PET sind recht hoch, weil mehr Nachfrage als Angebot da ist. Ohne Pfandsystem würden noch weniger Flaschen für die Wiederverwertung zur Verfügung stehen.

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Bus

Junge, Junge, ich weiß ja nicht wie alt Du bist und seit wievielen Jahren Du Schreiben lernst. Aber auf 18 Worte insgesamt 5 Fehler zu machen ist echt katastrophal! Daran musst Du arbeiten... (ist nicht besserwisserisch gemeint, sondern einfach konstruktive Kritik, damit Du Deine Chancen auf gute Jobs erhöhst - du scheinst ja jemand zu sein, der sich Gedanken macht und Fragen stellt,das ist prima).

Richtig wäre: Mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln fahrt Ihr zur Schule/Arbeit? Stimmt ab. Und natürlich "Fahrrad" (merk Dir einfach Fahr-Rad). Alles nur Flüchtigkeitsfehler? Dann erst recht, Sorgfalt gehört auch dazu und bringt Deinen Respekt vor den Leuten zum Ausdruck, von denen Du Dir gescheite Antworten wünschst.

Schönen Tag und toi,toi,toi!

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Die Gerüche vermischen sich!

Wo soll das im Waschmittel enthaltene Parfum, das zum Teil an den Fasern hängen bleibt denn hingehen?

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Du kannst Dir die Wirkung eines Weichspülers so etwa wie die einer Haarkur vorstellen: Der Weichspüler zieht auf die Fasern auf und verhindert, dass Fasern beim Trocknen verkleben. Deshalb fühlt sich die Wäsche weicher an. Beim Trockenen an der frischen Luft werden die Textilien stets leicht bewegt, so dass die Fasern auch nicht verkleben können, im Trockner ebenso. Ich selbst trockne meine Wäsche in der Wohnung und habe noch nie Weichspüler benutzt, auch so wird der Wäsche nicht geschadet. Die meisten Textilien sind eh aus Fasern, die nicht großartig verkleben, das ist höchstens mal ein Handtuch, das beim ersten Benutzen noch etwas schrubbelt. Ich finde, dass genau das meiner Haut gut tut. Und noch was zum Thema Haut: Im Weichspüler sind Parfumöle drin - soll ja schön riechen - und die sind anschließend auf der Wäsche und reiben den ganzen Tag auf Deiner Haut. Ich weiß nicht ob das schlecht ist, aber bin mir ziemlich sicher, dass es andersherum betrachtet mit Sicherheit nichts ist, was meiner Haut gut tut. Verzichte ruhig auf Weichspüler und gönn Dir was Gesundes von dem gesparten Geld.

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Vermutlich handelt es sich um bleichbare Flecken. Probier's mal mit Bleiche, die gibt's in flüssiger und in Pulverform.

Und überleg Dir das mit dem Sinn von Waschnüssen nochmal gründlich. Schließlich bleibt das Tensid aus den Waschnüssen ja in Deinen Klamotten drin, da die Nüsse auch im Spülgang noch ihre Substanzen abgeben. Der Spülgang ist also gar kein Spülgang mehr sondern ein zusätzlicher Waschgang. Und selbst wenn das Tensid pflanzlich ist, heißt das noch lange nicht, dass es unschädlich für Deine Haut ist, wenn sie dauerhaft Kontakt damit hat. Es macht ja auch Flecken weg, sonst würdest Du es ja nicht nehmen, oder?

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Hallo, ich hab mir gerade die DVD "Life in plastic - billiger Stoff, hoher Preis - bei Amazon bestellt. Vielleicht hat jemand die Filmtitel / Inhalte verwechselt? Wobei dieser Film nicht aus Brasilien kommt. Ob er u.a. über Brasilien berichtet kann ich Dir nach dem Wochenende sagen. VG!

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